Fortbildungslehrgang
Remscheid
Goldene Hochzeit Gottfried
und Ruth Weber
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Der Karl-Kaufmann-Weg ist einer der Hauptwanderwege des Eifelvereins – eine Karte finden Sie unter http://www.eifelverein.de/a1-b-513.html?PHPSESSID=067ad46a75366e7d9dc9c10172e070db. Er ist nach Karl-Leopold Kaufmann (1863 – 1944) benannt, der Vorsitzender des Eifelvereins von 1904 bis 1938 war. Der Eifelverein – seit 1888 – zählt mit 30.000 Mitgliedern zu den größten Wander- und Heimatvereinen im Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine. Der Weg durchquert die Eifel von Nord nach Süd: er führt von Brühl über Rheinbach, erreicht das Ahrtal in Altenahr, führt über die Hocheifel mit dem höchsten Eifelberg „Hohe Acht“ (747 m), durchquert über Daun und Manderscheid die zentrale Vulkaneifel mit ihren Maaren, überquert die Kyll kurz vor ihrer Mündung in die Mosel und erreicht schließlich Trier. Er ist 183 km lang. Eine Wanderung dauert circa 9 Tagesetappen.
Gegen 10:00 Uhr am 12. Januar 2003 startete eine kleine Wandergruppe des Akkordeon-Orchesters Wesseling die erste Etappe vom Brühler Schloss aus bei - 4,5 Grad Celsius zum Wasserturm. Dann ging es durch die aufgeforstete ehemalige Grubenlandschaft der Ville – vorbei am Pingsdorfer See und am Villenhofer Maar – zur Sechs-Wege-Spinne mit Schutzhütte. Hier war eine kurze Rast mit Imbiss eingeplant. Es kamen ganz kleine Schneeflocken vom Himmel. Danach ging es über die Vorgebirge-Felder vorbei am Napoleonskreuz – 1812 für Sechtemer Soldaten auf dem Russlandfeldzug errichtet – zur schönen Burg Kriegshoven.
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Danach erreichten die Wanderer bei + 0,5 Grad Celsius um 15:00 Uhr Heimerzheim mit seiner schönen Burg und genossen schließlich Kaffee und Apfelstrudel in den Klosterstuben. Und der Wanderführer Ewi – Wolfgang Kursawe – bekam sein verdientes Kölsch nach einer schönen Tageswanderung.
Weitere Informationen zur ersten Etappe gibt es unter http://www.bruehl.de zum Startort Brühl und unter http://www.swisttal-heimerzheim.net/sehens.html zum Zielort Heimerzheim sowie unter http://www.burg-heimerzheim.de/ von der Burg. An der Variante 2b des Karl-Kaufmann-Weges, die wir nicht verfolgten, liegt der Heimatblick – siehe http://www.hotel-heimatblick.de.
Unser Wanderführer Wolfgang Kursawe, genannt Ewi, erläuterte der Wandergruppe viel Interessantes auf der zweiten Etappe des Karl-Kaufmann-Weges am 9. Februar 2003 von Heimerzheim nach Rheinbach: z. B. über den Kottenforst, dem Jagdrevier des Kurfürsten Clemens August, und über die Sagen und wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um den Eisernen Mann, einem 1,30 m aus dem Waldboden herausragenden Eisenpfahl, der wahrscheinlich ein mittelalterliches Grenzzeichen war.
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Auf der 17 km langen Wanderung von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr traf man auch auf Aufschlüsse der 95,4 m langen Römischen Wasserleitung, blickte am Waldrand des Naturparks Kottenforst-Ville auf die Felder der Jülich-Zülpicher Börde, besichtete die Wallfahrtskirche St. Katharina in Buschhoven mit dem gotischen Gnadenbild „Rosa Mystica“, schaute in den schönen Innenhof der Burg Müttinghoven an der Wasserburgenroute, traf auf die anderen Fernwanderwege – den Krönungsweg nach Aachen, den Jakobspilgerweg nach Santiago de Compostela in Spanien, den Wanderweg der deutschen Einheit bis ins Lausitzer Bergland und den Europäischen Fernwanderweg E8 von der Nordsee nach Rila in Bulgarien – und schauderte schließlich vor der Historie des Hexenturms der Rheinbacher Burg.
