Pressespiegel 2004 Akkordeon-Orchester Wesseling

Inhalt

 

Rudolf-Würthner-Medaille an Gottfried Weber 2003. 1

 

Jahreshauptversammlung vom 21. März 2004. 3

 

Rheinparkkonzert vom 12. September 2004. 4

 

Jahreskonzert vom 20. November 2004. 4

 

 

Presseartikel, die nicht im Internet verfügbar sind, wurden wörtlich aus den genannten Medien übernommen. Fotos wurden ggf. eingescannt.

 

Rudolf-Würthner-Medaille an Gottfried Weber 2003

 

Ehrung Gottfried Weber 2003

 

Ruth Weber, Hans-Georg Hartkopf und Ute Weber-Heinen im Festkonzert bei der Ehrung von Gottfried Weber, der per Standleitung über Funk-Telefon aus dem Krankenhaus zugeschaltet war, in das er tags zuvor unerwartet eingeliefert werden musste. (Foto: Wolfhard Brandtstäter)

 

Rudolf-Würthner-Medaille für Gottfried Weber

 

Ende vergangenen Jahres wurde GOTTFRIED WEBER in einem Festakt für seine langjährige aktive Tätigkeit als Dirigent des Akkordeon-Orchesters Wesseling (bei Köln) vom Deutschen Harmonika-Verband mit der Rudolf-Würthner-Medaille ausgezeichnet. Hans-Georg Hartkopf hielt die Laudatio und reflektierte mit sichtlicher Freude und Respekt über das, was der Jubilar in 40 Jahren unermüdlicher Tätigkeit als Orchester-Dirigent geleistet hat.

 

Am Anfang seines Weges stand eine gründliche Dirigenten-Ausbildung im DHV, die ihn dann vor das neu gegründete Jugend-Akkordeon-Orchester Wesseling treten ließ. Am 24. Oktober 1965 folgte das erste Konzert. Dieser Premiere vorangegangen waren allerdings schon 12 aktive Jahre als Mitglied des Brühler Akkordeon-Orchesters „Die Cantulianer“, so dass er neben seinem 40. Dirigentenjubiläum gleichzeitig auch sein 50. Jahresjubiläum der Mitgliedschaft im DHV feierte. Zahlreiche musikalische Weiterbildungen hat GOTTFRIED WEBER im Laufe der Jahrzehnte unternommen, die ihn und sein Orchester zu einem ausgesprochen erfolgreichen Ensemble haben werden lassen. Ganz besonders vor Ort, in seiner Heimatstadt Brühl, hat er sich einen Stammplatz im Kulturleben der Stadt und der Bevölkerung geschaffen.

 

Bedauerlicherweise musste GOTTFRIED WEBER einen Tag vor der Festveranstaltung unerwartet ins Krankenhaus eingeliefert werden, so dass ihm die Auszeichnung in Abwesenheit verliehen wurde und auch sein Orchester ohne seinen Dirigenten spielen musste. Die Konzertmeisterin des Akkordeon-Orchesters, Anita Brandtstäter, hatte seinen Platz eingenommen und Dank der hervorragenden Vorbereitung durch den Dirigenten keinen Anlass zur Besorgnis, obwohl die Musiker vor einem sehr anspruchsvollen Musikprogramm standen.

 

INTERMUSIK, Größte Zeitung für Harmonika – Kultur und Musik, 13. Jahrgang / Nr. 4 - April 2004

 

 

Rudolf-Würthner-Medaille an Gottfried Weber

 

Außergewöhnliches Konzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling

 

„Ich bin heute hier, um über eine Legende zu berichten und diese zu ehren.“ So eröffnete Hans-Georg Hartkopf vom Deutschen-Harmonika-Verband e.V. seine Laudatio auf den Brühler Dirigenten des Akkordeon-Orchesters Wesseling Gottfried Weber. „40 Jahre ein Orchester zu dirigieren macht man ja nicht mal eben oder einfach so! Da steckt eine Idee hinter, ich möchte fast sagen, eine Berufung.“ Hartkopf schlug einen Bogen von der musikalischen Bildung im DHV über die regelmäßigen Jahreskonzerte des Orchesters in Wesseling bis zu größeren Ereignissen und Erfolgen bei Wettbewerben.

