Fortbildungslehrgang
Remscheid
Die Fotos wurden von Wolfhard und Anita Brandtstäter aufgenommen. Sie sind in diesem Archiv zum schnelleren Laden der Seite zunächst nur als "Thumbnails" – wörtlich übersetzt "Daumennägel" – dargestellt. Über gezieltes Anklicken werden sie in Originalgröße – circa 40 bis 60 KB – geladen. Der Bildaufbau dauert dann – je nach Ihrer Internet-Verbindung – etwas länger.
Auf der Jahreshauptversammlung des Akkordeon-Orchesters Wesseling am 21. März 2004 im Kegelzentrum Diesner in Wesseling-Berzdorf wurde der komplette Vorstand einstimmig wiedergewählt: Anita Brandtstäter (1. Vorsitzende), Wolfgang Kursawe (2. Vorsitzender), Wolfhard Brandtstäter (1. Kassierer), Hans-Dieter Heus (2. Kassierer), Dr. Annette Ahrens-Moritz (Schriftführerin), Monika Heus (Notenwartin), Anna-Maria Bockshecker (Beirätin), Reinhold Barkhoff (Beirat). Zum Vorstand gehören außerdem: Gottfried Weber (Dirigent) und Herbert Bolduan (Ehrenvorsitzender).
Die 1. Vorsitzende Anita Brandtstäter konnte in ihrem Bericht 2003 wieder zurückblicken auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr. Das Jahreskonzert am 22. November in der Lessingschule unter dem Motto „Aus Film, Musical und Oper“ brachte einen vollen Saal, begeisterte Zuschauer und ein gutes finanzielles Ergebnis. In diesem Rahmen wurde Gottfried Weber für seine Verdienste um die Akkordeonmusik vom Deutschen Harmonika-Verband mit der Rudolf-Würthner-Medaille ausgezeichnet. Von den zahlreichen anderen Auftritten und Konzertmitwirkungen in Wesseling und Umgebung sei besonders die musikalische Umrahmung des Festaktes "100 Jahre SPD Wesseling" mit dem Festredner Franz Müntefering genannt. Ein schönes Ereignis war auch die Goldene Hochzeit von Gottfried und Ruth Weber, die das Orchester sowohl in der Christus-Kirche als auch im Brühler Schlosskeller musikalisch mitgestaltete.
Weitere Informationen sind unter http://www.aow.mynetcologne.de im Internet nachzulesen. Der Verein brachte 2003 eine weitere CD heraus. Die CDs können zum Preis von je 9 Euro – ggf. plus Versandkosten – bestellt werden bei a.brandtstaeter@netcologne.de oder unter Telefon (0 22 36) 6 15 03.
Im Terminkalender 2004 sind schon einige weitere Höhepunkte der Vereinsgeschichte geplant - eine Orchestertour in die Pfalz und ein Jahreskonzert am 20. November in der Lessingschule in Wesseling.
Unter Pressespiegel 2004 gibt es Presseartikel zur Jahreshauptversammlung.
Aktuelle Artikel zur Verleihung der Rudolf-Würthner-Medaille an Gottfred Weber aus internationalen Akkordeon-Medien finden Sie ebenfalls im Pressespiegel 2004.
Informationen zum Tagungslokal, dem Kegelcenter Diesner, finden Sie unter http://www.partyservice-diesner.de/.
Vom 30. Fortbildungslehrgang des Deutschen Harmonika-Verbandes in der Akademie Remscheid brachten die vier Mitglieder des Akkordeon-Orchesters Wesseling wieder viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit: Interpretation konzertanter Unterhaltungsmusik im Akkordeon-Orchester mit Matthias Hennecke, gehobenes Orchesterspiel mit Helmut Quakernack und der Interpretation der anspruchsvollen Werke "Chaconne" von H. J. Wedig, "Variationen für Akkordeon-Orchester über ein eigenes Thema" von R. Würthner, "Polonaise in Es-Dur" von A. Dvorak, arr. von Th. Bauer, "Äquatorialis" von H. Quakernack, sowie "Shake the Bellow" - eine Einführung in das "Balgschütteln" mit Claudia Iserloh und Helmut Quakernack.
Auf dem Abschlusskonzert am 5. Juni 2004 interpretierten die Spieler des Lehrgangs II schon fast perfekt "Morricone Special" von M. Hennecke, "A legend from Yao" von Mao Yuan, arr. von S. Klein, und einen Satz aus den "Nordischen Märchenbildern" von T. Schlunck.