Viele Informationen zum Eisernen Mann findet man unter http://www.heimatfreunde-roisdorf.de/eiserner.html. Eine Wanderung zum Eisernen Mann ist unter http://members.aol.com/rusija/alfter/eismann.html beschrieben. Der Zielort Rheinbach präsentiert sich im Netz unter http://www.rheinbach.de. Rheinbach, erstmals 762 von König Pippin in einer Schenkungsurkunde der Abtei Prüm erwähnt, präsentiert sich heute als eine moderne Stadt mit liebevoll restauriertem mittelalterlichem Stadtkern. Sehenswert sind der Himmeroder Hof – eine 1317 von Mönchen erbaute fränkische Hofanlage des Zisterzienser-Klosters Himmerod –, der erhaltene Teil der Rheinbacher Burg – in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts durch die „Herren von Rheinbach“ errichtete Befestigung mit dem „Hexenturm“, der von 1631 bis 1636 als Folterkammer und Hexenkerker genutzt wurde –, ein Teilstück der römischen Wasserleitung, die über eine Strecke von 90 km von Nettersheim beginnend Trinkwasser nach Köln führte –, Stadtmauer mit Wasemer Turm und Neutor aus dem 12. Jahrhundert.
Das Akkordeon-Orchester Wesseling veranstaltete seine diesjährige Jahreshauptversammlung am 9. März 2003 im Kegelzentrum Diesner in Wesseling-Berzdorf.
In ihrem Bericht 2002 blickte die 1. Vorsitzende Anita Brandtstäter aus Köln-Sürth zurück auf die vielen erfolgreichen musikalischen und geselligen Aktivitäten im letzten Jahr. Als musikalische Höhepunkte erwähnte sie unter anderem das ausverkaufte und in der Presse viel beachtete Jahreskonzert am 23. November 2002 in der Lessingschule unter dem Motto „Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“ und das mit dem Männer-Gesang-Verein 1844 Wesseling e. V. gestaltete Rheinpark-Konzert am 8. September 2002. In beiden Konzerten konnte das Orchester unter der bewährten Leitung von Gottfried Weber aus Brühl sein vielfältiges Repertoire von Klassik bis zu Evergreens, Pop, Swing und Jazz präsentieren.
Ein tolles geselliges Ereignis war die viertägige Orchestertour nach Bad Bentheim ins Münsterland: Rundgang mit dem Nachtwächter treppauf und treppab über die Stiegen, Wanderung über den Bentheimer Höhenrücken, Fahrt in die nahen Niederlande, Picknick mit einem Fässchen Kölsch im Wald des Gutes Singraven, Besichtigung der fürstlichen Burg und des berühmten „Herrgottes von Bentheim“ aus dem 11. Jahrhundert.
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Der Verein brachte 2002 seine sechste CD heraus. Die CDs können zum Preis von je 9 Euro – ggf. plus Versandkosten – bestellt werden bei a.brandtstaeter@netcologne.de oder unter Telefon (0 22 36) 6 15 03.
Auf dem Terminplan 2003 steht unter anderem das traditionelle Wesselinger Rheinpark-Konzert – am 20. Juli. Die Proben finden jeden Donnerstag von 19:30 bis 21:30 Uhr in der Aula der Lessingschule in der Gartenstraße in Wesseling statt. Musiker, die im Orchester mitspielen möchten, sind herzlich zu einem Besuch eingeladen. Viele weitere Informationen zu dem seit 1965 bestehenden Verein finden Sie im umfangreichen Web-Auftritt mit der Web-Adresse http://www.aow.mynetcologne.de.
Die Seite Pressespiegel 2003 enthält einen Presseartikel zur Jahreshauptversammlung.
Informationen zum Tagungslokal, dem Kegelcenter Diesner, finden Sie unter http://www.partyservice-diesner.de/.
Bei herrlichem Sonnenschein starteten 21 Wanderer am 23. März 2003 in Rheinbach zur 3. Etappe auf dem Karl-Kaufmann-Weg. Gut gelaunt erklomm man zunächst die Tomburg, die an der Kreuzung wichtiger Fernstraßen 900 errichtet und schon 1473 vollständig zerstört wurde. Eine herrliche Aussicht auf Wormersdorf und Meckenheim bis zum Siebengebirge war der Lohn für die Anstrengungen. Der Weg führte weiter nach Hilberath, dem „Tor zur Eifel“: auf 360 m Höhe wurde ein Gruppenfoto aufgenommen und Mittagsrast gemacht.