 

Mit einer gründlichen Dirigentenausbildung im DHV bereitete sich Weber auf seine Aufgabe als Leiter des neu gegründeten Jugend-Akkordeon-Orchesters Wesseling vor. Das erste Konzert fand am 24. Oktober 1965 statt. Vorher war Weber schon zwölf Jahre Mitglied des Brühler Akkordeon-Orchesters „Die Cantulianer“. So kann er heute auf 50 Jahre Mitgliedschaft im DHV zurückblicken. Es folgten musikalische Weiterbildungen zum Beispiel mit Unterricht bei Rudolf Würthner und Fritz Dobler während der Internationalen Trossinger Osterarbeitswochen 1968 und 1981.

Das Akkordeon-Orchester Wesseling ist aus dem kulturellen Leben der Stadt im Rheinland nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig ziehen die Jahreskonzerte viele Besucher aus Wesseling, Brühl, Bornheim, Köln und Bonn an. Darin schlagen die Musiker immer einen Bogen von Originalmusik und klassischer Musik über Evergreens und Musical-Melodien bis zur Pop- und Rockmusik. Außerdem initiierte der Verein die heute traditionellen Wesselinger Rheinparkkonzerte. Das erste dieser Konzerte fand schon 1966 statt. Dirigent und Vorstand des Vereins setzten sich dafür ein, dass das Akkordeon 1969 an der neu gegründeten Jugendmusikschule in den Fächerkatalog aufgenommen wurde.

 

In der Orchesterchronik finden sich z.B. folgende größere Erfolge:

 

·        Großer Pokal und „sehr gut“ in der Hauptstufe Jugendorchester beim Tag der Harmonika 1970 in Freiburg,

·        „ausgezeichnet“ und bestes Orchester aus Nordrhein-Westfalen in der Hauptstufe Senioren beim Internationalen Akkordeon-Festival 1973 in Bonn,

·        „ausgezeichnet“ in der Oberstufe Senioren mit der „Festival-Ouvertüre“ von Rudolf Würthner beim Akkordeon-Weltfestival 1975 in Luzern,

·        Pokal, Goldmedaille und Sieger in der Kategorie moyenne beim 6. Grand Prix International de L'Accordeon in Aix-les-Bains, Frankreich, 1979.

 

Im Repertoire des Akkordeon-Orchesters Wesseling haben viele Werke und Bearbeitungen von Rudolf Würthner einen festen Platz, so z.B. Festival-Ouvertüre, Ouvertüre über zwei finnische Themen, Ouvertüre caprice, Ouverture in D, Ouverture „Regina“, Ungarland, Schweizerische Rhapsodie, Fröhlicher Rhein - singende Donau, Auf einem persischen Markt, Polowetzer Tänze und Morgen in den Bergen.

 

Ehrung Gottfried Weber 2003

 

Die Auszeichnung von Gottfried Weber mit der Rudolf-Würthner-Medaille für besondere Verdienste um die Akkordeonmusik war im Rahmen des Jahreskonzertes des Orchesters am 22. November 2003 geplant. Am Vortag musste jedoch der Dirigent völlig unerwartet ins Krankenhaus. Die Musiker spielten deshalb das erste Mal ohne ihren Dirigenten. Die 1. Vorsitzende und Konzertmeisterin Anita Brandtstäter leitete das Ensemble von ihrem Platz aus. Und es klappte hervorragend, obwohl die Musiker ein sehr anspruchsvolles Programm einstudiert hatten, so z.B. die Konzertsuite zur Oper „Porgy and Bess“ von George Gershwin, arr. von Werner Niehues. Webers Frau Ruth nahm stellvertretend Urkunde und Medaille entgegen (Foto). Über eine „Live-Schaltung“ per Handy ins Krankenhaus konnte Weber die Ehrung unmittelbar mitverfolgen.

 

HARMONIKA INTERNATIONAL, Offizielle Zeitschrift des Deutschen Harmonika-Verbandes e.V.(DHV), Ausgabe 01/2004

 

 

Weitere Artikel zur Verleihung der Rudolf-Würthner-Medaille an Gottfred Weber finden Sie im Pressespiegel 2003 im Rahmen der Berichterstattung zum Jahreskonzert 2003.