Informationen über den Veranstaltungsort des Lehrgangs, die Akademie Remscheid, finden Sie unter http://www.akademieremscheid.de/ars/index.htm.
Die Wetterprognose hieß: 18 Grad, wechselhaft, mit Schauern, wenig Sonnenschein. So machte sich um 11.00 Uhr nur eine kleine Wandergruppe von Gimmingen aus auf, um die Ruine Landskrone (272 m) zu ersteigen. König Philipp von Schwaben hatte sie 1206 erbaut zum Schutze der Heerstraße Frankfurt - Aachen. Unterhalb der Ruine hatte Wanderführer "Ewi" Kursawe schon die Geschichte von der Marienkapelle (1212) vorgelesen: die drei Töchter des Grafen sprangen gemeinsam in die Tiefe auf der Flucht vor einem Ritter, dem sie alle einen Korb gegeben hatten, und wurden an dieser Stelle wundersam vom Felsen aufgefangen - Maria hat geholfen. Und vom Bergkegel, auf dem nur noch wenige Mauern der alten Reichsfeste den Abbruch 1682 überstanden haben, genoss man eine herrliche Aussicht auf das Ahrtal Richtung Bad Neuenahr/Ahrweiler oder auch nach Heimersheim.
Nach einer kleinen Mittagsrast ging es in Serpentinen hinunter auf den Rotweinwanderweg bis Lohrsdorf. Alle, die nicht mit dabei waren, haben etwas verpasst: viel Sonne und Wind, immer wieder neue Wolkenformationen, wunderschöne Ausblicke über Felder, Weiden, Wälder und Weinberge bis ins Rheintal hinein, einen Bären im Vorgarten mit dem Motto "In jedem Mann steckt ein Bär", den gepflegten Golfplatz "Köhlerhof", eine schlichte, alte Kapelle am Landskroner Hof, den Originalschauplatz des Eifelkrimis "In Vino Veritas" von Carsten Sebastian Henn, ein Reh am Waldesrand ... und schließlich einen netten Abschluss in der Vereinskneipe "Die Waage" in Wesseling.
Informationen über diese schöne Region finden Sie unter http://www.ahr-rhein-eifel.de/. Vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen das historische Weinfest in Heimersheim vom 13. bis 15. August 2004 besucht.
Am 12. September 2004 um 16:00 Uhr hieß es wieder "Musik erklingt im Rheinpark" mit dem Akkordeon-Orchester Wesseling. Der seit 1965 im Wesselinger Kulturleben aktive Verein gehört zu den Mitbegründern dieser Konzerte.
Es war ein schöner Sonntagnachmittag. Zwar war es windig, so dass die Spielerinnen und Spieler ihre Noten mit Wäscheklammern "festhalten" müssten. Und der Wind fegte immer wieder die Blätter über den Platz zwischen Publikum und Musikpavillon. Aber die Sonne meinte es gut und lachte vom blauen Himmel. Deshalb waren viele Zuschauer gekommen, um dem abwechslungsreichen Programm des Orchesters unter Leitung von Gottfried Weber aus Brühl zuzuhören. Es begann mit Musical-Melodien von Andrew Lloyd Webber: dem Opening aus "The Phantom of the Opera" und der musikalischen Intrepretation von zwei Katzencharakteren aus "Cats". Bei volkstümlichen Klängen wie dem "Fliegermarsch" aus der Operette "Der fliegende Rittmeister" von Hermann Dostal und dem "Schneewalzer" machte das Publikum begeistert mit - es klatschte im Rhythmus und schunkelte im Walzertakt.
Aber auch ein modernerer Sound kam gut an - wie im Welthit "Music" von John Miles, in der Pop-Samba "Copacabana", in Frank Sinatras "My Way", in Gloria Gaynors "I Will Survive" oder in "Tom Jones Greatest Hits". Auch wenn von Zeit zu Zeit ein "schschschsch" zu hören war. Das bedeutete allerdings nicht, dass das Orchester leiser spielen sollte. Die CDU hatte am gleichen Ort und zur gleichen Zeit ein Kinderfest veranstaltet - und da wurde der eine oder andere blaue Luftballon aufgepumpt. Nach einem bunten Musikprogramm von über 90 Minuten war natürlich noch eine Zugabe fällig - der "Rock around the Clock". Die Uhr war mittlerweile schon fast auf 17:45 Uhr vorgerückt. Aber alle waren sich einig - es war ein schönes Rheinparkkonzert! Und einige Zuhörer notierten sich gleich den Termin des nächsten Jahreskonzertes am Samstag, 20. November 2004, um 19:30 Uhr in der Aula der Lessingschule.