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An der Burg Vischel, in den letzten Jahren vom Schlossherrn von einem fast verfallenen Gemäuer zu einem stattlichen Schloss mit authentischem Aussehen aus dem 18. Jahrhundert restauriert, begann der Weg durch das Vischelbachtal nach Kreuzberg an der Ahr. Nach einigen Erläuterungen vom Wanderführer Wolfgang Kursawe zur Burg Kreuzberg, 1340 erstmals erwähnt und 1760 in der heutigen Form unter Benutzung eines gotischen Bergfrieds entstanden, und Besichtigung der Kapelle von 1783 klang der wunderschöne Tag im „Wurstkessel“ bei Schnittchen, Schnitzel, Pommes oder Eis aus.
Wandertipps im Gebiet der dritten Etappe auf dem Karl-Kaufmann-Weg sind beschrieben unter http://www.general-anzeiger-bonn.de/freizeit/wandertips/voreifel_wormersdorf.html zum Grafschafter Land mit Tomburg bei Wormersdorf und unter http://www.general-anzeiger-bonn.de/freizeit/wandertips/swistbach.html zur Swistbachquelle bei Altenahr sowie unter http://www.general-anzeiger-bonn.de/freizeit/wandertips/muenster_kreuz.html zu Altenahr-Kreuzberg. Dieser Zielort in der Gemeinde Altenahr im Ahrtal präsentiert sich auch unter http://www.altenahr.de und http://www.ahrtal.de. Altenahr ist ein tausendjähriger Weinbauort im Felsenkessel des Ahrtals an steilen, sonnigen Weinhängen. Die romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert ist ebenso sehenswert wie die Burgruine Are. Den Übisberg kann man via Seilbahn ersteigen.
Die 4. Etappe des Karl-Kaufmann-Weges ist 31, 5 km lang. Deshalb organisierte Wolfgang Kursawe zwei Tagestouren am 5. und 6. April 2003. Die erste begann sehr steil von der Ahr aus auf den Hornberg (388 m) und brachte noch einige weitere Herausforderungen: den Teufelsley (495 m), die Kuppen Geißnück und Hochginster bis zur Siedlung Hochacht. Am Abend konnten sich die Wanderer etwas regenerieren bei leckerem Wildschweinbraten und Eifelgeist im Hotel Schäfer in Schuld an der Ahr. Am nächsten Morgen ging es dann zunächst hoch auf den höchsten Eifelberg Hohe Acht (747 m). Vom Kaiser-Wilhelm-Turm genoss man eine herrliche Rundsicht. Dann führte die Route – immer den Nürburgring in Sicht- und Hörweite, z. B. um den "Schwalbenschwanz" herum – nach Nürburg.
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Gegen 15:00 Uhr im Hotel/Café/Restaurant "Am Tiergarten" in Nürburg klang die schöne Tour bei Kaffee und Kuchen aus.
Die Übernachtung auf der vierten Etappe war in Schuld – siehe http://www.nordeifel.de/schuld/schuld.html. Die alternative Variante 2b des Karl-Kaufmann-Weges geht über Adenau – siehe http://www.adenau.de. Adenau ist ein 1000-jähriges Städtchen, oft „Perle der Hocheifel“ genannt. Malerische Fachwerkhäuser auf dem Marktplatz und die katholische Pfarrkirche St. Johannes mit prachtvoll geschnitztem Altar prägen das Stadtbild. Zielort ist Nürburg zu Fuße des Wahrzeichens der Region, der gleichnamigen Burgruine (678 m), die als Fluchtburg von Theodore von Are 1107 bis 1126 auf dem Berg Nore erbaut wurde – siehe http://www.nuerburg.de. Das Gebiet wird Hocheifel bezeichnet – siehe http://www.wohlsein365.de/hocheifel-nuerburgring.
Die 22 km lange Wanderung auf der 5. Etappe des Karl-Kaufmann-Weges war spannend und abwechslungsreich: schöne Blumenwiesen, federnde Wiesen- und Waldwege, viele schöne Ausblicke in der offenen Landschaft, Hochlandrinder auf einer Weide, und dann plötzlich ein Stier auf dem Wanderweg ...