 

 

Zurück zum Seitenanfang

 

Jahreshauptversammlung vom 21. März 2004

 

Jahreshauptversammlung 2004

 

Der neue Vorstand der AWO. („Aprilscherz“)

 

Werbekurier vom 31. März 2004 und
Brühler Schlossbote vom 31. März 2004

 

 

Erfolgreiches Jahr für das Akkordeon-Orchester

Wesseling (rmm). Die 1. Vorsitzende des Akkordeon-Orchesters Wesseling, Anita Brandtstäter, konnte bei der Jahreshauptversammlung auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr zurückblicken.

Das Jahreskonzert am 22. November in der Lessingschule unter dem Motto „Aus Film, Musical und Oper“ habe einen vollen Saal gebracht, begeisterte Zuschauer und ein gutes finanzielles Ergebnis. In diesem Rahmen wurde Gottfried Weber für seine Verdienste um die Akkordeonmusik vom Deutschen Harmonika-Verband mit der Rudolf-Würthner-Medaille ausgezeichnet.

Von den zahlreichen anderen Auftritten und Konzertmitwirkungen in Wesseling und Umgebung wurde besonders die musikalische Umrahmung des Festaktes „100 Jahre SPD Wesseling“ mit dem Festredner Franz Müntefering genannt. Ein schönes Ereignis sei auch die Goldene Hochzeit von Gottfried und Ruth Weber, die das Orchester sowohl in der Christus-Kirche als auch im Brühler Schlosskeller musikalisch mitgestaltete, gewesen.

Weitere Informationen sind unter http://www.aow.mynetcologne.de im Internet nachzulesen. Der Verein brachte 2003 eine weitere CD heraus. Die CDs können zum Preis von je 9 Euro – ggf. plus Versandkosten – bestellt werden bei a.brandtstaeter@netcologne.de oder unter Telefon (0 22 36) 6 15 03. Im Terminkalender 2004 sind schon einige weitere Höhepunkte der Vereinsgeschichte geplant - eine Orchestertour in die Pfalz und ein Jahreskonzert am 20. November in der Lessingschule in Wesseling.

Jahreshauptversammlung 2004

 

Der Vorstand des Akkordeon-Orchesters: 2. Reihe: Dr. Annette Ahrens-Moritz (Schriftführerin), Reinhold Barkhoff (Beirat), Herbert Bolduan (Ehrenvorsitzender), 1. Reihe: Hans-Dieter Heus (2. Kassierer), Wolfgang Kursawe (2. Vorsitzender), Anita Brandtstäter (1. Vorsitzende), Gottfried Weber (Dirigent), Wolfhard Brandtstäter (1. Kassierer), Monika Heus (Notenwartin), auf dem Foto fehlt Anna-Maria Bockshecker (Beirätin).

 

Werbekurier vom 14. April 2004

 

 

Zurück zum Seitenanfang

 

Rheinparkkonzert vom 12. September 2004

 

Windinges Konzert im Rheinpark

Rheinpark 2004

 

Wesseling (mm). Wieder hieß es „Musik erklingt im Rheinpark“ - diesmal mit dem Akkordeon-Orchester Wesseling. Der seit 1965 im Wesselinger Kulturleben aktive Verein gehört zu den Mitbegründern dieser Konzerte. An einem windigen Tag mussten die Spielerinnen und Spieler ihre Noten mit Wäscheklammern „festhalten“. Und der Wind fegte immer wieder die Blätter über den Platz zwischen Publikum und Musikpavillon. Aber die Sonne meinte es gut und lachte vom blauen Himmel. Deshalb waren viele Zuschauer gekommen, um dem abwechslungsreichen Programm des Orchesters und Leitung von Gottfried Weber aus Brühl zuzuhören.

Es begann mit Musical-Melodien von Andrew Lloyd Webber: dem Opening aus „The Phantom of the Opera“ und der musikalischen Interpretation von zwei Katzencharakteren aus „Cats“. Bei volkstümlichen Klängen wie dem „Fliegermarsch“ aus der Operette „Der fliegende Rittmeister“ von Hermann Dostal und dem „Schneewalzer“ machte das Publikum begeistert mit - es klatschte im Rhythmus und schunkelte im Walzertakt. Aber auch ein modernerer Sound kam gut an - wie im Welthit „Music“ von John Miles, in der Pop-Samba „Copacabana“, in Frank Sinatras „My Way“, in Gloria Gaynors „I Will Survive“ oder in „Tom Jones Greatest Hits“. Nach einem bunten Musikprogramm von über 90 Minuten war natürlich noch eine Zugabe fällig - der „Rock around the Clock“.