Unter Pressespiegel 2004 gibt es einen Presseartikel zum Rheinparkkonzert.
Am Sonntagabend waren sich alle einig - es war wieder eine schöne Orchestertour, die Wolfgang Kursawe organisiert hatte, dieses Mal mit dem Bus in die Pfalz. Zwar war die Wettervorhersage nicht so toll - aber wenn Engel reisen ...
Am Freitag, 1. Oktober 2004, ging es zunächst nach Bad Dürkheim, wo nach einem kurzen Stadtbummel oder der Promenade an den Salinen vorbei durch den Kurpark im originellsten Wein-Denkmal, dem Riesen-Fass von 1934, aus 200 Tannen gebaut, gegessen wurde. Im neuen Hotel "Schwegenheimer Hof" im hübschen Wein- und Obstort Schwegenheim bezog die Gruppe Quartier. Und dann ging es zum ersten Höhepunkt der Tour, zur Elwetritschejagd in den Hauensteiner Forst nach einem Menue im Wasgaulandhotel. Dirigent Gottfried Weber konnte mit seiner Assistentin, der 1. Vorsitzenden Anita Brandtstäter, diesen scheuen Vogel nach Pfälzer Tradition mit Sack und Laterne fangen. Und alle Teilnehmer am Elwetritsche-Abend lernten viel über die Geheimnisse der Jagd und konnten stolz ihren Jagdschein entgegennehmen.
Am nächsten Tag war dann ein Ausflug quer durch die Pfalz und über die Weinstraße bis in die Nordvogesen angesagt. Die Gruppe besichtigte die Ruine Fleckenstein, einst mit 92 m Länge eine der mächtigsten Burgen. Nach mehreren Umbauten wurde sie 1689 von den Franzosen zuerstört. Im Rittersaal tanzten "Lichtfiguren", und in der dunklen Felsentreppe hörte man Rufe und Säbelgerassel. Nach einer kleinen Wanderung und dem "elsässischen" Mittagessen im Gimbelhof bummelte man durch Wissembourg, besuchte die mächtige Kirche "Peter und Paul" oder genoss beim Kaffee die französische Patisserie. Abends gab es noch eine Weinprobe bei pfälzischen Spezialitäten im Weingut Krieger in Rhodt unter Rietburg. Fast alle nahmen ein paar Flaschen für den Genuss zu Hause mit.
Und am dritten Tag gab es dann einen kulturellen Höhepunkt: Führung durch die Stadt Speyer und den mächtigen romanischen Kaiserdom inklusive Krypta. Aufmerksam folgten die Teilnehmer den interessanten Ausführungen der Führerin zur Stadtgeschichte, die geprägt war durch die Spannungen zwischen Katholiken und Protestanten sowie Juden. Man besichtigte die protestantische Dreifaltigkeitskirche, das erste Gebäude, das nach der Zerstörung durch die Franzosen und dem großen Stadtbrand von 1689 fast nur aus Holz gebaut wurde, das rituelle Kaltbad im Judenhof, das von der Dombauhütte von 1110-1120 im romanischen Stil gestaltet wurde, und - last not least - den Dom von 1030, der zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
Vom 29. bis zum 30. Oktober war das Akkordeon-Orchester Wesseling wieder zum Probenwochenende im Jugendhof Finkenberg bei Blankenheim. Insgesamt wurde fast 16 Stunden intensiv geübt. Schon bei der Probe gemeinsam mit unserem Schlagzeuger Michael am Samstagnachmittag konnte man gut hören, dass sich die einzelnen Teile immer mehr zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Eine tolle Bereicherung waren auch die Improvisationen unseres Pianisten Rolf z. B. bei "Copacabana" oder "My Way". Im Ergebnis sind wir jetzt gut vorbereitet für unser Jahreskonzert am 20. November 2004.
Und natürlich gab es auch viel Raum für Geselligkeit - bei Gesprächen in den Pausen, beim gemeinsamen Spüldienst, beim Quatschen vor dem Einschlafen und natürlich besonders während der langen Abende nach den Proben bei Essen und Trinken. Ein besonderer Höhepunkt war auch der "Alkoholtest" von Monika. Sie konnte der überwiegenden Mehrzahl der Teilnehmer bescheinigen, dass sie einen optimalen Pegel für eine angenehme Geselligkeit hatten. Am Sonntagmittag wurde dann wieder das obligatorische Gruppenfoto für das Internet geschossen!
Unter http://www.blankenheim.de/jugendhof finden Sie den Web-Auftritt des Veranstaltungsortes für unser Probenwochenende inklusive einer Online-Version des Hausprospektes.