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Das Bild täuscht: in der Natur sah der Stier nicht so süß aus und viiiiel größer! Glücklicherweise kamen die Wanderer durch Ausweichen auf eine Weide heil am Stier vorbei, obwohl einige Jacken rot waren. Und es ging abwechslungsreich und angenehm weiter: Interessantes zur Kirche in Kelberg mit mittelalterlichen Kreuzen von Wanderführer Wolfgang Kursawe, Windmühlen in den Kelberger Gärten, eine ausgiebige Rast am Afelskreuz von 1231 mit Sekt von Wolfgang, da insgesamt schon die Hälfte der Gesamtstrecke zurückgelegt wurde, Baumstämme zum Klettern am Wegesrand, ein kleiner Umweg wegen einer verletzten Wildsau im Wald, vor der ein Wildhüter warnte, Sonne pur, Autobahnbau für die A1-Verlängerung, schöner Blick auf Daun von einer Schutzhütte aus, Felsenweg bergab nach Daun, angenehmer Ausklang bei Bier, Wasser und Eis im Parkhotel Anna-Maria ...
Eine Wanderung rund um Kelberg mit Nürburgring ist beschrieben unter http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1976/hjb1976.16.htm. Kelberg ist ein Luftkurort in der Vulkaneifel. Der Name ist keltischer Herkunft („Kel“ = Höhe). Besonders sehenswert sind die alte romanisch/gotische Pfarrkirche mit einem spätgotischem Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert und das Osterkreuz von 1696. Außerdem gibt es einige schöne Fachwerkhäuser in der Bonner Straße und Bergstraße. Der Zielort Daun der fünften Etappe in der schönen Vulkaneifel präsentiert sich im Netz unter http://www.daun.de bzw. http://www.vulkaneifel.de. Eine schöne Wanderung in diesem Gebiet führt zum Afelskreuz bei Katzwinkel – siehe http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1977/hjb1977.16.htm.
Der 29. Fortbildungslehrgang für
Akkordeonisten des Deutschen
Harmonika-Verbandes e.V. in Remscheid in
der Woche nach Pfingsten war für die teilnehmenden Mitglieder des
Akkordeon-Orchesters Wesseling interessant und anstrengend und natürlich sehr
musikalisch:
Interpretation gehobener Werke unter der Leitung von Stefan Hippe
wie z. B. "Der Korsar", eine Ouvertüre von Hector Berlioz, arr. von Herbert Bausewein, oder
"Short Cuts", Neue Musik von Stefan Hippe, die im Juli 2003
uraufgeführt wird;
Abendveranstaltungen mit dem Akkordeon-Duo Carina
Wronski und Jörg Mehren,
dem Akkordeon-Solisten Cao Xiao-Quing,
dem Akkordeon-Orchester
Oberhausen unter Leitung von
Heinz Kruza und der Akkordeon-Big-Band Hessen
unter der Leitung von Wolfgang
Russ;
Musizieren mit Wolfgang Russ und Hans-Günther Kölz
z. B. die Medleys "Hit Collection – The Bee Gees"
und "Help! – The
Beatles", arrangiert von Wolfgang Russ ...
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Informationen über den Veranstaltungsort des Lehrgangs, die Akademie Remscheid, finden Sie unter http://www.akademieremscheid.de/ars/index.htm.
Die 6. Etappe auf dem Karl-Kaufmann-Weg ging durch den schönsten Teil der Vulkaneifel - vorbei an den tiefen Maaren aus vulkanischer Zeit, dem Gemündener Maar, 1,5 km südlich von Daun.
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... dem Weinfelder Maar, 2,5 km südöstlich von Daun, und dem Schalkenmehrener Maar, 3 km südöstlich von Daun entfernt. Es war heiß und anstrengend – die Wanderer hatten "die eine oder andere Steigung" zu bewältigen. Die Etappe endete im wunderschönen Manderscheid – mit den Ruinen Niederburg und Oberburg.
Der Zielort Manderscheid der sechsten Etappe auf dem Karl-Kaufmann-Weg ist beschrieben unter http://www.manderscheid.de. Manderscheid (405 m) ist ein staatlich anerkannter Heilklimatischer Kurort auf der Hochfläche zwischen der Kleinen Kyll und der Lieser. Burgen, Maare und Natur warten auf Entdeckung in dieser interessanten Landschaft der Vulkaneifel. Sie wird in diversen Wandertipps im Internet beschrieben – z. B. unter http://www.mdr.de/rucksack/wanderrouten/113143.html oder http://www.hotel-zur-post-meerfeld.de/eckfeld.htm mit Eckfelder Trockenmaar bzw. http://www.berlinonline.de/wissen/berliner-zeitung/.bin/dump.fcgi/1997/0419/ratgeber/0016.
