Pressespiegel 2008 Akkordeon-Orchester Wesseling

Inhalt

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Jahreshauptversammlung vom 2. März 2008. 1

 

Rheinparkkonzert vom 22. Juni 2008. 1

 

Eichholzer Schlosskonzert mit dem Ensemble vom 22. Oktober 2008. 1

 

Jahreskonzert vom 15. November 2008. 1

 

 

Presseartikel, die nicht im Internet verfügbar sind, wurden wörtlich aus den genannten Medien übernommen. Fehler wurden allerdings ggf. korrigiert. Fotos wurden eingescannt oder aus den Veröffentlichungen im Internet übernommen.

 

 

Jahreshauptversammlung vom 2. März 2008

Akkordeonorchester wählte Vorstand neu

 

Jahresplanung vorgestellt

 

Wesseling (FES) - Bei der Jahreshauptversammlung des Akkordeon-Orchesters Wesseling wurde ein neuer Vorstand gewählt (siehe Foto v. l. n. r.): Anita Brandtstäter (1. Vorsitzende), Udo Nawratil (2. Vorsitzender), Jörg Harmeth (Schriftführer), Gottfried Weber (musikalischer Leiter), Herbert Bolduan (Ehrenvorsitzender), Hans-Dieter Heus (Notenwart - dahinter), Wolfhard Brandtstäter (1. Kassierer), Wolfgang Skoda (2. Kassierer), Ingrid Kempf (Beirat) und Reinhold Barkhoff (Beirat).

 

Anita Brandtstäter, die dem Verein schon seit 20 Jahren vorsteht, konnte in ihrem Bericht 2007 sowohl eine positive Mitgliederentwicklung darstellen als auch auf ein sowohl musikalisch als auch finanziell äußerst erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken. Eine besondere Ehrung hatte sich Monika Heus für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft im Orchester verdient. Dies wurde auch vom Deutschen Harmonika-Verband honoriert mit der goldenen Ehrennadel.

 

Anita Brandtstäter dankte besonders dem bisherigen 2. Vorsitzenden Wolfgang Kursawe, der nicht mehr kandidierte. Er spielt seit 1965 aktiv im Orchester, war langjähriges Vorstandsmitglied, davon 12 Jahre 1. Vorsitzender und seit 1994 2. Vorsitzender. Verantwortlich war er für die Organisation etlicher schöner Vereinstouren.

 

Auf dem Terminplan 2008 stehen unter anderem wieder ein Rheinparkkonzert am 22. Juni 2008 um 16 Uhr und das traditionelle Jahreskonzert am 15. November 2008 um 19 Uhr in der Aula der Lessingschule, Gartenstraße. Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling wurde verpflichtet für ein Eichholzer Schlosskonzert am 22. Oktober 2008 um 20 Uhr. Außerdem freuen sich die Mitglieder schon auf eine Moseltour und einige Feten. Der aktuelle Terminplan ist auf der Website des Vereins http://www.aow.mynetcologne.de veröffentlicht.

 

Vorstand 2008

 

Schaufenster Bonn - Blickpunkt Rhein-Sieg vom 12. März 2008

 

Dieses Jahr bei den Eichholzer Schlosskonzerten dabei

 

Jahreshauptversammlung des Akkordeon-Orchesters Wesseling

 

VOrstand 2008

 

Das Foto zeigt von links Anita Brandtstäter (1. Vorsitzende), Udo Nawratil (2. Vorsitzender), Jörg Harmeth (Schriftführer), Gottfried Weber (musikalischer Leiter), Herbert Bolduan (Ehrenvorsitzender), Hans-Dieter Heus (Notenwart - dahinter), Wolfhard Brandtstäter (1. Kassierer), Wolfgang Skoda (2. Kassierer), Ingrid Kempf (Beirat) und Reinhold Barkhoff (Beirat).

 

Wesseling (rmm). Bei der Jahreshauptversammlung des Akkordeon-Orchesters Wesseling im Kegel-Center Diesner wurde ein neuer Vorstand gewählt.

 

Anita Brandtstäter bleibt erste Vorsitzende. Udo Nawratil ist ihr Stellvertreter. Jörg Harmeth bekleidet das Amt des Schriftführers. Hans-Dieter Heus ist Notenwart und Wolfhard Brandtstäter Kassierer. Gottfried Weber ist der musikalische Leiter, Herbert Bolduan Ehrenvorsitzender.

 

Anita Brandtstäter, die dem Verein schon seit 20 Jahren vorsteht, konnte in ihrem Bericht sowohl eine positive Mitgliederentwicklung darstellen als auch auf ein sowohl musikalisch als auch finanziell äußerst erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken.

 

Höhepunkte waren wie jedes Jahr das Rheinparkkonzert, welches Dirigent Gottfried Weber wegen Regen nach einer Stunde abbrechen musste, und das Jahreskonzert unter dem Motto „Von Antonin Dvorak bis Trini Lopez“, in dem die begeisterten Zuhörer sich fünf Zugaben erklatschten.

 

Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling beeindruckte ein fachkundiges Publikum in der ausverkauften Galerie am Schloss in Brühl beim Konzert des Männerchores Sing-Kreis Rhein-Erft mit seinen transparenten, dynamisch-kraftvollen und virtuosen Interpretationen anspruchsvoller Werke.

 

Eine besondere Ehrung hatte sich Monika Heus für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft im Orchester verdient. Dies wurde auch vom Deutschen Harmonika-Verband honoriert mit der goldenen Ehrennadel. Fünf Mitglieder nahmen wieder in der Pfingstwoche an einem Fortbildungslehrgang des Deutschen Harmonika-Verbandes in der Akademie Remscheid teil.

 

Anita Brandtstäter dankte besonders dem bisherigen 2. Vorsitzenden Wolfgang Kursawe, der nicht mehr kandidierte. Er spielt seit 1965 aktiv im Orchester, war langjähriges Vorstandsmitglied, davon 12 Jahre erster und seit 1994 zweiter Vorsitzender.

 

Auf dem Terminplan 2008 stehen unter anderem wieder ein Rheinparkkonzert am 22. Juni um 16 Uhr und das traditionelle Jahreskonzert am 15. November um 19 Uhr in der Aula der Lessingschule, Gartenstraße. Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling wurde verpflichtet für ein Eichholzer Schlosskonzert am 22. Oktober um 20 Uhr.

 

Werbekurier vom 26. März 2008

 

Artikel zum neuen Vorstand des Akkordeon-Orchesters Wesseling sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:

www.rheinerft-onlinezeitung.de, www.nachrichten.com, www.localxxl.com, www.wikio.de, www.webnews.de und www.stadtmenschen.de.  

 

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Auf dem Rübenfeld kam die Eingebung

 

70 Jahre "Löstige Knolleplänzche" - Ehrungen beim Festkommers

 

Berzdorf (dju). In Berzdorf schrieb man das Jahr 1938 als sich Frauen während der Arbeit auf dem Rübenfeld über den Karneval unterhielten. Schnell waren sich die Damen einig: „Wir gründen einen eigenen Karnevalsverein!“ Und auch der Name der Gesellschaft war schnell gefunden. Da der Einfall zur Vereinsgründung beim Rübenpflanzen kam, erhielt der Verein den Namen „Löstige Knolleplänzche“.