Das Jahreskonzert des Orchesters beginnt am Samstag, 20. November 2004, um 19:30 Uhr in der Aula der Lessingschule.

 

Werbekurier vom 15. September 2004

 

 

Zurück zum Seitenanfang

 

Jahreskonzert vom 20. November 2004

 

Enorme Bandbreite unter Beweis gestellt

 

Von der Rhapsodie bis zum „Lied vom Tod“

 

Das Motto des Jahreskonzerts des Akkordeon-Orchesters Wesseling lautete ganz einfach „Music“.

VON FRANK-UWE ORBONS

 

Wesseling - Seit fast 40 Jahren bestimmt das Wesselinger Akkordeonorchester, ebenso lang geleitet vom Brühler Akkordeonisten und Dirigenten Gottfried Weber, das musikalische Leben der Stadt. Neben den Rheinpark-Konzerten, die das Orchester ins Leben rief, ist vor allem das traditionelle Jahreskonzert in der Lessingschule ein Publikumsmagnet. Auch am Samstag kamen gut 300 Zuhörer in die Aula. Gleich vier Musiker konnten diesmal für 35-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Das Motto des Konzerts verdankte seinen Ursprung dem John Miles-Klassiker „Music“, in dem von der Musik als der ersten und letzten Liebe gesungen wird. Das Tasten- und Knopfinstrument nennt der Volksmund auch liebevoll „Schifferklavier“. Ebenso wie die Seefahrer ist das Akkordeon im Grunde heimatlos - zumindest was das Repertoire angeht. Zumeist wurde es als transportables Begleitinstrument für allerlei musikalische Genres genutzt. Doch dann entwickelten sich Orchester, die endlich auch Original-Musik für das weit verbreitete Instrument beanspruchten. Spezielle Werke für Akkordeonensembles, die nur Eingeweihten der Branche ein Begriff sind, stammen etwa von Rudolf Würthner, dem langjährigen Pädagogen und Leiter des Hohner-Werksorchesters.

Seine Kompositionen stehen bereits seit Jahren bei den Wesselingern hoch im Kurs. Immerhin ist Weber ein Schüler Würthners und wurde im letzten Jahr mit der Rudolf Würthner-Medaille für seine verdienstvolle Pflege der Akkordeonliteratur geehrt. Gerne hätte man mehr Werke als nur die „Schweizerische Rhapsodie“ aus der Feder des Komponisten gehört. Stattdessen demonstrierte das Orchester eine enorme musikalische Bandbreite zwischen der Scorpions-Hymne „Wind of Change“, dem Bernstein-Musical „West Side Story“ und der Film-Melodie „Spiel mir das Lied vom Tod“.

 

Anita Brandtstäter, die Vorsitzende des Orchesters, kündigte die Titel nicht nur an, sondern informierte akribisch über Details von der Herkunft bis zum Arrangement. Gemeinsam mit ihrer Kammerbesetzung gestaltete sie fingerfertige Kostproben zwischen dalmatinischer Folklore und moderner Klassik. Festzustellen sind im ganzen Ensemble eine äußerst filigrane technische und rhythmische Präzision, musikalisches Verständnis für den Verlauf eines Stückes und bemerkenswerte dynamische Gestaltung. Mit diesen Vorzügen klangen auch die „fachfremden“ Stücke äußerst reizvoll. Singender Gast des Abends war der Schüler- und Lehrerchor des Schulzentrums aus Troisdorf, der einen guten Eindruck hinterließ.

 

Jahreskonzert 2004 Stadtanzeiger

 

Das ausverkaufte Konzert des Wesselinger Akkordeonorchesters in der Aula der Lessingschule brachte die musikalische Auslese eines ganzen Probenjahres. BILD: ORBONS

 

Kölner Stadt-Anzeiger (Rhein-Erft Journal) vom 23. November 2004

 

 

Mix aus Klassik und Pop

 

Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling vor ausverkauftem Haus begeisterte Zuhörer fast drei Stunden

 

Wesseling. Weit über 300 Zuhörer, darunter viel lokale Prominenz, lockten die Wesselinger Akkordeonspieler am Samstag zu ihrem Jahreskonzert. Die Künstler für 41 Tasten begeisterten in der Aula der Lessingschule an der Gartenstraße mit ihrem vielstimmigen orchestralen Klang.