Nachdem das Akkordeon-Orchester Wesseling unter der Leitung von Gottfried Weber anlässlich des ersten Stadtfestes am 29. Juni 2001 gemeinsam mit dem Männer-Gesang-Verein 1844 Wesseling e. V. ein viel beachtetes Festkonzert unter dem Motto „Vör 25 Johr – eimol Kölle un zoröck“ ausgerichtet hatte, trat es auch dieses Jahr zum Stadtfest auf.
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Nach einem Open-Air-Konzert "Rhein-Life" am 5. Juli 2003 mit großem Feuerwerk, fand am Sonntag im Innenstadtbereich ein Sport- und Spielfest unter dem Motto "Mer trecke all an einer Ling, mer sin aktiv för Wesseling" statt. Dieses Fest wurde von Wesselingern Bürgern, Vereinen, Schulen und Geschäftsleuten gestaltet. So spielte das Akkordeon-Orchester Wesseling auf der Bühne vor dem alten Rathaus: nach der Vorstellung des Fußball-Verbandsliga-Aufsteigers Spielvereinigung Wesseling-Urfeld und vor dem Talk mit der zweifachen Olympiasiegerin im Hochsprung Ulrike Nasser-Meyfahrt. Das Orchester brachte ein kurzweiliges Programm aus klassischer und moderner Unterhaltungsmusik. Es begann mit dem Marsch „Colonel Bogey“ von K. J. Alford, bekannt aus dem Film „Die Brücke am River Quai“. Evergreens wie die Hits „Can’t Buy Me Love“, „Penny Lane“, „A Hard Day’s Night“, „Michelle“, „Let It Be” und “Get Back” von den Beatles luden zum Mitsummen ein. Nach dem großen Medley „Tom Jones Greatest Hits“ von Wolfgang Russ, unter anderem mit den Titeln „Delilah“ und „Help Yourself“, musste es noch eine Zugabe sein: "Rock Around the Clock".
Berichte zur Gesamtveranstaltung sind im Webauftritt der Stadt Wesseling unter http://www.wesseling.de enthalten.
Wanderführer "Ewi" Kursawe hatte die 7. Etappe auf dem Karl-Kaufmann-Weg in zwei Tagestouren geteilt. Am 12. Juli 2003 begann es im hübschen Ort Manderscheid - die vielen Einkehrmöglichkeiten ließen die Wanderer links und rechts liegen. An der Heidsmühle vorbei ging es dann durch das herrliche Tal der Kleinen Kyll - mit Wasserfall und einigen Brücken.
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Der Höhepunkt des ersten Tages war die Besichtigung der Abtei Himmerod - mit der in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wieder aufgebauten schlichten Barockkirche im "Zisterzienser-Stil". Nach der Übernachtung im Waldhotel Viktoria in Landscheid ging es dann am Sonntag durch das Kailbach- und Salmtal hinunter nach Dreis.
Wandertipps für die Wittlicher Region finden Sie unter http://www.spnv-nord.de/sites/flyer/3048/wandertipps.htm. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das Zisterzienser-Museum im Kloster Himmerod bei Großlittgen – siehe unter http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/kultur/kultur295.html. Der Zielort Dreis der siebten Etappe präsentiert sich im Netz unter http://www.eifelfuehrer.de/D/DreisSalm.html. Dreis ist ein sehenswerter Erholungsort im Salmtal zwischen Eifel und Mosel. Im Weinort gibt es unter anderem die Dreiser St.-Martin-Quelle. Die Abtei von Echternach hat im 18. Jahrhunder hier ein Pfarrkirche und ein Barockschloss aus rotem Sandstein bauen lassen – vergleiche auch die Internet-Seite landscheid.com/h8-3-wasser1.html .
Das Akkordeon-Orchester Wesseling unter der Leitung von Gottfried Weber aus Brühl gestaltete in diesem Jahr wieder ein Rheinparkkonzert mit einem abwechslungsreichen Programm. Dieses Mal präsentierte man auch Nachwuchs: fünf Akkordeon-Schülerinnen und Schüler der Musikschule Bender aus Wesseling.