 

Jetzt 70 Jahre später, feierten die Knollis ihr 70-jähriges Jubiläum mit einem Festkommers. Rund 150 Gäste konnte die Damengesellschaft mit Präsidentin Traute Hildebrandt und Vorsitzender Bärbel Pulver an der Spitze in der Aula der Brigidaschule begrüßen. Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wesselinger Ortsvereine blickten mit dem Moderator des Kommers, Schriftführer Udo Pulver, auf die bewegte Geschichte des Vereins zurück.

 

Kaum gegründet kam die Vereinsarbeit durch die Wirren des 2. Weltkriegs zum Erliegen. 1946 starteten die närrischen Damen erneut durch und gründeten 1954 gar ein eigenes Tanzcorps, welches viele Jahre lang für Stimmung in den Sälen sorgte. 1977 stellten die Damen fest, dass es ganz ohne Männer nicht geht, und so erlaubten sie auch dem starken Geschlecht ein Knolli zu werden.

 

Nach einem Jahr, in dem die Gesellschaft ruhte, weil der Vorstand nicht besetzt werden konnte, hat sich der Verein nun verjüngt und strebt voller Elan das Hundertjährige an. Ein Vorhaben, bei dem Festredner Bernd Pesch, vom Erfolg überzeugt war. „Die löstigen Knolleplänzcher sind auf einem guten Weg“, fasste Wesselings stellvertretender Bürgermeister das Vereinsleben der Gesellschaft zusammen.

 

Anschließend ehrte Bärbel Pulver verdiente Vereinsmitglieder. So wurden Annemarie Hildebrandt, Traute Hildebrandt und Margret Drenk für 30 Jahre, Anneliese Haas-Jansen für 48 Jahre, Irmgard Fohrn und Christine Schurz für 40 Jahre, Sissi Pütz für 50 Jahre und Wally Braun sowie Margarete Müller für 59 Jahres Mitgliedschaft geehrt. Ferner wurde die Präsidentin Traute Hildebrandt zur Ehrenpräsidentin ernannt. Musikalisch begleitet wurde der Festabend durch das Akkordeon-Orchester Wesseling und den Kölschen Paninis.

 

Werbekurier vom 4. Juni 2008

 

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Rheinparkkonzert vom 22. Juni 2008

 

Akkordeonorchester lädt zum Rheinpark-Konzert

 

Beschwingter Reigen von Klassik bis Pop

 

Rheinpark 2007

 

Das Akkordeon-Orchester Wesseling in Aktion.

 

Am 22. Juni 2008 erklingt wieder Musik im Wesselinger Rheinpark. Die Stadt Wesseling hat auch in diesem Jahr Akkordeon-Orchester Wesseling zum beliebten Rheinpark-Konzert verpflichtet. Der vor 43 Jahren gegründete Verein hat diese Konzertreihe 1966 initiiert und präsentiert sich jedes Jahr zum Freiluftkonzert mit einem bunten Programm.

 

Das Akkordeon-Orchester Wesseling gehört zu den Vereinen, die das kulturelle Leben der Stadt Wesseling seit Jahren bereichern. Es wurde 1965 zunächst als Jugend-Akkordeon-Orchester gegründet. Das Repertoire ist sehr abwechslungsreich – von Klassisch bis Modern, von Bach bis Bernstein, von Mozart bis Mancini etc.

Musikalisch seit 1965

 

Das Orchester gestaltet jedes Jahr ein eigenes Konzert in Wesseling. Es wird auch gerne von diversen Veranstaltern aus Wesseling und Umgebung zu Auftritten engagiert. Zum lebendigen Vereinsleben gehören außerdem viele weitere Aktivitäten – wie z. B. mehrtägige Touren, Wandertage und Feten.

 

Der Verein hat es geschafft, bis heute zusammen zu bleiben – trotz der Probleme, die es überall gibt, wo Menschen etwas gemeinsam tun. Natürlich haben die einzelnen Mitglieder berufliche Prioritäten, bewirken familiäre Ereignisse wie Hochzeiten und Geburten Änderungen, sind Todesfälle zu beklagen, gibt es Nachwuchssorgen.

 

Eine kontinuierliche Stütze des Vereins ist der Dirigent: Gottfried Weber ist seit Gründung des Orchesters der musikalische Leiter.

 

1983 formierte sich das „Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling“. Heute spielen hier sechs Mitglieder des Orchesters unter Leitung von Anita Brandtstäter. Sie haben sich ein außerordentlich breites Repertoire erarbeitet – von anspruchsvollen Originalkompositionen und Bearbeitungen klassischer Werke über Tango und Musette bis zu lockeren Rock-, Pop- und Swing-Arrangements. Neben anderen Engagements tritt das Ensemble regelmäßig im Rahmen der Jahreskonzerte des Akkordeon-Orchesters Wesseling auf.

Von Klassik bis Pop

 

Dieses Jahr können sich die Zuhörer im Rheinpark zunächst freuen über „klassische“ Werke der Unterhaltungsmusik mit volkstümlichem Charakter, in denen das Akkordeon eine charakteristische Rolle spielt: Nach dem „Festmarsch“ von Curt Mahr gibt es ein Musette-Walzer-Potpourri unter dem Titel „C’est Paris“. Der bekannte Tango „Blauer Himmel“ von Josef Rixner lockt hoffentlich die Sonne hervor. Ein Höhepunkt ist das Seemannslieder-Potpourri „Schiff Ahoi!“ mit den alten Schlagern „Schön ist die Liebe im Hafen“, „Hein spielt abends so schön auf dem Schifferklavier“ und „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“.

 

Im zweiten Teil des Konzertes spielt das Akkordeon-Orchester Wesseling Pop-Hits aus den 60er und 70er Jahren, etwa „If I Had A Hammer“ von Trini Lopez, „Song Sung Blue“ von Neil Diamond, „Spanish Eyes“ von Bert Kaempfert und „Hello Dolly“ von Jerry Hermann, unvergängliche Chappell-Evergreens wie „Smoke Gets In Your Eyes“, „Bei mir bist Du schön“, „Oh What A Beautiful Morning“ und „There’s No Business Like Show Business“ sowie schließlich alte deutsche Schlager wie „Musik liegt in der Luft“, „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ und „Pigalle“. Das Spektrum reicht also von karibischen Klängen und Samba-Rhythmen über Jazz- und Swing-Titel bis zur „klassischen“ Pop-Musik.

 

Leitung und Moderation liegen in den bewährten Händen von Gottfried Weber und Anita Brandtstäter. Gottfried Weber ist Dirigent des Orchesters seit seiner Gründung. Und Anita Brandtstäter agiert seit fast 40 Jahren als Konzertmeisterin, leitet seit 25 Jahren das Ensemble – die kleine Besetzung des Vereins – und unterstützt die Probenarbeit aktiv. Seit 20 Jahren führt sie den Verein auch als Vorsitzende.

 

Diese Veranstaltung der Stadt Wesseling findet am Musikpavillon im Rheinpark statt. Begin 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

Wesselinger Stadt-Magazin Nr. 130 Mai 2008

 

Musik lag in der Luft

 

Rheinparkkonzert des Akkordeon-Orchesters

 

Rheinpark 2008

 

Erfreute die Zuschauer mit ihrem Akkordeon-Spiel: Das Akkordeon-Orchester Wesseling in der "Muschel" im Rheinpark.

 

Wesseling. Am schwülen Sonntagnachmittag fanden sich wieder viele Zuhörer am Musikpavillon im Wesselinger Rheinpark ein, um dem Konzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling unter dem Motto „Musik liegt in der Luft“ zu lauschen.

