Jahreshauptversammlung
vom 9. März 2003
Rheinparkkonzert
vom 20. Juli 2003
Jahreskonzert
vom 22. November 2003
Presseartikel, die nicht im Internet verfügbar sind, wurden wörtlich aus den genannten Medien übernommen. Fotos wurden ggf. eingescannt.
Berzdorf (mm). Das Akkordeon-Orchester
Wesseling veranstaltete seine diesjährige Jahreshauptversammlung im
Kegelzentrum Diesner.
In ihrem
Bericht 2002 blickte die 1. Vorsitzende Anita Brandtstäter zurück auf die
vielen erfolgreichen musikalischen und geselligen Aktivitäten im letzten Jahr. Als
musikalische Höhepunkte erwähnte sie unter anderem das ausverkaufte und in der
Presse viel beachtete Jahreskonzert im November 2002 in der Lessingschule unter
dem Motto „Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“ und das mit dem
Männer-Gesamt-Verein 1844 Wesseling e. V. gestaltete Rheinpark-Konzert im
September 2002. In beiden Konzerten konnte das Orchester unter der bewährten
Leitung von Gottfried Weber aus Brühl sein vielfältiges Repertoire von Klassik
bis zu Evergreens, Pop, Swing und Jazz präsentieren.
Ein tolles
geselliges Ereignis war die viertägige Orchestertour nach Bad Bentheim ins
Münsterland (Foto): Rundgang mit dem Nachtwächter treppauf und treppab über die
Stiegen, Wanderung über den Bentheimer Höhenrücken, Fahrt in die nahen
Niederlande, Picknick mit einem Fässchen Kölsch im Wald des Gutes Singraven, Besichtigung der fürstlichen Burg und des
berühmten „Herrgottes von Bentheim“ aus dem 11. Jahrhundert.
Werbekurier vom 12. März 2003 und
Brühler Schlossbote vom 12. März 2003
Auf Platzregen folgte (musikalischer) Sonnenschein
Akkordeon-Orchester
Wesseling im Rheinpark von den Zuschauern gefeiert
Wesseling (wk). Das
Akkordeon-Orchester Wesseling unter der Leitung
von Gottfried Weber aus Brühl gestaltete am vergangenen Sonntag wieder ein Rheinparkkonzert
mit einem abwechslungsreichen Programm. Diesmal präsentierte man auch Nachwuchs:
fünf Akkordeon-Schülerinnen und -Schüler der Musikschule Bender aus
Wesseling.
Viele Zuschauer konnten die bekannten Titel der modernen, klassischen und volkstümlichen Unterhaltungsmusik genießen - trotz des schwül-warmen Wetters. Zum volkstümlichen Teil gehörten die Melodienfolge "Von der Wolga zum Ural" und der weltbekannte "Schneewalzer". Aber auch die Freunde klassischer Unterhaltungsmusik kamen voll auf ihre Kosten - mit dem "Krimi-Puzzle" von Matthias Hennecke, dem Medley "Hits im Bigband-Sound" oder auch dem Marsch "Colonel Bogey", bekannt aus dem Film "Die Brücke am River Quai".
Im Programm eingestreut spielten Tim Both (10 Jahre), Marinita Wagner (10 Jahre), Jennifer Willems (12 Jahre), alle aus Wesseling, sowie Simon Gineiger und Florian Bögner aus Köln-Sürth Solo-, Duo- und Triostücke, zum Teil gemeinsam mit ihrer Musiklehrerin Lilia Bender. Aber im zweiten von der Musikschule Bender gestalteten Block ging dann ein Platzregen nieder. Vorher hatte es schon wiederholt gedonnert. Die meisten Besucher spannten ihre Schirme auf, stellten sich unter den Bäumen zusammen oder flüchteten in den Musikpavillon. Nach eine kleinen Zwangspause fragte Anita Brandtstäter, die erste Vorsitzende des Akkordeon-Orchesters, ob man das Programm noch komplett aufführen soll, obwohl alle Stühle nass waren. Das Publikum antwortete begeistert mit Klatschen, und so ging es schließlich bei Sonnenschein weiter.