Mit seinem diesjährigen Jahreskonzert am Samstagabend hat das Akkordeon-Orchester Wesseling unter Leitung von Gottfried Weber seine Fans wieder begeistert und neue hinzugewonnen. Die Aula der Lessingschule war ausverkauft. Und die Zuhörer bekamen viel geboten: in der ersten Hälfte konzertante und klassische Werke, und in der zweiten Hälfte populäre Unterhaltungsmusik von Evergreens aus Film und Musical über Welthits bis zu Rock- und Pop-Musik - und das gut drei Stunden lang.
Es gab viele Höhepunkte. So folgte das Publikum aufmerksam nach den Erläuterungen
der 1. Vorsitzenden Anita Brandtstäter der "Rocky-Mountains-Suite" von Julius Steffaro, arrangiert von Curt Mahr.
Sehr einfühlsam erzählten die Musiker musikalisch die Geschichte von einem Viehtreck in einem der Hochtäler um 1870:
vom Sonnenaufgang über den Viehaustrieb und die Mittagsrast in brennender Hitze bis zum übermütigen Square-Dance
auf dem Dorffest.
Etwas ganz besonderes war die Interpretation des Liedes "I Will Follow Him" aus dem Film
"Sister Act - Eine himmlische Karriere" gemeinsam mit dem Schüler- und Lehrerchor des Schulzentrums Troisdorf
unter Leitung von Uschi Heer. Zwanzig Sänger kamen als Nonnen verkleidet auf die
Bühne. Und sie sangen voll Inbrunst von Gottes großer Liebe, zunächst melodiös, dann auch verjazzt.
Das Orchester begleitete sehr harmonisch.
Die sechs Musiker aus dem Ensemble interpretierten rhythmisch exakt und virtuos
"Dalmatinische Tänze", eine musikalisch und technisch sehr anspruchsvolle Originalkomposition von Adolf Götz.
Unter Konzert 2004 finden
Sie das Programm des
Jahreskonzertes 2004. Die Seite Pressespiegel
2004 enthält Presseartikel zum Konzert. Vom Live-Mitschnitt der Veranstaltung wurde auch eine
CD produziert, die
unter Musik-CD 2004 im Detail beschrieben ist. Am 17. Dezember 2004 galt es wieder, beim traditionellen
Jahresabschluss Rückschau auf das vergangene Jahr zu halten, zu klönen, gut zu essen und zu
trinken. Dieses Mal hatten die beiden Herren, die 2004 ihren 50. Geburtstag feierten,
nämlich Wolfhard Brandtstäter und Wolfgang Skoda,
eingeladen in den Partykeller von Herbert Bolduan, Doris Schnorrenberg und Wolfgang
Kursawe. Und es war eine schöne Fete - alle waren guter Dinge und fühlten sich wohl, so dass
es bis zum frühen Morgen ging.
Die 1. Vorsitzende Anita Brandtstäter gratulierte noch einmal
den beiden Einladenden und wünsche ihnen die Erfüllung vieler ihrer Wünsche. Für
die Wünsche, die man für Geld kaufen kann, gab es einen kleinen Beitrag von den
Mitgliedern. Sie dankte auch allen für ihr Engagement im abgelaufenden Jahr. Höhepunkte
waren die tolle Orchestertour in die Pfalz und das musikalisch und finanziell sehr
erfolgreiche Jahreskonzert. Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Akkordeon-Orchesters
Wesseling ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2005 Glück, Freude,
Gesundheit und Zufriedenheit sowie Erfolg. Es wird für den Verein ein besonderes Jahr,
feiert man doch das 40-jährige Jubiläum. Weiter zum Archiv Aktivitäten 2003
mit Berichten zu allen wichtigen Aktivitäten 2003. Zurück
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Vereins Zurück
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Das ganze Orchester führte werktreu den Rock-Klassiker "Music" von John Miles, arrangiert von
Hans Günther Kölz, auf - nach dem Motto "Musik war meine erste Liebe - und wird auch meine Letzte sein."
Und bei der Pop-Samba "Copacabana" von De Barro/Ribbiero, wieder arrangiert von Hans-Günther Kölz, brillierten
mit einer Improvisation Schlagzeuger Michael Penning und Pianist Rolf von Ameln. Nach dem spannungs- und gefühlvollen Medley
aus dem Musical "West Side Story" von Leonard Bernstein, arrangiert von Heinz Ehme, wurden die Musiker vom Publikum
mit "standing Ovations" bedacht und kamen nicht ohne drei Zugaben von der Bühne. Jahresabschluss