Pressespiegel 2009 Akkordeon-Orchester Wesseling

Inhalt

 

Jahreshauptversammlung vom 15. März 2009 und Rückblick 2008. 1

 

Rheinparkkonzert vom 27. September 2009. 4

 

Jahreskonzert vom 14. November 2009. 4

 

 

Presseartikel, die nicht im Internet verfügbar sind, wurden wörtlich aus den genannten Medien übernommen. Fehler wurden allerdings ggf. korrigiert. Fotos wurden eingescannt oder aus den Veröffentlichungen im Internet übernommen.

 

 

Jahreshauptversammlung vom 15. März 2009 und Rückblick 2008

 

 

Der MGV Wesseling und das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling beim gemeinsamen Konzert in der HGK-Halle. Foto: DJU

 

Gesang trifft Akkordeon

 

Erfolgreiches Konzert des MGV Wesseling

 

Wesseling (dju). Zwei Wesselinger Garanten bester musikalischer Unterhaltung sorgten gemeinsam für einen stimmungsvollen Festabend. 

 

Der Männer-Gesang-Verein (MGV) Wesseling hatte zu seinem jährlichen Konzert in der Vorweihnachtszeit eingeladen. Unterstützt wurden die mehr als 50 stimmgewaltigen Herren unter Leitung von Chordirektor Peter Mehl in diesem Jahr durch das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit Anita Brandtstäter an der Spitze. „Wie haben einmal zusammen geprobt und wussten: Das passt schon“, sagte Adolf Loedel, Geschäftsführer des MGV.

 

Die vielen Gäste in der HGK-Halle erlebten mit den beiden heimischen Vereinen einen ebenso abwechslungsreichen wie besinnlichen Abend. Ob das beeindruckend vorgetragene „Ave Maria“ des MGV oder das „White Christmas“ des Akkordeonensembles, die Besucher spürten die Sangeslust und Spielfreude der Beteiligten. Höhepunkt des Konzertes war der gemeinsame Vortrag von Chor und Ensemble mit der Aufführung von „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“. „Manches ging richtig unter die Haut“, bedankte sich Bernd Pesch, stellvertretender Bürgermeister, bei den Künstlern für den gelungenen Konzertabend.

 

Im Anschluss an das Konzert wurden Egon Breuer, Hugo Heerdt, Karl-Heinz Mühlstein und Peter Nohl für jeweils 25 Jahre aktive Mitarbeit im MGV Wesseling und für viele Jahre Gesang im Deutschen Chorverband geehrt.

 

Werbekurier vom 7. Januar 2009 und

Brühler Schlossbote vom 7. Januar 2009

 

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„Kontraste“ – Eichholzer Schlosskonzert mal anders

 

Sphärische und irdische Klänge von Harfe und Akkordeon

 

Seit 1974 veranstaltet das Musikforum Wesseling e.V. mit Unterstützung der Stadt Wesseling und der Konrad Adenauer-Siftung die Eichholzer Schlosskonzerte – heute unter der künstlerischen Gesamtleitung von Sergei Kudriaschow aus Köln, der für die Musikausbildung am Konservatorium Kiew, Schwerpunkt Gitarre, zuständig war und 1992 nach Deutschland übergesiedelt ist. Pro Saison finden etwa sechs bis acht Kammerkonzerte mit insgesamt 600 bis 1000 Besuchern statt.

 

Eine für Akkordeonisten besonders außergewöhnliche Veranstaltung fand am 22. Oktober 2008 im Barocksaal des Eichholzer Schlosses in Wesseling statt. Unter dem Motto „Kontraste“ gastierten im Rahmen der Schlosskonzerte Mirjam Schröder (Harfe) und das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling. Kontraste waren dabei nicht nur die Instrumente Harfe und Akkordeon oder die Besetzung Solo zu Ensemble, sondern auch die beiden Programmhälften waren zur Freude des Publikums abwechslungs- und spannungsreich gestaltet.

 

Die Wesselinger Harfenistin präsentierte klassische Harfenklänge z. B. mit dem eingängigen Werk „Introduction, Cadenza et Rondo“ von Elias Parish-Alvars, der auch „Liszt der Harfe“ genannt wird, oder dem Impromptu op. 86 von Gabrel Fauré, aber auch ungewohnte Klänge in der zeitgenössischen Komposition „Mit silbernen Dornen …“ von Jörg-Peter Mittmann – atonal und manchmal grotesk.

