Rheinparkkonzert
vom 20. Juni 2010
Jahreskonzert
vom 20. November 2010
Presseartikel, die nicht im Internet verfügbar sind, wurden wörtlich aus den genannten Medien übernommen. Fehler wurden allerdings ggf. korrigiert. Fotos wurden eingescannt oder aus den Veröffentlichungen im Internet übernommen.
Schneewalzer im Sommer
Wesselinger
Akkordeonspieler trotzen der Schafskälte
Wesseling. Zum Tag der Musik konzertierte das
Akkordeon-Orchester Wesseling im Musikpavillon des Rheinparks. Viele Zuschauer hatten in den
Stuhlreihen davor Platz genommen – allerdings dick vermummt und mit Schirmen bewaffnet wegen des
kühlen Wetters.
Mit einem bunten Programm demonstrierte das Orchester unter Leitung
von Gottfried Weber und Anita Brandtstäter dann, welche „Klangfarben“ in der Vereinigung
verschiedener Stile aus unterschiedlichen Kulturen und Schichten ein Akkordeon-Orchester zu bieten
hat und brachte dies den Bürgern aus Wesseling und Umgebung nahe. Das Spektrum reichte von Klassik
über folkloristische Werke und volkstümliche Weisen bis zur Tanzmusik und zu Top-Hits der Pop- und
Rock-Musik.
Volkstümlich ging das anderthalbstündige Programm voll mit guter
Unterhaltungsmusik zu Ende – mit Liedern von der Waterkant wie „Schön ist die Liebe im Hafen“ oder
„Heut geht’s an Bord“. Als Zugabe setzten die Musiker noch den „Schneewalzer“ drauf. Nicht nur auf
dem Tafelberg in Südafrika, sondern auch in der Eifel war am Wochenende Schnee gefallen!
Das Akkordeon-Orchester begeisterte trotz des kühlen Wetters
bei seinem Konzert im Rheinpark.
Werbekurier vom 30. Juni 2010
Von Klassik bis Pop
WESSELING Von Klassik bis Pop reichte das Programm, das das
Akkordeon-Orchester Wesseling jetzt im Musikpavillon des Rheinparks zum Besten gab.
Zu den Höhepunkten gehörte die von Gottfried Weber dirigierte Rossini-Ouvertüre „Regina“ und die
„Roumanian Fantasy“ mit einem „Mundharmonika-Solo“, das Anita Brandtstäter allerdings auf dem
Akkordeon intonierte.
Auch die „Kölsche Fantasie“ mit Melodien von Robert Schumann und
Willi Ostermann kam gut beim Publikum an.
„En d’r Kayjass Nr. 0“ oder „Ich möch zo Foß noh Kölle jon“ sangen die Gäste mit
Begeisterung mit.
Um den kühlen Temperaturen zu trotzen, wiegten sich alle beim
Walzer „Belle Of The Ball“ im Takt.
Mit Beatles-Hits, deutschen Schlagern und schließlich dem „Schneewalzer“ ging der musikalische
Nachmittag schwungvoll zu Ende. (cht)
Rhein-Erft-Anzeiger vom 1. Juli
2010
Artikel zum Rheinparkkonzert sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:
www.onlinezeitung-rheinerft.de, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und ksta.stadtmenschen.de.
Sich musikalisch weiterbilden mit dem
Akkordeon-Orchester
Zusammen mit dem
Auftakt e.V. ein neues Projekt gestartet
Die Vereine Akkordeon-Orchester Wesseling und Auftakt e.V. stellten
die neue Ausbildung vor.
Wesseling (mm). Beim Stadtfest hat das musikforum e.V. die
Musikausbildung in Wesseling präsentiert: darunter auch das Projekt
„Gemeinsam musizieren mit Quetsch“ – eine Kooperation des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit dem
AUFTAKT e.V. Am Infostand konnten Kinder und Eltern nicht nur Flyer mitnehmen, sondern auch
Akkordeons ausprobieren, einen „Notenständer-Führerschein“ machen, die Schnupperkurs-Schule und
weiteres Lehrmaterial einsehen und sich beim Leiter Tobias Dalhof und Akkordeonlehrer André Lutter
beraten lassen.
Die beiden Vereine haben damit ein neues Musikausbildungsprogramm zur
Gewinnung und Ausbildung von Akkordeonschülern – vorrangig aus Wesselinger Grundschulen – gestartet.