 

Der erste Teil mit verschiedenen Stücken, in denen das Akkordeon eine prominente Rolle spielt, gefiel vor allem den älteren Besuchern. Beim Musette-Potpourri „C’est Paris“ konnten sie von der Stadt der Liebe träumen, beim Tango „Blauer Himmel“ den blauen Himmel über Wesseling genießen, beim „Schneewalzer“ kräftig mitschunkeln, obwohl es dann noch heißer wurde, ja und schließlich beim Seemannslieder-Potpourri „Schiff Ahoi!“ mitsingen. Für alle, die nicht so textsicher waren, gab es Text-Blätter; aber die meisten kannten die Schlager auch so: „Hamburg ist ein schönes Städtchen“, „Schön ist die Liebe im Hafen“, „Hein spielt so schön auf dem Schifferklavier“ oder „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“. Und so konnte Vorsitzende Anita Brandtstäter, die locker und charmant durch das Programm führte, nur bewundernd ihre Anerkennung ausdrücken: „Mit solch einem tollen Chor könnten wir auftreten!“.

 

Dann gab es karibische und latein-amerikanische Klänge und Rhythmen. Schlagzeuger Jörg Harmeth verteilte einige Percussion-Instrumente an Freiwillige. Und bei „3x Trini Lopez“ und der „Samba de ma vida“ hatte er dann rhythmische Verstärkung aus dem Publikum – mit Rumba-Kugeln und Klanghölzern. Einige Kinder machten auch begeistert mit – und durften sich zur Belohnung bei Elke Albrecht Euro-Fan-Gummis – das sind Gummibärchen in Schwarz oder Rot oder Gold – abholen.

 

Der zweite Teil brachte außerdem Swing- und Jazz-Musik, Pop-Hits aus den 60er und 70er Jahren, unvergängliche Musical-Melodien wie „Smoke Gets In Your Eyes“, „Bei mir bist Du schön“, „Oh What A Beautiful Morning“ und „There’s No Business Like Show Business“. Und so mancher Fuß wippte mit! Bei den alten deutschen Schlagern wie „Musik liegt in der Luft“, „Tipitipitipso, beim Calypso ist dann alles wieder gut“ und „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ konnte Gründungs- und Ehrenvorsitzender Herbert Bolduan beweisen, dass er Musik im Blut hat – durch seine rhythmische Begleitung mit Rumba-Kugeln.

 

Nach dem peppig dargebotenen Swing „Hello Dolly“ dankte das Publikum den Akteuren mit begeistertem Applaus, allen voran dem Dirigenten Gottfried Weber, der dieses Mal nicht nur am Dirigentenpult, sondern auch aktiv am Bass mitwirkte, und Konzertmeisterin Anita Brandtstäter. Nach zwei Zugaben gingen dann alle froh gelaunt nach Hause, bevor der große Regen kam.

 

Werbekurier vom 30. Juli 2008

 

 

Artikel zum Rheinparkkonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling sind in einigen Online-Zeitungen veröffentlicht:

www.nachrichten.com, www.localxxl.com, www.wikio.de, www.webnews.de und www.stadtmenschen.de.  

 

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Ein ganzer Tag für die Chormusik

 

Gelungenes Schwingeler Hoffest des Männer-Gesangs-Vereins 1844 mit vielen Besuchern

 

Keldenich (mm). Nicht weniger als elf Chöre feierten mit dem Männer-Gesangs-Verein 1844 ein gelungenes Schwingeler Hoffest auf der gleichnamigen Hofanlage.

 

Bei schönstem Sonnenschein kamen an die 1000 Besucher. Musikalischer Auftakt war traditionell mit der Stadtgarde Wesseling und ab mittags hieß es dann Musik "non Stop": Aus der Stadt am Rhein waren die Kantorei der evangelischen Kirche unter Leitung von Agnes Farkas, der MGV Liederkranz Urfeld unter Leitung von Frank Schaad und der Werkschor der Schell unter Leitung von Jan Ludwig dabei.

 

Besonders umjubelt war der Auftritt von Elena Listunova (18) von der Musikschule Bender: Die nahezu perfekte Konzert-Pianistin kommt aus Russland und kann auf eine elfjährige Ausbildung zurückblicken. Sie spielte von Franz Liszt "Die Loreley", eine eigene Improvisation und von Frédéric Chopin "Fantasie- Impromptu".

 

Schon jetzt arbeiten die 63 aktiven Sänger intensiv an ihrem Weihnachtskonzert, welches dieses Jahr zusammen mit dem Akkordeon-Orchester Wesseling gestaltet wird.

 

Übrigens: Gesang ist nicht ans Alter gekoppelt - der älteste aktive Sänger des MGV heißt Johann Heinen und er ist mit seinen 93 Jahren zwar nicht mehr auf der Bühne dabei, aber er lasse keine Probe aus, berichtet Geschäftsführer Adolf Lödel (72), der im Chor den zweiten Bass singt. Nachwuchs können die sympathischen MGV'ler immer brauchen, mehr Informationen zum Verein gibt es im Internet unter www.mgv-wesseling.de.

 

Werbekurier vom ?. August 2008

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt des Werbekuriers enthalten: http://www.werbekurier.de/rag-vsw/docs/127320/lokales.

 

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Sonne an der Mosel

 

Moseltour 2008

 

Trier/Wesseling (mm). Bei schönstem Sonnenschein starteten 28 Mitglieder des Akkordeon-Orchesters Wesseling auf Tour an die Mosel. In Trier gab es eine interessante Stadtführung durch Deutschlands älteste Stadt mit vielen Einblicken in die römische Geschichte: durch das Stadttor Porta Nigra, in die Kaiserthermen, zur Römerbrücke über die Mosel, in das Amphitheater und in die in den Komplex des kurfürstlichen Palais integrierte imposante Konstantinbasilika.

 

Weiter ging es in das mittelalterliche Städtchen Bernkastel-Kues zu Füßen der Ruine Burg Landsberg. Nach einer zünftigen Moselschifffahrt nach Kröv folgte eine humorvolle Weinprobe im urigen Weinkeller. Dort lernten die Teilnehmer dann bei angenehmen Weinen und deftigem Winterteller, warum der Kröver Nacktarsch so heißt.

 

Werbekurier vom 17. September 2008 und
Brühler Schlossbote vom 17. September 2008

 

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Eichholzer Schlosskonzert mit dem Ensemble vom 22. Oktober 2008

 

Beständiges Ensemble feiert 25. Geburtstag

 

Auftritt beim Eichholzer Schlosskonzert

 

Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling blickt auf eine erfolgreiche Konzertgeschichte zurück.

 

Von NASANIN KAMANI

 

Ensemble im Jubiläumsjahr 2005

 

Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens tritt das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling am Mittwoch, 22. Oktober, beim Eichholzer Schlosskonzert auf.

 

Wesseling - Bereits seit 25 Jahren begeistert das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit musikalischen Darbietungen aller Stilrichtungen. Das von Mitgliedern des Wesselinger Kulturvereins gegründete Ensemble besteht heute aus sechs Musikern, die sich unter der Leitung von Anita Brandtstäter ein breites Musikrepertoire erarbeitet haben - von Originalkompositionen und Bearbeitungen klassischer Werke über Tango und Musette bis zu lockeren Rock-, Pop- und Swing-Arrangements.