 

Eichholzer Schlosskonzert 2008

 

„Kontraste“ – Mirjam Schröder, Harfe, und das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling im Barocksaal des Eichholzer Schlosses

 

Die zweite Konzerthälfte bestritt das vor 25 Jahren gegründete Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling. Aus seinem äußerst breit angelegten Repertoire hatten es dafür eine Auswahl von Originalkompositionen für Akkordeonorchester einstudiert. Das Spektrum reichte von Kompositionen mit Themen der Alten Musik, verbunden mit Swing-Elementen, über eine neoklassizistische Suite, die der Neuen Musik zuzuordnen ist, bis zu folkloristischen Klängen aus Argentinien und Irland.

 

Mit ihrer Spielfreude begeisterten die sechs Amateur-Musiker schon bei der relativ selten aufgeführten barocken Swing-Studie „Partita piccola“ von Christine Boll das Publikum, gefolgt vom „Praefugium Nr. 3“ aus dem Zyklus „In nomine Johann Sebastian Bach“ im bei Akkordeonisten sehr beliebten typischen Sound von Heinz Ehme.

 

Als einen Höhepunkt des Konzertes kündigte die Leiterin Anita Brandtstäter die „Sinfonische Suite“ von Wolfgang Jacobi an. Von den Melodien des französischen Opernkomponisten Andre-Modeste Gretry "übernahm ich vier bis acht Takte und führte diese in thematischer und symphonischer Arbeit weiter", so zitierte sie den Münchener Musikprofessor Jacobi. "Durch polyphone Stimmen, Engführungen, selbständige Gegenstimmen erhielten die Melodien stärkere Substanz und Plastik." Mit lang anhaltendem Applaus bedankte sich das Publikum für die differenzierte Interpretation der vier Sätze des sowohl musikalisch als auch technisch anspruchsvollen Werkes – einer schnellen Introduzione, einer tänzerischen Gavotta von Arietta, einem einfühlsamen Arioso mit lyrischem Solo-Part und schließlich einem majestätischen Menuett.

 

Eingängigere Melodien, Harmonien und Rhythmen boten sowohl die humoristische „Burleske“, die Ludwig Kletsch 1953 für eine kleine Besetzung geschrieben hat, als auch der Tango nuevoOblivion“ des argentinischen Bandoneonspielers und Komponisten Astor Piazzolla.

 

Einen krönenden Abschluss bildete die „Irische Suite“ von Matyas Seiber, deren Orchesterfassung der Altmeister Rudolf Würthner unterstützt hat. In den vier sehr verschiedenartigen Sätzen konnten die Akkordeonisten sowohl ihre Musikalität und ihre bestechende Dynamik als auch ihre Virtuosität und ihr rhythmisches Temperament beweisen. Ausdrucksvoll gestalteten sie die beiden Sätze, denen die Volksweisen „The Banks of New Foundland“ und „The Londondary Air“ zu Grunde liegen. Und der Funke sprang über bei den schnellen Volkstänzen Reel und Jig – mit straffem Rhythmus, ansprechenden Motiven und Wechseln aus solistischen und Tutti-Passagen.

 

Mit diesem Werk hat sich das Ensemble 1987 beim „Rudolf-Würthner-Pokal“ in Trossingen beteiligt. An diesem Wettbewerb der Kunststufe (in die nur technisch und musikalisch sehr anspruchsvolle Werke eingestuft werden) nahmen 60 in- und ausländische Orchester und Spielgruppen teil, darunter auch Profis. Das Wesselinger Ensemble erreichte auf Anhieb einen beachtlichen 11. Platz mit dem Prädikat „ausgezeichnet“.

 

Es war ein spannendes und interessantes Programm mit Werken, die man nicht so häufig in den Konzertrepertoires findet. „Man wünscht sich mehr davon,“ konnte man in der Wochenendausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers als Fazit lesen.

 

INTERMUSIK – Größte Zeitung für Harmonika – Kultur und Musik, 18. Jahrgang / Nr. 2 von Februar 2009

 

 

„Mehr davon“ – Eichholzer Schlosskonzert mal anders

 

Zummethöhe Mosel 2008

 

„Kontraste“ – das war das Motto des vom Musikforum Wesseling veranstalteten Eichholzer Schlosskonzertes mit Miriam Schröder, Harfe, und dem Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling. Es ließ sich nicht nur auf den Kontrast von Harfe Akkordeon oder den Kontrast von Solo zu Ensemble anwenden. Auch die beiden Programmhälften waren abwechslungs- und spannungsreich gestaltet – zur Freude des Publikums.

 

Die Wesselinger Professorin präsentierte „klassische“ Harfenwerke, aber auch ungewohnte Klänge – atonal und manchmal grotesk.