Die Stimmung war auf dem Höhepunkt bei den Schlusstiteln der modernen Rock- und Pop-Musik, beim Hit von Gloria Gaynor "I Will Survive" und dem Medley "Tom Jones Greatest Hits" von Wolfgang Russ. Hier konnten die Zuhörer auch schon für die Zugabe üben: Klatschen beim "Rock Around the Clock".
Werbekurier vom 23. Juli 2003
Dirigent Gottfried Weber ausgezeichnet
WESSELING. Ausverkauft war das Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters
am Samstagabend in der Aula Gartenstraße. Gut zwei Stunden boten die insgesamt 16 Aktiven
ihrem Publikum ein Klangerlebnis der besonderen Art. Sie spielten bekannte Melodien aus
Film, Musical und Oper. Die James Bond Concert Suite von Monty Normann etwa und Macavity
aus dem Musical Cats. Besonders hervorzuheben ist allerdings die Tatsache, dass das
Orchester ohne ihren Dirigenten Gottfried Weber antrat. „Er musste kurz vor dem Konzert
ins Krankenhaus“, bedauerte Vorsitzende Anita Brandtstäter. Mittels Handy wurde aber
eine kurze Live-Schaltung ins Hürther Krankenhaus geschaltet. So hörte Gottfried Weber
jedes Wort, als er von Hans-Georg Hartkopf vom Deutschen Harmonika-Verband mit der
Rudolf-Würthner-Medaille ausgezeichnet wurde. Gottfried Weber ist unter anderem seit
50 Jahren Mitglied im Deutschen Harmonika-Verband. (mkl/Foto: Klose)
Kölnische Rundschau
(Rhein-Erft-Kreis) vom 24. November 2003
Auch ohne Dirigenten begeistert gefeiert
Jahreskonzert
des Akkordeon-Orchesters Wesseling
Wesseling. Nach dem diesjährigen
Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling wurden die Spieler nach zwei Stunden
Musik aus Film, Musical und Oper in der Lessingschule begeistert gefeiert.
Zwar hatte das Orchester schon drei Zugaben vorbereitet - aber das reichte nicht: Mit der Wiederholung des Filmhits "Caravans" von Mike Batt nahm es die tolle Stimmung im Saal wirkungsvoll auf.
Dabei stand das Konzert zunächst unter einem schlechten Stern. Am Vortag musste der Brühler Dirigent Gottfried Weber völlig unerwartet ins Krankenhaus. Der Verein wollte seine vielen Fans aus Wesseling, Brühl, Bornheim, Köln und Bonn und auch die sich zahlreich angemeldeten Ehrengäste aus der Politik nicht enttäuschen. Die Musiker spielten deshalb nicht nur für die Zuschauer im Saal, sondern auch für ihren Drigenten - aber das erste Mal ohne ihren Dirigenten.
Die 1. Vorsitzende und Konzertmeisterin Anita Brandtstäter leitete das Ensemble von ihrem Platz aus. Und es klappte hervorragend, obwohl die Musiker ein sehr anspruchsvolles Programm einstudiert hatten: typische irische und keltische Tänze und Lieder in der "Kilkenny Rhapsody" von Kees Vlak, einfache Melodien, aber auch interessante Wechsel zwischen geraden und ungeraden Taktarten in den "Italienischen Villanesken" von Adolf Götz, rhythmisch exakte und swingende sowie einfühlsame Präsentationen von zwei Katzencharakteren aus "Cats" - dem Bösewicht "Macavity" und Grizabella, der Diva von einst, mit dem Leitmotiv "Memory" - sowie eine bemerkenswerte Interpretation eines der musikalisch und technisch anspruchsvollsten Werke der Akkordeon-Orchester-Literatur, einer Konzertsuite zur Oper "Porgy and Bess" von George Gershwin.
Aber es gab noch einen anderen Höhepunkt: Gottfried Weber, der das Orchester jetzt schon fast 40 Jahre erfolgreich leitet und inzwischen 50 Jahre Mitglied im Deutschen Harmonika-Verband ist, wurde von Hans-Georg Hartkopf vom Bezirk Mittelrhein für seine großen Verdienste um die Akkordeonmusik geehrt. Seine Frau Ruth erhielt stellvertretend als besondere Auszeichnung die Rudolf-Würthner-Medaille.