 

In den vergangenen Jahren wirkte das Ensemble bei diversen Konzerten von Chören aus dem Kreisgebiet mit, trat im Kölner Gürzenich auf und belegte 1987 beim Wettbewerb um den 2. Rudolf Würthner-Pokal in Trossingen den 11. Platz. 1998 veröffentlichte das Wesselinger Ensemble seine erste CD unter dem Titel „Akkordeon-Aquarelle“. Nun feiern die Ensemble-Mitglieder, von denen Dr. Annette Ahrens-Moritz, Anna-Maria Bockshecker, Hans-Dieter Heus und Wolfgang Kursawe bereits von Anfang an dabei sind, die erfolgreichen Jahre ihrer musikalischen Karriere.

 

Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens tritt das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling am Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, beim Eichholzer Schlosskonzert im Barocksaal des Eichholzer Schlosses in der Urfelder Straße 221 auf. Dabei wird das Publikum eine Zeitreise durch die Musikgeschichte erleben, vom Barock bis zur Moderne. Auch geografisch wird das Ensemble einen weiten Bogen spannen. Gespielt werden Werke des argentinischen Komponisten Astor Piazolla sowie die Irische Suite von Matyas Seiber. Ein Höhepunkt wird die Sinfonische Suite von Wolfgang Jacobi sein, der sich selbst als Neoklassizist bezeichnete. Neben dem Akkordeon-Ensemble wird auch die Wesselinger Hochschullehrerin Mirjam Schröder auftreten und auf der Konzertharfe Stücke von Johann Sebastian Bach, Elias Parish-Alvars und Gabriel Fauré spielen. Das Konzert wird veranstaltet vom Musikforum Wesseling.

 

Rhein-Erft-Anzeiger vom 27./28. September 2008

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt des Kölner Stadt-Anzeigers enthalten: http://www.rhein-erft-online.ksta.de/html/artikel/1218660612396.shtml.

 

Hohe Qualität wie bei Berufsmusikern

 

Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling feiert sein 25-jähriges Bestehen

 

Von ULRIKE WEINERT

 

Rheinpark 2008

 

Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling feiert Jubiläum: (von links) Anita Brandtstäter, Anna-Maria Bockshecker, Annette Ahrens-Moritz, (hinten) Hans-Dieter Heus, Monika Heus und Wolfgang Kursawe.

 

Wesseling. Ambitionierte Mitglieder des 1965 gegründeten Akkordeon-Orchesters Wesseling hatten sich 1983 zusammengetan, um in kammermusikalischer Besetzung anspruchsvolle Werke der Akkordeonorchester-Literatur zu interpretieren. „Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling“ nannte sich die Gruppe, die jetzt 25-jähriges Bestehen feiert.

 

Unter Leitung von Anita Brandtstäter spielen heute sechs Mitglieder in dem Ensemble. Inzwischen hat man sich ein breit gefächertes Repertoire erarbeitet, das von Originalkompositionen und Bearbeitungen klassischer Werke bis zu Rock-, Pop- und Swing-Arrangements reicht. Bei Bedarf sorgt ein Schlagzeuger für Begleitung.

 

Seit 1984, dem Jahr nach der Gründung, gehört der Auftritt des Ensembles fest zum Programm der Jahreskonzerte des Akkordeon-Orchesters Wesseling. Beim ersten Mal begeistern die Musiker unter anderem mit dem Czardas Nr. 1 von Vittorio Monti. Zu den Höhepunkten des Konzertes 1991 zählte die Interpretation der anspruchsvollen Originalkomposition „Sinfonische Suite“ von Wolfgang Jacobi. Der Komponistenname Bach prägte das 1996er-Programm: Von Johann Sebastian wurde „Präludium und Fuge I“ interpretiert und von seinem Sohn Johann Christian die „Sinfonia in B-Dur“.

 

Einen gelungenen anderen Akzent zu setzen, wagte das Ensemble 2002 mit der Suite „Fantasy“ des zeitgenössischen Komponisten Wolfgang Russ, der sich dem Jazz und der afroamerikanischen Musik verschrieben hat. Im Jahr 2006 verstand es das Ensemble mit der „Foxtrott-Vision“ von Hans Rauch aus den 1950er Jahren zu überzeugen.

 

Auch gab das Ensemble Gastspiele bei Konzerten von Chören, so beim Männer-Gesang-Verein aus Brühl-Kierberg/Heide, beim DEA-Werkchor Wesseling oder beim Männerchor des Singkreises Rhein-Erft. Einige Male wurde das Ensemble sogar von der Stadt Wesseling engagiert, so zu Ausstellungseröffnungen im Rathaus und zu Sportlerehrungen. Im Kölner Gürzenich und bei einer Veranstaltung des Orchesters der Beethovenhalle waren die sechs Wesselinger Akkordeonspieler ebenfalls zu Gast. Auf heimischen Boden trugen sie dazu bei, dass ein Benefizkonzert in der Keldenicher Kirche St. Andreas gutes Geld für einen guten Zweck eintrug.

 

Eine Wettbewerbsteilnahme mit der „Irischen Suite“ von Matyas Seiber brachte den elften Platz und das Prädikat „ausgezeichnet“ unter rund 60 Konkurrenten ein.

 

Anita Brandtstäter, die das Ensemble seit seiner Gründung leitet, ist außerdem seit 42 Jahren Mitglied im Akkordeon-Orchster Wesseling, seit 38 Jahren dessen Konzertmeisterin und seit über 20 Jahren erste Vorsitzende des Musikvereins. Außer ihr spielen von Anfang an im Ensemble Annette Ahrens-Moritz, Anna-Maria Bockshecker, Hans-Dieter Heus und Wolfgang Kursawe mit.

 

Das Konzert des Ensembles am Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, der Eichholzer Schlosskonzerte ist eher zufällig mit dem Jubiläum zusammengefallen. Das Musikforum als Veranstalter der Reihe, in der normalerweise nur professionelle Musiker konzertieren dürfen, war so von der Qualität des Ensembles überzeugt, dass man die sechs Akkordeonspieler einlud, nach den Darbietungen der Harfen-Solisten Miriam Schröder den zweiten Konzertteil zu gestalten.

 

„Das ist schon etwas ganz Besonderes“, freut sich Anita Brandtstäter. Der ausgewählte anspruchsvolle Querschnitt durch die Originalmusik für Akkordeonorchester präsentiert unter dem Titel „Kontraste“ zwei zeitgenössische Kompositionen mit Elementen des Swing, aber mit Themen der Barockmusik. Erklingen werden außerdem die neoklassizistische „Sinfonische Suite“ von Wolfgang Jacobi, ein Tango nuevo von Astor Piazzolla sowie die „Irische Suite“ von Matyas Seiber zum Abschluss.

 

Internet www.aow.mynetcologne.de

 

Rhein-Erft Rundschau vom 1. Oktober 2008

 

 

Bewegte 25 Jahre

 

Wesseling (mm). Ein tolles Jubiläum feiert das Akkordeon-Orchester Wesseling in diesem Jahr: das Ensemble des Orchesters wird 25 Jahre alt.

 

1983 formierte sich das „Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling“. Einige Mitglieder des 1965 gegründeten Wesselinger Kulturvereins taten sich zusammen, um in kammermusikalischer Besetzung anspruchsvollere Werke der Akkordeonorchester-Literatur zu interpretieren. Heute spielen hier sechs Mitglieder unter Leitung von Anita Brandtstäter; bei Bedarf werden sie von einem Schlagzeuger begleitet.