Viele Zuschauer konnten die bekannten Titel der modernen, klassischen und volkstümlichen Unterhaltungsmusik genießen - trotz des schwül-warmen Wetters. Zum volkstümlichen Teil gehörten die Melodienfolge "Von der Wolga zum Ural" und der weltbekannte "Schneewalzer". Aber auch die Freunde klassischer Unterhaltungsmusik kamen voll auf ihre Kosten - mit dem "Krimi-Puzzle" von Matthias Hennecke, dem Medley "Hits im Bigband-Sound" oder auch dem Marsch "Colonel Bogey", bekannt aus dem Film "Die Brücke am River Quai".
Im Programm eingestreut spielten Tim Both, 10 Jahre, Marinita Wagner, 10 Jahre, Jennifer Willems, 12 Jahre, alle aus Wesseling, sowie Simon Gineiger, 12 Jahre, und Florian Bögner, 13 Jahre, aus Köln-Sürth Solo-, Duo- und Triostücke, z. T. gemeinsam mit ihrer Musiklehrerin Lilia Bender. Aber im zweiten von der Musikschule Bender gestalteten Block ging dann ein Platzregen nieder. Vorher hatte es schon wiederholt gedonnert. Die meisten Besucher spannten ihre Schirme auf, stellten sich unter den Bäumen zusammen oder flüchteten in den Musikpavillon. Nach eine kleinen Zwangspause fragte Anita Brandtstäter, 1. Vorsitzende des Akkordeon-Orchesters, ob man das Programm noch komplett aufführen soll, obwohl alle Stühle nass waren. Das Publikum antwortete begeistert mit Klatschen, und so ging es bis 17:45 Uhr weiter - bei Sonnenschein.
Die Stimmung war auf dem Höhepunkt bei den Schluss-Titeln der modernen Rock- und Pop-Musik, beim Hit von Gloria Gaynor "I Will Survive" und dem Medley "Tom Jones Greatest Hits" von Wolfgang Russ. Hier konnten die Zuhörer auch schon für die Zugabe üben: Klatschen beim "Rock Around the Clock".
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Die Seite Pressespiegel 2003 enthält einen Presseartikel zum Rheinparkkonzert.
Auf der 8. Etappe von Dreis im Salmtal bis zum Parkplatz "Blankenheimer Kreuz" im Meulenwald auf den Höhen der Eifel bei Dierscheid gab es viel Natur, aber auch etwas Kultur zu entdecken: grandiose Ausblicke in die Landschaft vor Dodenburg und bei Dierscheid, ein toter Maulwurf, ein interessantes Schloss mit Neorenaissance-Schmuck in Dodenburg und schönen Vorburgen ...
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... alte Wegekreuze, eine "erstarrte" Blindschleiche, Mineralquellen, die schon die Römer nutzten, wie die kohlensaure "Viktoriaquelle" und eine Schwefelquelle, ein Damwildgehege, Pferde am Wegesrand, ein erfrischender Brunnen mitten in Dierscheid ... Zum Abschluss gab es Weizen, Wein, Wasser und Eis im Zummethof auf der Zummethöhe oberhalb von Trittenheim an der Mosel und schließlich Spießbraten im Hotel Herres in Leiwen.
Wanderführer Wolfgang Kursawe hat die 8. Etappe in Änderung der klassischen Etappeneinteilung schon nach 13 km beim Parkplatz "Blankenheimer Kreuz" im Meulenwald nahe Dierscheid enden lassen. Quint wird deshalb erst in der 9. Etappe erreicht, die damit 18,5 km lang ist. In Quint und Ehrang gibt es bzw. gab es unter anderem die Eifelbahn und Eisenbahnviadukte zu sehen – siehe unter http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/kultur/kultur4653.html bzw. http://bwpc08.fh-trier.de:8080/kuDb/servlet/stilObj?aktSchluessel=2576&epoche=20._Jahrhundert und http://bwpc08.fh-trier.de:8080/kuDb/servlet/stilObj?aktSchluessel=3096&epoche=20._Jahrhundert.
Gottfried und Ruth Weber und ihre Gäste erlebten am 12. September 2003 eine schöne Goldene Hochzeit. Mit einer weißen Kutsche gezogen von zwei Apfelschimmeln ging es zunächst um 15:30 Uhr zur Christuskirche in Brühl, in der die beiden vor 50 Jahren geheiratet hatten. Den Gottesdienst verschönerten die Spielerinnen und Spieler des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit dem "Morgen in den Bergen" von Rudolf Würthner und "Air" aus der Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach. Danach gab es einen Fototermin am nahen Schloss Augustusburg ...