Unter dem Motto „Music“ wurde Unterhaltsames wie Anspruchsvolles geboten. Dabei war nicht immer klar, wo die genauen Grenzen lagen. Offenbar war das Lieblingsstück von Anita Brandtstäter, 1. Akkordeonspielerin des Ensembles und Vereinsvorsitzende, „Music“ von John Miles, eher schon klassisch zu nennen, wenngleich es aus dem weiten Feld der Popmusik stammt.

 

Alle 18 Musikerinnen und Musiker spielten übrigens mit Hohner-Instrumenten, was, so erläuterte Anita Brandtstäter, an der Tonlage liegt. „Instrumente unterschiedlicher Hersteller bringen leider Dissonanzen ins Klangbild.“ Ohne Dissonanzen verlief darum der gesamte Konzertabend, immerhin fast drei Stunden voller Musikgenuss.

 

So absolvierte man ein begeistert aufgenommenes Mammutprogramm von Johann Strauß („Unter Donner und Blitz“) bis Leonard Bernstein („West Side Story“) und von John Miles („Music“) bis Scorpions („Wind of Change“). Für fast jedes Alter und fast jeden Geschmack hatten die Wesselinger etwas zu bieten. Außerdem gab es auch noch Gäste im Programm. Der Lehrer- und Schülerchor des Schulzentrums Troisdorf verzauberte das Publikum mit russischer Folklore. (wod)

 

Jahreskonzert 2004 Rundschau

 

Vereinsvorsitzende Anita Brandtstäter gab als erste Stimme auch im Akkordeon-Orchester den Ton an. (FOTO: WOLF)

 

Kölnische Rundschau (Rhein-Erft-Kreis) vom 23. November 2004

 

 

„Voller Inbrunst von Gottes Liebe“

Jahreskonzert 2004

 

Wesseling (mm). Mit seinem diesjährigen Jahreskonzert hat das Akkordeon-Orchester Wesseling unter Leitung von Gottfried Weber seine Fans wieder begeistert und neue hinzugewonnen. In der ausverkauften Aula der Lessingschule wurde viel geboten: in der ersten Hälfte konzertante und klassische Werke, und in der zweiten populäre Unterhaltungsmusik von Evergreens aus Film und Musical über Welthits bis zu Rock- und Pop-Musik - und das gut drei Stunden lang.

Einer der Höhepunkte war die „Rocky-Mountains-Suite“ von Julius Steffaro. Sehr einfühlsam erzählten die Musiker musikalisch die Geschichte von einem Viehtreck in einem der Hochtäler um 1870: vom Sonnenaufgang über den Viehaustrieb und die Mittagsrast in brennender Hitze bis zum übermütigen Square-Dance auf dem Dorffest. Etwas besonderes war die Interpretation des Liedes „I Will Follow Him“ aus dem Film „Sister Act - Eine himmlische Karriere“ gemeinsam mit dem Schüler- und Lehrerchor des Schulzentrums Troisdorf unter Leitung von Uschi Heer. Zwanzig Sänger kamen als Nonnen verkleidet auf die Bühne. Und sangen voll Inbrunst von Gottes großer Liebe, zunächst melodiös, dann auch verjazzt.

Die sechs Musiker aus dem Ensemble interpretierten rhythmisch exakt und virtuos „Dalmatinische Tänze“, eine musikalisch und technisch sehr anspruchsvolle Originalkomposition von Adolf Götz. Das ganze Orchester führte werktreu den Rock-Klassiker „Music“ von John Miles auf - nach dem Motto „Musik war meine erste Liebe - und wird auch meine Letzte sein.“ Nach dem spannungs- und gefühlvollen Medley aus dem Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein wurden die Musiker vom Publikum mit „standing Ovations“ bedacht und kamen nicht ohne drei Zugaben von der Bühne. Vom Live-Mitschnitt der Veranstaltung wird eine CD produziert, die unter 0 22 36 / 6 15 03 oder a.brandtstaeter@netcologne.de bestellt werden kann.

 

Werbekurier vom 24. November 2004

 

 

Weiter zum Pressespiegel 2003.

 

 

Zurück zum Seitenanfang

 

Zurück zum Archiv Aktivitäten 2004

 

Zurück zur Akkordeon-Orchester Wesseling Startseite

 

 

Akkordeon-Orchester WesselingAnita Brandtstäter