 

Die Musiker haben sich ein breites Repertoire erarbeitet – von Originalkompositionen und Bearbeitungen klassischer Werke über Tango und Musette bis zu lockeren Rock-, Pop- und Swing-Arrangements. Seit 1984 ist der Auftritt des Ensembles obligatorischer Programmpunkt in den Jahreskonzerten des Akkordeon-Orchesters Wesseling.

 

Zu den Höhepunkten des Konzertes 1991 gehörte die Interpretation der äußerst anspruchsvollen Originalkomposition „Sinfonische Suite“ von Wolfgang Jacobi. Auf dem Programm 1996 stand gleich zweimal Bach mit den gelungenen Interpretationen von „Präludium und Fuge I“ von Johann Sebastian Bach und „Sinfonia in B-dur“ von Johann Christian Bach, einem seiner Söhne.

 

Das Ensemble wirkte erfolgreich bei diversen Konzerten von Chören der Umgebung mit, so unter anderem des Brühler Männer-Gesang-Vereins Kierberg-Heide, Alfters Männer-Gesang-Verein „Concordia“, des Werkchors der DEA, Werk UK Wesseling, und des Männer-Chors Sing-Kreis Rhein-Erft.

 

1998 wurde anlässlich des 15-jährigen Jubiläums eine Ensemble-CD unter dem Titel „Akkordeon-Aquarelle“ herausgebracht.

 

Anita Brandtstäter aus Sürth leitet das Ensemble seit seiner Gründung. Seit 42 Jahren ist sie außerdem Mitglied im Akkordeon-Orchester Wesseling, seit 38 Jahren als Konzertmeisterin, nach einem Dirigentenkurs beim Deutschen-Harmonika-Verband in Trossingen seit 28 Jahren auch als Vertreterin des musikalischen Leiters, seit 28 Jahren im Vorstand und schließlich seit über 20 Jahren als 1. Vorsitzende des Vereins.

 

Außerdem spielen von Anfang an im Ensemble mit Dr. Annette Ahrens-Moritz, geb. Ahrens, aus Neuss, Anna-Maria Bockshecker, geb. Kleinen, aus Sechtem, Hans-Dieter Heus aus Wesseling und Wolfgang Kursawe, ebenfalls aus Wesseling.

 

Am 22. Oktober tritt das Ensemble bei einem Eichholzer Schlosskonzert ab 20 Uhr auf. Dafür haben die Musiker einen Querschnitt durch die Originalmusik für Akkordeonorchester einstudiert. Unter dem Motto „Kontraste“ präsentieren sie zeitgenössische Kompositionen mit Themen der Barockmusik, verbunden mit Swing–Elementen, die neoklassizistische „Sinfonische Suite“ von Wolfgang Jacobi, Tango nuevo von Astor Piazzolla und folkloristische Klänge aus Irland.

 

Werbekurier vom 8. Oktober 2008

 

 

Glänzendes Harfensolo und Jubiläumsakkordeon

 

Schlosskonzert heute, Mittwoch, 22. Oktober, um 20 Uhr

 

Wesseling. Im Barocksaal des Eichholzer Schlosses sind im Rahmen der Eichholzer Schlosskonzerte diesmal Künstler aus Wesseling zu Gast. Mirjam Schröder spielt auf der Konzertharfe Stücke unter anderem von Johann Sebastian Bach, Elias Parish-Alvars und Gabriel Fauré- Konzertbeginn ist Mittwoch, 22. Oktober, um 20 Uhr. Karten kosten 12/6 Euro.

 

Die Musikerin öffnet ihrem Publikum Wege in seine Seele, denn sie möchte den Zuhörer beschenken mit Freude, Trauer, Spannung und Ruhe. Dies gelingt der Hochschullehrerin aus Weimar in besonderer Weise, wenn sie als Solistin die Klangfarben ihrer Harfe einsetzt. Bekannt ist Mirjam Schröder durch ihre internationalen Konzerte und zahlreichen Rundfunkeinspielungen durch den Bayrischen und den Hessischen Rundfunk, den SWR und dem Deutschlandradio.

 

Im zweiten Teil des Konzertes unternimmt das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling einen Streifzug durch die Geschichte der Musik mit Werken von der Barockzeit bis hin in die Moderne. Natürlich darf auch ein Tango nuevo des argentinischen Bandoneon-Spielers und Komponisten Astor Piazzolla in einem Akkordeon-Konzert nicht fehlen.

 

Ebenfalls zur Aufführung gelangt die „Irische Suite“ von Matyas Seiber. Mit diesem viersätzigen Werk hat sich das vor 25 Jahren gegründete Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling am Wettbewerb um den „Rudolf Würthner-Pokal“ in Trossingen erfolgreich beteiligt.

 

Werbekurier vom 22. Oktober 2008  und

Brühler Schlossbote vom 22. Oktober 2008

 

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Kontraste beim Schlosskonzert

 

Akkordeonensemble und Harfenistin aus Wesseling auf Eichholz

 

Von HANNA STYRIE

 

WESSELING. Es ist eine sympathische Geste des Musikforums Wesseling, bei den „Eichholzer Schlosskonzerten“ gelegentlich auch heimische Musiker zum Zuge kommen zu lassen. „Kontraste“ lautete diesmal die Überschrift über der Veranstaltung, bei der die Harfenistin Mirjam Schröder und das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling im Barocksaal von Schloss Eichholz zusammentrafen.

 

Mirjam Schröder hatte sich ein spannungsreiches Programm mit Originalliteratur zurechtgelegt, in dem sie den Bogen von einer barocken Harfen-Sonate von Carl Phillipp Emmanuel Bach bis zu einem zeitgenössischen Stück schlug, das der Komponist Jörg-Peter Mittmann vor zwei Jahren für sie komponiert hat. Wie perfekt die Musikerin ihr Instrument beherrscht, bewies sie bereits mit einem Werk von Elias Parish-Alvars, der als der „Liszt der Harfe“ gilt.

 

Entsprechend virtuos ist die dreisätzige Komposition, bei der die Fingerfertigkeit der anmutigen Interpretin eindrucksvoll zur Geltung kam. Vor allem in der Cadenza wartete Mirjam Schröder mit perlenden Läufen auf. Gespickt mit zierlichen Ornamentierungen und silbrigen Klangtupfern ist die reizvolle Bach’sche Harfensonate, das Kontrastprogramm dazu war Jörg-Peter Mittmanns atonale Kompositionen, die mit neuen Klangfarben und unkonventionellen Spieltechniken überrascht. Mit Gabriel Faurés Impromptu op. 86, einem stimmungsträchtigen Stück von poetischem Zauber, kehrte Mirjam Schröder zum Abschluss wieder in ruhige musikalische Fahrwasser zurück.

 

 

Einsdrucksvoll kam die Fingerfertigkeit von Mirjam Schröder zur Geltung, als sie barocke und zeitgenössische Werke auf ihrem Instrument spielte. Foto: ROSENBAUM

 

Sichtlich stolz über seinen Auftritt an so nobler Stätte war das sechsköpfige Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling, das sich seit seiner Gründung vor 25 Jahren ein umfangreiches Repertoire erarbeitet hat. Unter der versierten Führung von Anita Brandtstäter unternahmen die ambitionierten Amateure einen Streifzug durch die Musikgeschichte. Zu den besonders anspruchsvollen Darbietungen gehörte Wolfgang Jacobis Sinfonische Suite. Hier verlieh das Ensemble den einzelnen Sätzen einen charakteristischen Ausdruck.