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Und ab 18:00 Uhr begann dann die Feier mit einem Sektempfang im Brühler "Schlosskeller". Nach einem exzellenten kalt-warmen Büffet feierte das Akkordeon-Orchester Wesseling seinen Dirigenten und seine Frau mit einem kleinen Auftritt. Es gab selbstverständlich einen Ehrentanz auf den Musette-Walzer "Es gibt nur ein Paris!" von Vincent Scotto, arrangiert von Heinz Ehme. Nach der Gratulation von Anita Brandtstäter sang Monika Heus "Musik, das ist Dein Leben" auf die Melodie von "My Way", begleitet vom Orchester. Und schließlich durfte Gottfried Weber auch noch zum Taktstock greifen. Man spielte "Tom Jones Greatest Hits" von Wolfgang Russ und ein Liebeslied "My Heart Will Go On" von James Horner, arr. von Hans-Günther Kölz, aus dem Film "Titanic". Der Abend bot noch weitere Überraschungen: ein Dessertbuffet mit Eisbome "à la Traumschiff", eine Tanzdarbietung der Bauchtanzgruppe von Claudia Düx, eine besondere Geschenkübergabe von Monika Heus ...
Unter http://www.general-anzeiger-bonn.de/freizeit/sehenswertes/ev_christuskirche_bruehl.html und http://www.gourmetguide.com/bruehlerschlosskeller finden Sie weitere Informationen zur Christuskirche und zum Brühler Schlosskeller.
Die letzte Etappe auf dem Karl-Kaufmann-Weg über Quint nach Trier war wunderschön. Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Samstag durch Wälder mit buntem Herbstlaub. Wieder gab es einige steile Steigungen zu bewältigen. Aber die herrlichen Ausblicke in das Tal der Mosel auf dem Moselhöhenweg entschädigten die Wanderer voll. Im Hotel "Zur schönen Aussicht" oberhalb von Trier wurde auf der Sonnenterrasse gegessen und getrunken. Und im Lokal war dann "Party" mit Oldies, bevor die zwölf Wanderer ins Bett gingen. Für den Sonntag hatte Wanderführer Wolfgang Kursawe eine interessante zweistündige Führung durch die historisch überaus reiche Stadt organisert.
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Es gibt zwar Konkurrenten, aber die Trierer bestehen darauf: Ihre Stadt ist die älteste Deutschlands. Im 2. Jahrhundert entstanden die römischen Großbauten, deren Ruinen heute noch beeindrucken: Porta Nigra, Amphitheater, Kaiserthermen, Stadtmauer. Sehr sehenswert ist auch der Dom aus dem 11. Jahrhundert.
In und um Trier herum gibt es diverse Wanderwege – siehe unter http://redaktion.trier.de/praefectus/trier?set_tourismushttp://www.trier.de/tourismus/sehenswertes/weishaus_wanderwege.htm. Zu Trier und zum wunderschönen Moseltal gibt es diverse Websites bzw. virtuelle Reiseführer, z. B. http://www.mosel-reisefuehrer.de, http://www.trier.de und http://www.uni-trier.de/trier/trier.html.
Vom 17. bis zum 19. Oktober war das diesjährige Probenwochenende des Akkordeon-Orchesters Wesseling im Jugendhof Finkenberg. Vom herrlichen Herbstwetter in der Eifel bekamen die Mitglieder nur wenig mit. Es wurde eifrig geprobt: am Samstag sogar acht Stunden lang! Darunter eine sehr intensive und erfolgreiche Probe mit unserem Schlagzeuger Michael.
Und natürlich gab es auch nette Stunden am Abend in geselliger Runde - mit Käse, Salami und Schinken, mit Budweiser Pils und Kölsch-Fässchen, mit Chutney und Süßigkeiten, mit Wodka, Baileys und Ramazotti, mit "Kakao-Zigarillos" und Capuccino ... Besonders "lustige" Proben gab es dann noch kurz vor dem Zu-Bett-gehen: Da liefen die Finger beim "Faust-Walzer" und in "Porgy and Bess" wie geschmiert. Am Sonntagnachmittag zum Gruppenfoto waren zwar alle etwas müde, aber bester Laune. Man hatte in Vorbereitung des Jahreskonzertes musikalisch wieder viel geschafft!
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Unter http://www.blankenheim.de/jugendhof finden Sie den Web-Auftritt des Veranstaltungsortes für unser Probenwochenende inklusive einer Online-Version des Hausprospektes.