Als Ausbilder haben sie zwei qualifizierte Akkordeonlehrerinnen aus Köln gewonnen. In einem Raum in
der Lessingschule soll der Gruppenunterricht im nächsten Schuljahr 2010/11 starten – zunächst mit
dreiwöchigen Schnupperkursen. Es stehen Leihinstrumente gegen eine niedrige Leihgebühr zur Verfügung.
Dadurch ist die Startschwelle gering.
Nach wenigen Monaten kann dann eine Spielgruppe mit Nachwuchs für das
Orchester gebildet werden. Mit moderner Spielliteratur sollen die Kinder Spaß am Zusammenspiel
bekommen und zum Dabeibleiben motiviert werden.
Weitere Informationen gibt es in den Webpräsenzen der Vereine: www.auftakt-ev.de und www.aow.mynetcologne.de.
Werbekurier vom 14. Juli 2010 und
Brühler Schlossbote vom 14. Juli 2010
Artikel zur Präsentation des Projektes „Gemeinsam musizieren mit Quetsch“, ein Musikausbildungsprogramm mit dem Akkordeon vorrangig für Wesselinger Grundschüler in Kooperation mit der Musikschule AUFTAKT e.V., auf dem Stadtfest sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:
www.onlinezeitung-rheinerft.de, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und ksta.stadtmenschen.de.
KONZERT
Akkordeon-Orchester Wesseling spielt Titelmelodien aktueller Kinohits
Filmmusik und alte Schlager
Mit Kindern im Alter von neun bis 14 Jahren hat der Brühler
Gottfried Weber 1965 das Akkordeon-Orchester Wesseling gegründet - 45 Jahre später ist Weber
noch immer in „seinem“ Musikverein aktiv, als Dirigent, Bassspieler und auch im Vorstand.
Anlässlich des 45-jährigen Bestehens des Orchesters hat Gottfried Weber mit Anita Brandtstäter
nun ein Programm mit Filmmusik zusammengestellt, das als Festkonzert mit dem Titel „Film ab!“
am Samstag, 20. November, 19 Uhr, in der Aula der Lessingschule in Wesseling-Nord, Gartenstraße 14,
gespielt wird. Neben den Titelmelodien von aktuellen Kinohits wie „Piraten der Karibik“,
„Titanic“ und „Star Wars“ ertönen auch berühmte Tangos und Schlager der Comedian Harmonists.
Karten für das Konzert des Akkordeon-Orchester gibt es im Vorverkauf unter Telefon 0 22 36/6 15 03.
(aj) BILD PRIVAT
Kölner Stadt-Anzeiger Rhein-Erft
vom 13./14. November 2010
Jubiläum: "Film ab!"
beim Akkordeon-Orchester
45 Jahre
werden mit einem großen Konzert gefeiert
Da wird richtig viel geboten: Das Akkordeon-Orchester
lädt zum Jubiläumskonzert. FOTO PRIVAT
Wesseling. Vor 45 Jahren – genauer am 28. März 1965 –
wurde das Akkordeon-Orchester Wesseling gegründet. Die Vereinschronik enthält neben den
beliebten Jahreskonzerten und den Rheinparkkonzerten der Stadt Wesseling
etliche Orchestertouren und Top-Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben.
Gottfried Weber aus Brühl hat das Orchester zunächst
mit Kindern im Alter von 9 bis 14 Jahren aufgebaut. Er engagiert sich bis heute aktiv
für den Verein – sowohl als Dirigent als auch als Bassspieler und im Vorstand.
Samstag, 20. November, beginnt um 19 Uhr das Jubiläumskonzert
unter dem Motto „Film ab!“ in der Aula der Lessingschule in Wesseling-Nord, Gartenstraße 14.
Filmmusik vieler Genres hat das Orchester unter Leitung
von Gottfried Weber und Anita Brandtstäter vorbereitet. Die Zuhörer können bei der
„Carribean Fantasy“ die Piraten der Karibik erleben, bei „Star Wars“ von John Williams
den Krieg der Sterne, die glorreichen Sieben aus dem Western „The Magnificent Seven“ oder
den U-Boot-Krieg im Welterfolg „Das Boot“ von Klaus Doldinger.