 

Schwungvoll und volkstümlich ging es in der Burleske von Ludwig Kletsch zu; vor allem aber Matyas Seibers „Irische Suite“ mit ihren eingängigen Motiven und ihrem straffen Rhythmus begeisterte die Zuhörer. Stilsicher und engagiert widmeten sich die Akkordeonisten der ansprechenden Komposition; dabei legten sie eine bestechende Dynamik an den Tag.

 

Rhein-Erft Rundschau vom 24. Oktober 2008

 

 

Abseits ausgetretener Pfade

 

Mirjam Schröder und das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling begeisterten

 

Ein Programm voller Gegensätze sorgte für einen spannenden Abend in Schloss Eichholz.

 

Von JAN ROSSBACH

 

 

Ein kontrastreiches Programm boten Mirjam Schröder an der Harfe und das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling. Bild: ROSSBACH.

 

Wesseling - Musikalische Kontraste standen im Vordergrund beim Eichholzer Schlosskonzert am Mittwochabend. Nicht nur die beiden Konzerthälften mit Musik für Harfe Solo und für Akkordeonensemble stellten einen Gegensatz dar, auch die Programmgestaltung innerhalb der jeweiligen Blöcke erwies sich als äußerst kontrast- und spannungsreich.

 

Mirjam Schröder zeigte im ersten Teil, was man mit ihrem Instrument - der Harfe - alles anstellen kann. Die renommierte Harfenistin, die sowohl solistisch als auch im Kammermusik- und im Konzertbereich international gefragt ist, eröffnete ihr Programm mit „Introduction, Cadenza et Rondo“ von Elias Parish-Alvars, dem „Franz Liszt der Harfe“. Während sie in diesem romantischen Werk ebenso wie in der folgenden Harfen-Sonate von C. P. E. Bach - beides gestaltete sie meisterhaft und virtuos - die übliche Handhabe der Harfe an den Tag legte, so stellte sie im atonalen „Mit silbernen Dornen“ von Jörg-Peter Mittmann zunächst einmal alles auf den Kopf. In dem Mirjam Schröder gewidmeten Stück wird die Harfe stellenweise mit einem Bogen angeschlagen, der Holzrahmen wird als Percussion-Instrument zweckentfremdet, durch eine bestimmte Pedaltechnik werden groteske Klänge erzeugt. So erlebt man die Harfe selten. In dem folgenden Fauré-Impromptu und der Konzert-Etüde von Marcel Tournier zeigte die Harfe wieder ihren „normalen“ feierlichen Charakter.

 

Kontrastreich ging es nach der Pause weiter mit dem Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling, das sich 1983 formiert und seitdem ein umfangreiches Repertoire erarbeitet hat. Den Schwerpunkt dieses Abends stellten Original-Werke für Akkordeon-Ensemble dar und weniger Bearbeitungen von klassischen Werken. Mit der an Barockklänge angelehnten „Partita piccola“ von Christine Boll (1931-1973) spielte sich das in kräftiges Rot gekleidete Ensemble sehr schnell in die Herzen des Publikums, gefolgt von „Praefugium“ von Heinz Ehme, einer exzellenten Bach-Paraphrase. Die Reise durch unterschiedlichste Stile und Länder wurde mit der Sinfonischen Suite im französischen Stil von Wolfgang Jacobi sowie Astor Piazzollas herzzerreißendem „Oblivion“ und der gefühls- und stimmungsvollen „Irischen Suite“ von Matyas Seiber fortgesetzt. Die Idee der Veranstalter, einmal weniger eingetretene Pfade der Musikwelt zu betreten und sich fernab vom Mainstream-Repertoire zu bewegen, fand großen Anklang. Man wünscht sich mehr davon.

 

Rhein-Erft-Anzeiger vom 25./26. Oktober 2008

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt des Kölner Stadt-Anzeigers enthalten: http://www.ksta.de/html/artikel/1218660728316.shtml.

 

 

Seit 25 Jahren erfolgreich

 

Rheinpark 2008

 

Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling um Anita Brandtstäter kann auf eine 25-jährige erfolgreiche Konzerttätigkeit in Wesseling und Umgebung zurückblicken. Seit 1983 haben sich die Musiker ein breites Repertoire erarbeitet. Von Bearbeitungen klassisscher Werke über Tango und Musette bis hin zu lockeren Rock- und Pop-Arrangements.

 

Am 15. November, ab 19 Uhr, tritt das Ensemble beim Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling in der Lessingschule auf. Orchester und Ensemble nehmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Weltreise.

 

Wesselinger Stadt-Magazin Nr. 135 Oktober 2008

 

Gelungenes Konzert mit Saite, Balg und Taste

 

Eichholzer Schlosskonzert: „Kontraste“ sorgten für Begeisterung

 

 

Das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit Anita Brandtstäter (links) und Miriam Schröder. Foto: DJU

 

Von DETLEV JUNKER

 

Wesseling. Geschafft! Zufrieden nehmen die Akkordeonspielerinnen und –spieler die Hände von den schwarzweißen Tasten ihrer Instrumente.

 

Soeben ist der letzte Ton verklungen und nur langsam ist der lang anhaltende Applaus der Zuhörer verebbt. Doch noch einmal müssen die vier Frauen und zwei Männer vom Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling in die Tasten greifen, denn die mehreren Dutzend Konzertbesuchen fordern eine Zugabe. Damit fand das Konzert „Kontraste“ im Barocksaal des Schlosses Eichholz seinen stimmungsvollen Abschluss.

 

Das Musikforum Wesseling hatte zu diesem musikalischen Abend mit heimischen Künstlern eingeladen. Miriam Schröder eröffnete den Abend als Solistin an der Harfe. Ein Instrument, das die 30-jährige Vollblutmusikerin nicht zuletzt wegen des außergewöhnlichen klaren Klanges begeistert. „Dadurch, dass die Saite nicht lange schwingt, ist der Ton nur kurz zu hören und sorgt so für einen zarten Laut“, sagte Schröder, die seit drei Jahren in Wesseling wohnt. Dem Konzerttitel „Kontraste“ folgend, zeigte sie mit bunt gemischten Stücken von Klassik bis Experimentalmusik die vielfältige Klangfülle ihrer Harfe.

 

Im zweiten Teil spielte das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling unter Leitung von Anita Brandtstäter. „Akkordeon-Vielfalt“ hieß ihr Beitrag zum Musikabend. Gespielt wurden Stücke aus dem 20. Jahrhundert. Dazu gehörten beispielsweise zeitgenössische Kompositionen mit Themen der Barockmusik wie das „Präfugium Nr. 3“ aus dem Zyklus „In Nomine Johann Sebastian Bach“ von Heinz Ehme oder die Aufführung der neoklassizistischen „Sinfonischen Suite“ von Wolfgang Jacobi. Zum Abschluss wurden folkloristische Klänge aus Irland in Form der „Irischen Suite“ von Matyas Seiber gespielt.

 

Genau wie zuvor Schröder gab Brandtstäter Zusatzinformationen über die Musikstücke und nahm damit das Publikum an die Hand und mit auf die Reise durch lebhafte Originalmusik für Akkordeon-Ensembles.