Hartkopf zählte in seiner Laudatio einige große Erfolge des Orchesters bei Wettbewerben in Freiburg, Bonn, Luzern, Aix-les-Bains und Innsbruck auf und erwähnte auch die ausgezeichneten Interpretationen von Werken des berühmten Komponisten Rudolf Würthner wie z. B. "Festival-Ouvertüre" oder "Ungarland". Mit einer "Live-Schaltung" ins Krankenhaus über Handy konnte Gottfried Weber diese Ehrung unmittelbar mitverfolgen.
Das Akkordeon-Orchester Wesseling wusste sein Publikum beim Jahreskonzert zu begeistern.
Werbekurier vom 26. November 2003
Dieser Artikel war auch im Online-Auftritt des Werbekuriers enthalten: http://www.werbekurier.de/stories/?story=24578&nowo=1.
Rudolf-Würthner-Medaille an Gottfried Weber
Außergewöhnliches
Konzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling
Wesseling. „Ich bin heute hier,
um über eine Legende zu berichten und diese zu ehren.“ So eröffnete
Hans-Georg Hartkopf vom Deutschen-Harmonika-Verband (DHV) seine Laudatio auf den Brühler
Dirigenten des Akkordeon-Orchesters Wesseling, Gottfried Weber.
„40 Jahre ein Orchester zu dirigieren macht man ja nicht mal eben oder einfach so! Da steckt eine Idee hinter, ich möchte fast sagen, eine Berufung.“ Hartkopf schlug einen Bogen von der musikalischen Bildung im DHV über die regelmäßigen Jahreskonzerte des Orchesters in Wesseling bis zu größeren Ereignissen und Erfolgen bei Wettbewerben.
Mit einer gründlichen Dirigentenausbildung im DHV bereitete sich Weber auf seine Aufgabe als Leiter des neu gegründeten Jugend-Akkordeon-Orchesters Wesseling vor. Das erste Konzert fand am 24. Oktober 1965 statt. Vorher war Weber schon zwölf Jahre Mitglied des Brühler Akkordeon-Orchesters „Die Cantulianer“. So kann er heute auf 50 Jahre Mitgliedschaft im DHV zurückblicken. Es folgten musikalische Weiterbildungen zum Beispiel mit Unterricht bei Rudolf Würthner und Fritz Dobler während der Internationalen Trossinger Osterarbeitswochen 1968 und 1981.
Das Akkordeon-Orchester Wesseling ist aus dem kulturellen Leben der Stadt im Rheinland nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig ziehen die Jahreskonzerte viele Besucher aus Wesseling, Brühl, Bornheim, Köln und Bonn an. Darin schlagen die Musiker immer einen Bogen von Originalmusik und klassischer Musik über Evergreens und Musical-Melodien bis zur Pop- und Rockmusik. Außerdem initiierte der Verein die heute traditionellen Wesselinger Rheinparkkonzerte. Das erste dieser Konzerte fand schon 1966 statt. Dirigent und Vorstand des Vereins setzten sich dafür ein, dass das Akkordeon 1969 an der neu gegründeten Jugendmusikschule in den Fächerkatalog aufgenommen wurde.
In der Orchesterchronik finden sich zum Beispiel folgende größere Erfolge: Großer Pokal und "sehr gut" in der Hauptstufe Jugendorchester beim Tag der Harmonika 1970 in Freiburg, "Ausgezeichnet" und bestes Orchester aus Nordrhein-Westfalen in der Hauptstufe Senioren beim Internationalen Akkordeon-Festival 1973 in Bonn, "Ausgezeichnet" in der Oberstufe Senioren mit der "Festival-Ouvertüre" von Rudolf Würthner beim Akkordeon-Weltfestival 1975 in Luzern, Pokal, Goldmedaille und Sieger in der Categorie moyenne beim 6. Grand Prix International de L'Accordeon in Aix-les-Bains, Frankreich, 1979.
Im Repertoire des Akkordeon-Orchesters Wesseling haben viele Werke und Bearbeitungen von Rudolf Würthner einen festen Platz, so zum Beispiel Festival-Ouvertüre, Ouvertüre über zwei finnische Themen, Ouvertüre caprice, Ouverture in D, Ouverture "Regina", Ungarland, Schweizerische Rhapsodie, Fröhlicher Rhein - singende Donau, Auf einem persischen Markt, Polowetzer Tänze und Morgen in den Bergen.