Die große Liebe ist ein Thema vieler Filme. Das Orchester präsentiert
unter anderem den Hit „My Heart will Go On“ von Céline Dion aus dem Katastrophenfilm „Titanic“,
„What a Feeling“ aus dem Tanzfilm „Flashdance“ oder die Kulttitel „Mrs. Robinson“ und „Sound Of Silence“
von Simon and Garfunkel aus „Die Reifeprüfung“ mit Dustin Hoffman.
Außerdem stehen weltberühmte Tangos und Schlager der Comedian Harmonists auf dem Programm.
1983 formierte sich das „Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling“.
Heute spielen hier sechs Mitglieder des Orchesters. Wie immer wird auch das Ensemble unter
Leitung von Anita Brandtstäter zum Jubiläumskonzert einen musikalischen Beitrag leisten –
mit dem traurigen Adagio for Strings Nr. 1, Opus 11, von Samuel Barber, das unter anderem Hauptthema
der Filmmusik zum Antikriegsfilm „Platoon“ ist, sowie einer Suite mit Titelmusik
zu bekannten James Bond-Filmen.
Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 10 Euro
und für Schüler/Studenten 5 Euro.
Karten im Vorverkauf gibt es in Wesseling
bei der Süßen Ecke und Theos Blumenhaus sowie bei den Mitgliedern. Sie können außerdem
bei der E-Mail-Adresse a.brandtstaeter@netcologne.de
bzw. telefonisch
unter (0 22 36) 6 15 03 bestellt werden.
Weitere Informationen im Internet auf der Website www.aow.mynetcologne.de.
Werbekurier vom 17. November 2010 und
Brühler Schlossbote vom 17. November 2010
Stabwechsel bei den Musikern
KONZERT
Wesselinger Akkordeonorchester besteht seit 45 Jahren
Von CLAUDIA VALDER-KNECHTGES
Das Wesselinger Akkordeonorchester verabschiedete seinen
Dirigenten und Gründer Gottfried Weber. Er bleibt den Musikern aber als Bass erhalten.
Den Stab übernimmt Anita Brandtstäter.
Wesseling. Das Akkordeon-Orchester Wesseling besteht seit 45 Jahren.
Das Jahreskonzert in der Lessingschule stand unter dem Motto „Film ab!“. Das etwa 20-köpfige Orchester
startete schmissig mit einer Lustspiel-Ouvertüre.
Claudia Düx wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Harmonika-Verband geehrt.
Wolfgang Kursawe, Orchestermitglied der ersten Stunde, erinnerte an die erste Probe 1965,
als Gottfried Weber mit Kindern und Jugendlichen im Alter von neun bis 14 Jahren das Orchester gründete.
Der 79-jährige Weber wurde als Dirigent verabschiedet und wird fortan im Bass das Orchester verstärken;
dekoriert mit einer Ehrenmedaille in Silber des Harmonika-Verbandes.
Weber übergab den Dirigentenstab an Anita Brandtstäter. Sie ist seit 1966 Orchestermitglied,
hat seit Jahren die Leitung des 1983 gegründeten sechsköpfigen Ensembles inne und
seit 2008 auch die Probenarbeit des Orchesters übernommen. Ihren ersten Auftritt als
offizielle Leiterin absolvierte sie zünftig im Seeräuber-Outfit, denn nach den Ehrungen ging es weiter mit Musik
(„Fluch der Karibik“).
Das Ensemble spielte sodann „Golliwogg's Cakewalk“ von Debussy,
das „Adagio for Strings" von Samuel Barber, etwas aus „Sister Act“ und eine
„James Bond Concert Suite“ mit dem weltbekannten Thema und dem imposanten Goldfinger-Song.
Nach der Pause folgte der Hauptteil des Abends mit dem großen Orchester
und der Sängerin Anja Dijkstra („Titanic“). Die Kinder hatten Show-Einlagen als Überraschungen vorbereitet:
ein Kampf zwischen Gut und Böse bei Star Wars, ein Streit ums Fernsehprogramm und
ein missglücktes Vortanzen wie bei „Flashdance“.
Kölner Stadt-Anzeiger Rhein-Erft vom
22. November 2010
Dieser
Artikel ist auch im Online-Auftritt des Kölner Stadt-Anzeigers enthalten:
http://www.rhein-erft-online.ksta.de/html/artikel/1288741345458.shtml.