 

Werbekurier vom 5. November 2008

 

Dieser Artikel war auch im Online-Auftritt des Werbekuriers enthalten: http://www.schlossbote.de/rag-vsw/docs/138131/lokales .

 

 

Berichte vom Eichholzer Schlosskonzert sind auch im deutschen, im internationalen und im chinesischen Akkordeon-Portal veröffentlicht:

www.akkordeon.de, www.akkordeon.com bzw. www.accordion-club.com.

 

Artikel zum 25-jährigen Jubiläum des Ensembles des Akkordeon-Orchesters Wesseling sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:

www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de und www.stadtmenschen.de,
und ebenfalls vom Eichholzer Schlosskonzert:
www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und www.stadtmenschen.de.

 

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Jahreskonzert vom 15. November 2008

 

 

Einen musikalischen Weltenbummel unternahm das Akkordeon-Orchester Wesseling bei seinem Jahreskonzert, wobei viele Musikrichtungen vereint wurden. (Foto: WEINERT)

 

Von Barock bis Rock

 

Akkordeon-Orchester gab Jahreskonzert unter dem Titel „Welt-Musik“ -
Zahlreiche Musikstile

 

Von ULRIKE WEINERT

 

WESSELING. Schlicht „Welt-Musik“ hatte das Akkordeon-Orchester Wesseling sein Jahreskonzert in der Aula Gartenstraße betitelt. Neben dem musikalischen Weltenbummel bot das Programm aber auch Ausflüge in verschiedene Musikrichtungen.

 

Nach der „Russischen Fantasie“, die den Schweizer Jörg Draeger beflügelt hatte, führte die Reise durch Welten und Zeiten zu der 2002 erfundenen „Roccata“ von Hans-Günther Kölz, denn “Roccata" ist die Verschmelzung der im Barock beliebten Toccata-Form mit der Rockmusik. Kölz ist zudem der Arrangeur des lyrischen Tangos „Tanti anni prima“ von Bandoneon-Meister Astor Piazzolla, der das Original für Oboe und Klavier schrieb.

 

Wie bei jedem Jahreskonzert der Wesselinger sind Darbietungen von dem vor 25 Jahren gegründeten Ensembles des Akkordeon-Orchesters ins Programm eingebettet. Ein Wiederhören gab es mit der „Irischen Suite“ des Ungarn Matyas Seiber. Aufhorchen ließ die barocke Swing-Studie „Partita piccola“ von Christine Boll mit ihren flotten Allegros um ein langsames Largo. Dabei trieb ein Schlagzeuger das Spiel jazzig voran.

 

Im Rahmen des Konzertes wurden Ingrid Kempf und Reinhold Barkhoff für 20- und Elke Albrecht für 30-jähriges aktives Mitspiel ausgezeichnet. Zu Anita Brandtstäter aber kam die NRW-Landesvorsitzende des Deutschen Harmonika-Verbandes, Isolde Alka, um sie für ihr Engagement zu ehren. Denn Brandtstäter hat an diesem Abend nicht nur ihr Debüt als Dirigentin gegeben, weil Gottfried Weber aus Besetzungsnot am Bass einspringen musste. Sie ist auch Vorsitzende des Musikvereins, sichtbar treibende musikalische Kraft im Orchester und eine Garantin für dessen stets erstaunlich hohes Niveau.

 

Im zweiten Konzertteil kosteten die Akkordeonisten die populären Genres voll aus. Auf das Seemannslieder-Potpourri „Schiff Ahoi“ folgten eine „Schottische Impression“ und ein Abstecher nach Venedig. Frank Marocco, der als meistgehörter Akkordeonist gilt, wurde ein Mambo gewidmet und mit Count Basie dem Swing gefrönt.

 

Rhein-Erft Rundschau vom 17. November 2008

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt der Kölnischen Rundschau enthalten:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1226661544033.shtml.

 

 

Exotische Klänge

 

Wesselinger Orchester überraschte SEITE 30

 

Chinesisch auf dem Akkordeon

 

Das Wesselinger Orchester bot eine unterhaltsame Reise durch die Welt

 

Auf der gut besuchten Veranstaltung wurden auch verdiente Mitglieder geehrt.

 

Von MICHAEL SCHULZ

 

Wesseling - Gut gefüllt war die Aula der Lessingschule, in die das Wesselinger Akkordeon-Orchester zum Jahreskonzert eingeladen hatte. Der Abend stand unter dem Thema „Welt-Musik“, und so wurde denn eine musikalische Reise um die Welt veranstaltet. Veranschaulicht wurde diese Reise durch die Fahnen der Länder, aus denen die Stücke stammten. Von Russland über die Schweiz bis Irland und in die USA ging die musikalische Reise.

 

Das eindrucksvollste der dargebotenen Stücke war der Beitrag aus China, dort ein bekanntes Lied, hier ein Stück von unheimlicher Exotik. Gerade in dem Arrangement für das ur-europäische Instrument Akkordeon wurde die Exotik der chinesischen Volksmusik besonders deutlich. Der junge Sebastian Klein hat das Stück für das Landesjugendakkordeonorchester Nordrhein-Westfalen bearbeitet. Es heißt „A Legend From Yao“ und ist ein erzählendes Stück Programmmusik, in dem es um ein Volksfest bei dem chinesischen Bergvolk der Yao geht, auf dem auch getanzt wird. Jede Stimme stellt dabei einen der Tänzer vor. Dorit Wadehn ist dabei mit ihrem Elektronium, gewissermaßen ein Keyboard im Akkordeonformat, die junge Dorfschönheit und trägt in dieser Rolle auch einen chinesischen Strohhut.

 

Zwischen den Stücken gab es zwei Unterbrechungen, um verdiente Personen zu ehren. Für ihre zwanzigjährige Mitgliedschaft im Orchester bekamen Reinhold Barkhoff und Ingrid Kempf eine Ehrennadel verliehen und für ihre dreißigjährige wurde Elke Albrecht mit einer rot gerahmten Urkunde geehrt. Außerdem wurde dem Gründer des Orchesters, Gottfried Weber, noch einmal besonders gedankt. Vier Stücke später kam es dann zu einer offenbar überraschenden Ehrung. Die Vorsitzende des Deutschen Harmonika-Verbandes NRW, Isolde Alka, überreicht Anita Brandtstäter, der Leiterin des Ensembles und ersten Vorsitzenden des Orchesters, eine Ehrenurkunde für ihr unermüdliches Engagement. Dass Anita Brandtstäters Neugier und Begeisterung für die Akkordeonmusik noch lange kein Ende finden wird, zeigt schon die Tatsache, dass sie sich immer wieder neue Aufgaben stellt. Das beste Beispiel: An diesem Abend hatte sie ihr Debüt als Dirigentin.

 

 

Dorit Wadehn interpretiert mit ihrem Instrument die Rolle der jungen Dorfschönheit und trägt in dieser Rolle auch einen chinesischen Strohhut. Bild: SCHULZ.

 

Rhein-Erft-Anzeiger vom 18. November 2008

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt des Kölner Stadt-Anzeigers enthalten:
http://www.rhein-erft-online.ksta.de/html/artikel/1226655087902.shtml.

 

 

Sürth: Ehrenamtsplakette für Anita Brandtstäter

 

 

Die Landesvorsitzende des Deutschen Harmonika-Verbandes, Isolde Alka, zeichnet Anita Brandtstäter mit der Ehrenamtsplakette aus. Foto: Brandtstäter.