Die Auszeichnung von Gottfried Weber mit der Rudolf-Würthner-Medaille für besondere Verdienste um die Akkordeonmusik war im Rahmen des Jahreskonzertes des Orchesters am 22. November 2003 geplant. Am Vortag musste jedoch der Dirigent völlig unerwartet ins Krankenhaus. Die Musiker spielten deshalb das erste Mal ohne ihren Dirigenten. Die 1. Vorsitzende und Konzertmeisterin Anita Brandtstäter leitete das Ensemble von ihrem Platz aus. Und es klappte hervorragend, obwohl die Musiker ein sehr anspruchsvolles Programm einstudiert hatten, so zum Beispiel die Konzertsuite zur Oper "Porgy and Bess" von George Gershwin. Webers Frau Ruth nahm stellvertretend Urkunde und Medaille entgegen. Über eine „Live-Schaltung“ per Handy ins Krankenhaus konnte Weber die Ehrung unmittelbar mitverfolgen.
Ruth Weber, Hans-Georg Hartkopf und Ute Weber-Heinen bei der Ehrung von Gottfried Weber durch den DHV.
Werbekurier vom 3. Dezember 2003
Akkordeon-Medaille
Wesseling - Für seine Verdienste um die Akkordeonmusik wurde Gottfried Weber, Dirigent des Akkordeon-Orchesters Wesseling, am 22. November vom Deutschen Harmonika-Verband mit der Rudolf-Würthner-Medaille ausgezeichnet (rcs)
Kölner Stadt-Anzeiger (Rhein-Erft Journal) vom 9. Dezember 2003
Rudolf-Würthner-Medaille für Brühler
„Ich bin heute hier, um über eine Legende zu berichten und diese zu ehren.“ So eröffnete Hans-Georg Hartkopf vom Deutschen-Harmonika-Verband (DHV) seine Laudatio auf den Brühler Dirigenten des Akkordeon-Orchesters Wesseling Gottfried Weber, der von ihm für sein 40jähriges Wirken mit der Rudolf-Würthner-Medaille ausgezeichnet werden sollte. Da Weber vorher schon zwölf Jahre Mitglied des Brühler Akkordeon-Orchesters "Die Cantulianer" war, kann er heute auf 50 Jahre Mitgliedschaft im DHV zurückblicken. Die Auszeichnung war im Rahmen des Jahreskonzertes des Orchesters geplant, doch musste der Dirigent zuvor völlig unerwartet ins Krankenhaus. Webers Frau Ruth nahm stellvertretend Urkunde und Medaille entgegen, doch über eine "Live-Schaltung" per Handy ins Krankenhaus konnte Weber die Ehrung unmittelbar mitverfolgen.
Brühler Schlossbote vom 10. Dezember 2003
Außerdem gibt es Artikel von unserem Jahreskonzert 2003 und der besonderen Ehrung für Gottfried Weber im Erftkreis-Online-Magazin in der Rubrik „Fun“: http://www.erftkreis-online.de/artikel/2003/11/f031108.html und http://www.erftkreis-online.de/artikel/2003/11/f031111.html.
Auf der internationalen Akkordeon-Website findet sich in der Rubrik "News" vom 5. Dezember 2003 ein ausführlicher Artikel zur Auszeichnung von Gottfried Weber mit der Rudolf-Würthner-Medaille unter: http://www.akkordeon.com/index/squ/de_squ_03_12_05.shtml.
Kurzversionen
des Artikels gibt es auch
in Englisch:
http://www.accordions.com/index/squ/en_squ_03_12_05.shtml,
in Französisch: http://www.accordeon.com/index/squ/fr_squ_03_12_05.shtml,
in Italienisch: http://www.accordions.com/index/squ/it_squ_03_12_05.shtml,
in Spanisch: http://www.accordions.com/index/squ/sp_squ_03_12_05.shtml,
in Russisch: http://www.accordions.com/index/squ/ru_squ.shtml#d und
in Chinesisch: http://www.accordions.com/china/squ/2003_12_05.shtml.
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