Bewegender Dirigentenwechsel
Gottfried Weber gab
Taktstock des Akkordeon-Orchesters weiter
Von ULRIKE WEINERT
Gottfried Weber dirigierte zum letzten Mal das Akkordeon-Orchester Wesseling.
Leichten Herzens reichte er den Taktstock an Anita Brandtstäter weiter.
(Foto: Jeske)
WESSELING. „Film ab!“ hieß es beim Akkordeon-Orchester Wesseling,
und nicht nur in Erwartung eines unterhaltsamen musikalischen Abends füllte sich die Aula an der Gartenstraße.
Erstmals in der Geschichte des Musikvereins gab es einen Dirigentenwechsel. Gottfried Weber,
Dirigent seit der Gründung vor 45 Jahren als Jugendorchester, reichte den Taktstock an
die Vorsitzende des Musikvereins, Anita Brandtstäter, weiter.
Eine bewegende Laudatio hielt Bass-Akkkordeonist Wolfgang Kursawe,
zu dem sich Weber seit einigen Jahren in die hintere Reihe der Spieler gesellt, nachdem er
das Eröffnungsstück dirigiert hat. Wie auch Anita Brandtstäter kam Kursawe als Kind, er mit zwölf Jahren,
zum Orchester, beide blieben. Weber habe das Ensemble immer als seine zweite Familie betrachtet, erzählte Kursawe.
Er sah „seine Kinder“ erwachsen werden und durch Freud‘ und Leid gehen, immer unter Anteilnahme der Mitspieler.
Die kleine Abschiedszeremonie nahm Gottfried Weber, der im kommenden Jahre sein 80. Lebensjahr vollendet, heiter auf.
„Tschüss“ sagte er zu seinem Taktstock, bevor er den Stab an Anita Brandtstäter weiterreichte,
und dann folgten herzliche Umarmungen.
Nach der Eröffnung mit der Lustspiel-Ouvertüre Es-Dur des nur noch
für seine Kompositionen in diesem populären Genre bekannten Kéler Béla wurde Claudia Düx
für 30 Jahre Spielen im Akkordeon-Orchester geehrt, von ihrem Musikverein und
vom Deutschen Harmonika-Verband (DHV) mit der Goldenen Ehrennadel.
Das Orchester spielte ein Medley aus den Tangos „La Cumparsita“, „Hernando’s Hideaway“
und „Love Smiles“, die zum Teil in Filmen erklangen. Dann übermittelte der
erste stellvertretende Bürgermeister Bernd Pesch auch die Anteilnahme der Stadt am Dirigentenwechsel und
erinnerte daran, dass der Rat 2005 beschloss, das Akkordeon-Orchester
zum „Kulturverein des Jahres“ zu küren.
Nachdem DHV-Vertreter Hans-Georg Hartkopf Gottfried Weber
mit der Ehrenmedaille in Silber ausgezeichnet hatte, ließ sich die neue Dirigentin
in ein Piratenkostüm stecken und sorgte dafür, dass die Filmmusik zu „Fluch der Karibik“
spannungsgeladen herüberkam. Wie üblich gestaltete das Ensemble des Akkordeon-Orchesters
den letzten Programmblock des ersten Konzertteils, darin erklang unter anderem
die James Bond Concert Suite.
Eine weitere Überraschung hielt der zweite Teil bereit
nach Comedian-Harmonists-Schlagern, der Titelmelodie vom Western
„Die glorreichen Sieben“ und Musik von Klaus Doldinger zu Fernsehserien
wie „Tatort“ und „Ein Fall für zwei“. Eine Mitspielerin im Akkordeon-Orchester hat
eine stimmgewaltige Nichte, und Anja Dijkstra gab Kostproben ihres hochgelobten Talents
mit der Titanic-Ballade „My Heart will go on“, „What a Feeling“ aus „Flashdance“ und
„New York, New York“. Großartig verabschiedete sich das Akkordeon-Orchester Wesseling
mit einem Simon-and-Garfunkel-Medley.
Rhein-Erft-Rundschau vom
23. November 2010
Den Taktstock abgegeben
Jubiläumskonzert
des Akkordeon-Orchesters Wesseling zum 45. Geburtstag
Gottfried Weber übergibt den Taktstock an Anita Brandtstäter nach Ansprache von Gründungsmitglied Wolfgang Kursawe.