 

Zum Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling kamen prominente Ehrengäste vom Deutschen-Harmonika-Verband: die Landesvorsitzende NRW, Isolde Alka, aus Essen und der Gründer und Ehrenpräsident Heinz Gengler aus Köln.

 

Isolde Alka zeichnete die Sürtherin Anita Brandtstäter für ihren unermüdlichen Einsatz mit der Ehrenamtsplakette des Deutschen Harmonika-Verbandes aus. Sie dankte ihr, dass sie sich in beispielhafter Weise ehrenamtlich engagiert. „Dies ist Ausdruck einer hohen sozialen und kulturellen Verantwortung. Dieser freiwillige Einsatz ist der beste Weg zu einer aktiven Bürgergesellschaft und damit dem Erhalt und der Förderung von Eigeninitiativen. Die Mitglieder des Deutschen-Harmonika-Verbandes arbeiten mit Erfolg auf ehrenamtlicher Basis. Zu diesem Erfolg trägt Anita Brandtstäter in uneigennütziger Weise bei.“, so Alka in ihrer Laudatio.

 

Anlass war das 25-jährige Jubiläum des „Ensembles des Akkordeon-Orchesters Wesseling“, das Brandtstäter seit seiner Gründung leitet. Die heute sechsköpfige Spielgruppe hat sich ein breites Repertoire erarbeitet, von Originalkompositionen und Bearbeitungen klassischer Werke über Tango und Musette bis zu peppigen Rock-, Pop- und Swing-Arrangements.

 

Anita Brandtstäter  ist seit 42 Jahren Mitglied im Akkordeon-Orchester Wesseling, seit 38 Jahren als Konzertmeisterin, nach einem Dirigentenkurs beim Deutschen-Harmonika-Verband in Trossingen seit 28 Jahren auch als Vertreterin des musikalischen Leiters. 2008 gab sie ihr Debüt als Dirigentin des Orchesters bei dem traditionellen Jahreskonzert unter dem Motto „Welt-Musik“.

 

Außerdem ist sie seit 28 Jahren im Vorstand und schließlich seit über 20 Jahren als 1. Vorsitzende des Vereins aktiv.

 

RODENKIRCHEN – KÖLNER BILDERBOGEN Nr. 597 von Dezember 2008

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Archiv des Kölner Bilderbogens enthalten:
http://www.bilderbogen.de/Archiv/0812/0812.htm#_Toc215495586.

 

 

Musikalische Weltreise

 

Akkordeon-Orchester Wesseling hatte eingeladen

 

Jahreskonzert 2008

 

Das Akkordeon-Orchester begeisterte mit seinem Jahreskonzert. Foto: BRANDTSTÄTER

 

Wesseling (FES) - Auch nach der dritten Zugabe wollte der tosende Applaus nicht enden. Ein toller „Lohn“ für ein Jahr intensiver Probenarbeit der Musiker des Akkordeon-Orchesters Wesseling. Sie hatten zu ihrem traditionellen Jahreskonzert unter dem Motto „Welt-Musik“ ein buntes Programm einstudiert, das die Zuhörer in der Aula der Lessingschule komplett begeisterte.

 

Unter der Leitung von Gottfried Weber begann das zwanzigköpfige Orchester mit der „Russischen Fantasie“ des Schweizers Jörg Draeger. Danach gab die erste Vorsitzende Anita Brandtstäter ihren Einstand als Dirigentin mit der „Roccata“, einer gelungenen Verbindung einer italienischen Toccata mit Rockmusik, die Hans-Günther Kölz für einen Akkordeon-Orchester-Wettbewerb 2002 in der Schweiz geschrieben hat.

 

Und bunt weiter ging die musikalische Reise, machte Station in Argentinien mit einem Tango nuevo, schaute bei „Welcome to Venice“ kurz in Italien vorbei, besuchte die schottischen und irischen Hochebenen bei Jig und Reel und landete schließlich im England und Amerika der 60er Jahre mit Liedern unter anderem der Beatles und von Creedance Clearwater Revival.

 

Neben der Moderation von Anita Brandtstäter führten auch zwei Kinder zur Freude der Besucher durch das Programm, indem sie Flaggen der bereisten Länder an einer Wäscheleine vor der Bühne aufhängten und als Gag zum Schluss zwei Unterhosen.

 

Schaufenster Bonn - Blickpunkt Rhein-Sieg vom 3. Dezember 2008

 

Musikalisch um die Welt

 

 

Stehend nimmt das Akkordeon-Orchester den verdienten Applaus des Publikums entgegen. Foto: DJU

 

Von DETLEV JUNKER

 

Wesseling. „Die sind richtig gut“, sagte Bernd Pesch, stellvertretender Bürgermeister, schon vor Beginn des Jahreskonzertes des Akkordeon-Orchesters Wesseling in der Aula der Lessingschule.  

 

Das Orchester unter Leitung von Gottfried Weber und Anita Brandtstäter nahm die fast 300 Zuhörer mit auf eine unterhaltsame „Welt-Musik-Reise“. In großer Formation mit fast 20 Musikerinnen und Musikern begann das Orchester seine musikalische Reise mit der „Russischen Fantasie“ von Jörg Draeger, um dann über argentinische Musik nach China zu gelangen.

 

Noch vor der Pause zeigte das Ensemble des Orchesters, hier spielen sechs Vereinsmitglieder anspruchsvolle Musik, seine hohe spielerische Kunst.

 

Nach der Pause ging es schwungvoll weiter, und das Orchester machte die Leinen los in Richtung lockere und bekannte Melodien. Seemannslieder gehörten ebenso dazu wie der Hit „I just called to say I love you“ von Stevie Wonder oder der Musicalschlager „Hello Dolly“. Im Finale kehrten die Musiker zurück in die sechziger Jahre und präsentierten ein Hit-Medley aus dieser Zeit. Das Schlusslied "Marmor, Stein und Eisen bricht" sorgte dann dafür, dass die Zuhörer begeistert mitsangen und mitklatschten. Derart angetan forderten sie dann auch ihre Zugaben, die das Orchester gleich dreimal mit großer Spiellaune darbrachte.

 

Der Schlusspunkt des Konzertes war schließlich "My Way" von Frank Sinatra. Spätestens hier war klar, dass Bernd Pesch mit seiner Vorhersage eines tollen Konzertes recht behalten hatte. Das Konzert war auch der passende Anlass, um verdiente Vereinsmitglieder zu ehren. Für 20 Jahre aktive Mitarbeit zeichnete Anita Brandtstäter Reinhold Barkhoff und Ingrid Kempf mit der goldenen Ehrennadel aus. Elke Albrecht erhielt für 30-jähriges Engagement im Verein eine rot gerahmte Ehrenurkunde.

 

Werbekurier vom 10. Dezember 2008

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt des Werbekuriers enthalten: http://www.werbekurier.de/rag-vsw/docs/145810/lokales.

 

 

Artikel zum Jahreskonzert sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:

www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und www.stadtmenschen.de,
ebenfalls von der Verleihung der Ehrenamts-Plakette an Anita Brandtstäter:
www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de
, www.localxxl.com und www.stadtmenschen.de,
und auch von der Publikumsumfrage und CD-Verlosung:
www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und www.stadtmenschen.de.

 

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