Beim diesjährigen Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling wurden die Spieler nach zwei Stunden Musik aus Film, Musical und Oper in der Lessingschule begeistert gefeiert. Zwar hatte das Orchester schon drei Zugaben vorbereitet - aber das reichte nicht: Mit der Wiederholung des Filmhits "Caravans" von Mike Batt nahm es die tolle Stimmung im Saal wirkungsvoll auf.
Dabei stand das Konzert zunächst unter einem schlechten Stern. Am Vortag musste der Dirigent Gottfried Weber aus Brühl völlig unerwartet ins Krankenhaus. Der Verein wollte seine vielen Fans aus Wesseling, Brühl, Bornheim, Köln und Bonn und auch die sich zahlreich angemeldeten Ehrengäste aus der Politik nicht enttäuschen. Die Musiker spielten deshalb nicht nur für die Zuschauer im Saal, sondern auch für ihren Drigenten - aber das erste Mal ohne ihren Dirigenten. Die 1. Vorsitzende und Konzertmeisterin Anita Brandtstäter leitete das Ensemble von ihrem Platz aus. Und es klappte hervorragend, obwohl die Musiker ein sehr anspruchsvolles Programm einstudiert hatten: typische irische und keltische Tänze und Lieder in der "Kilkenny Rhapsody" von Kees Vlak, einfache Melodien, aber auch interessante Wechsel zwischen geraden und ungeraden Taktarten in den "Italienischen Villanesken" von Adolf Götz, rhythmisch exakte und swingende sowie einfühlsame Präsentationen von zwei Katzencharakteren aus "Cats" - dem Bösewicht "Macavity" und Grizabella, der Diva von einst, mit dem Leitmotiv "Memory" - sowie eine bemerkenswerte Interpretation eines der musikalisch und technisch anspruchsvollsten Werke der Akkordeon-Orchester-Literatur, einer Konzertsuite zur Oper "Porgy and Bess" von George Gershwin.
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Aber es gab noch einen anderen Höhepunkt: Gottfried Weber, der das Orchester jetzt schon fast 40 Jahre erfolgreich leitet und inzwischen 50 Jahre Mitglied im Deutschen Harmonika-Verband ist, wurde von Hans-Georg Hartkopf vom Bezirk Mittelrhein für seine großen Verdienste um die Akkordeonmusik geehrt. Seine Frau Ruth erhielt stellvertretend als besondere Auszeichnung die Rudolf-Würthner-Medaille. Hartkopf zählte in seiner Laudatio einige große Erfolge des Orchesters bei Wettbewerben in Freiburg, Bonn, Luzern, Aix-les-Bains und Innsbruck auf und erwähnte auch die ausgezeichneten Interpretationen von Werken des berühmten Komponisten Rudolf Würthner wie z. B. "Festival-Ouvertüre" oder "Ungarland". Mit einer "Live-Schaltung" ins Krankenhaus über Handy konnte Gottfried Weber diese Ehrung unmittelbar mitverfolgen. Die vielen guten Wünsche aus dem Saal helfen sicher bei der baldigen Genesung.
Unter Konzert 2003 finden Sie das Programm des Jahreskonzertes 2003.
Die Seite Pressespiegel 2003 enthält Presseartikel zum Konzert.
Vom Live-Mitschnitt der Veranstaltung wurde auch eine CD produziert, die unter Musik-CD 2003 im Detail beschrieben ist.
Am 19. Dezember 2003 war die Jahresabschluss-Fete des Akkordeon-Orchesters Wesseling bei Hans-Dieter Heus. Eingeladen hatten die drei "runden" Geburtstagskinder des Jahres 2003: Wolfgang Kursawe, Ingrid Kempf und Udo Nawratil.
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Vor der Gratulation hielt die Vorsitzende Anita Brandtstäter kurz Rückblick auf das Jahr und dankte allen für ihr Engagement für den Verein. 2003 hatte wieder Licht- und Schattenseiten: Todesfälle, Krankheiten, ein Jahreskonzert ohne Dirigenten, das dann aber doch sehr gelungen war, die Rudolf-Würthner-Medaille als besondere Auszeichnung für Gottfried Weber, eine sehr schöne Goldene Hochzeit von Gottfried und Ruth Weber ...
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Akkordeon-Orchesters Wesseling ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2004 Glück, Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit.
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