(Foto: Wolfhard Brandtstäter)
Wesseling. Beim Jubiläumskonzert des
Akkordeon-Orchesters Wesseling gratulierte der stellvertretende Bürgermeister der Stadt
Bernd Pesch und Hans-Georg Hartkopf vom Deutschen Harmonika-Verband
dem rührigen Verein zum 45. Geburtstag.
Außerdem würdigten sie besonders die Verdienste des
Gründungsdirigenten Gottfried Weber aus Brühl um das kulturelle Leben Wesselings und
um die Förderung des Musizierens mit dem Akkordeon in der Gemeinschaft – auch symbolisch
mit einem Teller der Stadt und der Ehrenmedaille in Silber. Gottfried Weber hat das Orchester
mit Kindern im Alter von neun bis 14 Jahren aufgebaut. Daran erinnerte
Gründungsmitglied Wolfgang Kursawe. Er verriet, dass Gottfried Weber im nächsten Jahr
80 Jahre „jung“ wird, aber „seinem“ Verein treu bleibt – als Bassspieler.
Anlass war der Stabwechsel an die erste Vorsitzende
Anita Brandtstäter, die auch Leiterin des Ensembles ist. Sie ist seit 1966
aktives Mitglied im Verein, seit 1970 Konzertmeisterin. Nach einem Dirigentenlehrgang 1981
unterstützt und vertritt sie Gottfried Weber. Im Februar 2008 hat sie die Probenarbeit
übernommen und im Jahreskonzert 2008 ihr Debut als Dirigentin gegeben.
Das Jubiläumskonzert stand unter dem Motto „Film ab!“ und
ein Querschnitt von brillanten, sehr unterschiedlichen Filmmusiken stand nach der von
Gottfried Weber dirigierten Lustspiel-Ouvertüre aus dem 19. Jahrhundert
auf dem Programm des Orchesters.
Leidenschaftlicher Tango im „Tango-Medley“ von Hans Boll,
wilde Kämpfe der Piraten in der „Carribean Fantasy“ von Waldemar Lang,
der Kampf zwischen Gut und Böse „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“
in der Maßstäbe setzenden Musik von John Williams zu „Star Wars“, bekannte Schlager wie
„Ein Freund, ein guter Freund“ im Medley „Comedian Harmonists in Concert“, interessante Musik
des Jazz-Musikers Klaus-Doldinger z.B. aus „Tatort“ und „Das Boot“, „Kult-Songs“ von
Simon and Garfunkel wie „Mrs. Robinson“ und „The Sound of Silence“
aus „Die Reifeprüfung“.
Das „Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling“
erweiterte das Spektrum mit der puren Lebensfreude in „Golliwoggs Cakewalk“ von Claude Debussy,
Trauer im „Adagio for Strings“ von Samuel Barber von großer emotionaler Intensität,
einer swingenden Variante von „Hail, Holy Queen“ aus“ Sister Act“ und
weltbekannten Titelmelodien aus James Bond-Filmen.
Ein absolutes Highlight war die junge Anja Dijkstra,
die im Gesangsblock sehr unterschiedliche populäre Songs gemeinsam mit dem Orchester
interpretierte: unter anderem „What a Feeling“ von Irene Cara aus dem Tanzfilm „Flashdance“
und die inoffizielle Stadt-Hymne „New York, New York“, die zuerst Liza Minelli
im gleichnamigen Film sang und später Frank Sinatra bekannt machte.
Als Überraschungen hatten die Kinder Birte, Karla und Christian
sowie Michelle einige Stücke mit kleinen Inszenierungen eingeleitet: sie verkleideten
die Dirigentin als „Piratin“, kämpften als „Guter“ und „Böser“ gegeneinander,
stritten ums Fernsehprogramm vor dem „Tatort“ und stolperten beim Vortanzen
wie Alex in „Flashdance“.
Die 300 Zuhörer in der voll besetzten Aula der Lessingschule
konnten nach einem abwechslungsreichen und spannenden Konzertabend und drei Zugaben
guter Laune nach Hause gehen.
Werbekurier vom
8. Dezember 2010
Jubiläumskonzert des
Akkordeon-Orchesters Wesseling
Gründungsdirigent
Gottfried Weber gewürdigt
Gottfried Weber übergibt den Taktstock an Anita Brandtstäter
Foto: Wolfhard Brandtstäter
Beim Jubiläumskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling gratulierten
der 1. stellvertretende Bürgermeister der Stadt Wesseling Bernd Pesch und
Hans-Georg Hartkopf vom Deutschen Harmonika-Verband, Bezirk Mittelrhein,
dem Verein zum 45. „Geburtstag“.
Außerdem würdigten sie besonders die Verdienste des
Gründungsdirigenten Gottfried Weber aus Brühl um das kulturelle Leben Wesselings und
um die Förderung des Musizierens mit dem Akkordeon in der Gemeinschaft –
auch symbolisch mit einem Teller der Stadt bzw. der Ehrenmedaille in Silber.
Gottfried Weber hat das Orchester mit Kindern im Alter von neun bis 14 Jahren aufgebaut.
Daran erinnerte Gründungsmitglied Wolfgang Kursawe. Er verriet, dass Gottfried Weber
im nächsten Jahr 80 Jahre „jung“ wird, aber „seinem“ Verein treu bleibt – als Bassspieler.
Anlass war der Stabwechsel an Anita Brandtstäter aus
Köln-Sürth, die 1. Vorsitzende und Leiterin des Ensembles.
Sie ist seit 1966 aktives Mitglied im Verein, seit 1970 Konzertmeisterin.
Nach einem Dirigentenlehrgang 1981 unterstützt und vertritt sie Gottfried Weber.
Im Februar 2008 hat sie die Probenarbeit übernommen und
im Jahreskonzert 2008 ihr Debut als Dirigentin gegeben.
Das Jubiläumskonzert stand unter dem Motto „Film ab!“
Ein Querschnitt von brillanten, sehr unterschiedlichen Filmmusiken
stand nach der von Gottfried Weber dirigierten Lustspiel-Ouvertüre aus dem 19. Jahrhundert
auf dem Programm des Orchesters: leidenschaftlicher Tango im „Tango-Medley“ von Hans Boll,
wilde Kämpfe der Piraten in der „Carribean Fantasy“ von Waldemar Lang,
der Kampf zwischen Gut und Böse „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“
in der Maßstäbe setzenden Musik von John Williams zu „Star Wars“,
bekannte Schlager wie „Ein Freund, ein guter Freund“ im Medley „Comedian Harmonists in Concert“,
interessante Musik des Jazz-Musikers Klaus-Doldinger z.B. aus „Tatort“ und „Das Boot“,
„Kult-Songs“ von Simon and Garfunkel wie „Mrs. Robinson“ und „The Sound of Silence“
aus „Die Reifeprüfung“.
Das „Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling“
erweiterte das Spektrum mit der puren Lebensfreude in „Golliwoggs Cakewalk“ von Claude Debussy,
Trauer im „Adagio for Strings“ von Samuel Barber von großer emotionaler Intensität,
einer swingende Variante von „Hail, Holy Queen“ aus „Sister Act“ und
weltbekannten Titelmelodien aus James Bond-Filmen.
Ein absolutes Highlight war die junge Anja Dijkstra,
die im Gesangsblock sehr unterschiedliche populäre Songs gemeinsam mit dem Orchester interpretierte:
unter anderem „What a Feeling“ von Irene Cara aus dem Tanzfilm „Flashdance“ und
die inoffizielle Stadt-Hymne „New York, New York“, die zuerst Liza Minelli im gleichnamigen Film sang
und später Frank Sinatra bekannt machte.
Als Überraschungen haben die Kinder Birte Albrecht,
Karla und Christian Schmitz sowie Michelle Wirsik einige Stücke mit kleinen Inszenierungen eingeleitet:
sie verkleideten die Dirigentin als „Pirat“,
kämpften als „Guter“ und „Böser“ gegeneinander,
stritten ums Fernsehprogramm vor dem „Tatort“ und
stolperten beim Vortanzen wie Alex in „Flashdance“.
Die 300 Zuhörer in der voll besetzten Aula der Lessingschule
konnten nach einem abwechslungsreichen und spannenden Konzertabend und
drei Zugaben guter Laune nach Hause gehen.
Soretha – Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein,
Ausgabe 54, Dezember 2010
Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt der Dorfgemeinschaft Sürth enthalten, in dem die vollständigen Hefte nachgelesen werden können: auf den Seiten 24 und 25 der Index-Datei http://www.suerth.de/Soretha/54/index.html.
Artikel zum Jubiläumskonzert und zum Stabwechsel sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:
www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com, www.nachrichten.com, ksta.stadtmenschen.de und www.myheimat.de.
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