 

Die zweite Konzerthälfte bestritt das vor 25 Jahren gegründete Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling. Das Spektrum reichte von Kompositionen mit Themen der Alten Musik, verbunden mit Swing-Elementen, über eine neoklassizistische Suite, die der Neuen Musik zuzuordnen ist, bis zu folkloristischen Klängen aus Argentinien und Irland. Mit ihrer Spielfreude begeisterten die sechs Amateur-Musiker.

 

Als einen Höhepunkt des Konzertes kündigte die Leiterin Anita Brandtstäter die „Sinfonische Suite von Wolfgang Jacobi an. Von den Melodien des französischen Opernkomponisten Andre-Modeste Gretry „übernahm ich vier bis acht Takte und führte diese in thematischer und symphonischer Arbeit weiter“, so zitierte sie den Münchener Musikprofessor. „Durch polyphone Engführungen, selbständige Gegenstimmen erhielten die Melodien stärkere Substanz und Plastik.“ Mit lang anhaltendem Applaus bedankte sich das Publikum für die differenzierte Interpretation der vier Sätze des sowohl musikalisch als auch technisch anspruchsvollen Werkes – einer schnellen Introduzione, einer tänzerischen Gavotta von Arietta, einem einfühlsamen Arioso mit lyrischem Solo-Part und schließlich einem majestätischen Menuett.

 

Harmonika International – Organ des Deutschen Harmonika-Verbandes e.V. 1/2009

 

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Ehrenamts-Plakette für Sürtherin

 

Zum Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling am 15. November 2008 kamen prominente Ehrengäste aus dem Deutschen-Harmonika-Verband: die Landesvorsitzende NRW Isolde Alka aus Essen und der Gründer und Ehrenpräsident Heinz Gengler aus Köln.

 

Ehrenamtsplakette 2008

 

Anita Brandtstäter (links) wurde für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Foto Wolfhard Brandtstäter

 

Isolde Alka zeichnete die Sürtherin Anita Brandtstäter mit der Ehrenamts-Plakette des Deutschen Harmonika-Verbandes für ihren unermüdlichen Einsatz aus. Sie dankte ihr, dass sie sich in beispielhafter Weise ehrenamtlich engagiert. „Dies ist Ausdruck einer hohen sozialen und kulturellen Verantwortung. Dieser freiwillige Einsatz ist der beste Weg zu einer aktiven Bürgergesellschaft und damit dem Erhalt und der Förderung von Eigeninitiativen. Die Mitglieder des Deutschen-Harmonika-Verbandes arbeiten mit Erfolg auf ehrenamtlicher Basis. Zu diesem Erfolg trägt Anita Brandtstäter in uneigennütziger Weise bei.“, so zitierte sie in ihrer Laudatio aus der Ehrenurkunde. Die Verleihung ist verbunden mit allen guten Wünschen der 1. Vizepräsidentin Hedy Stark Fussnegger und der Hoffnung auf weitere Zusammenarbeit.

 

Anlass war das 25-jährige Jubiläum des „Ensembles des Akkordeon-Orchesters Wesseling“, das sie seit seiner Gründung leitet. Die heute sechsköpfige Spielgruppe hat sich ein breites Repertoire erarbeitet, von Originalkompositionen und Bearbeitungen klassischer Werke über Tango und Musette bis zu peppigen Rock-, Pop- und Swing-Arrangements.

 

Besondere Auftritte gab es 1989 im Kölner Gürzenich und 1993 bei einem Wasserwerks-Konzert in Siegburg mit Musikern des Orchesters der Beethovenhalle. Mit ihrer Spielfreude begeisterten sie bei einem Benefizkonzert in der Keldenicher Kirche St. Andreas zugunsten des Vereins für Tumor und Leukämie erkrankte Kinder in Bonn1997 und beim Eichholzer Schlosskonzert 2008, in dem sie einen Querschnitt durch die Originalmusik für Akkordeonorchester präsentierten.

 

Ein besonderer Erfolg des Ensembles war der 11. Platz mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ beim Wettbewerb um den „2. Rudolf Würthner-Pokal“ 1987 in Trossingen, an dem 60 namhafte Orchester und Spielgruppen aus dem In- und Ausland mit Werken der höchsten Kategorie teilnahmen.

 

Anita Brandtstäter ist seit 42 Jahren Mitglied im Akkordeon-Orchester Wesseling, seit 38 Jahren als Konzertmeisterin, nach einem Dirigentenkurs beim Deutschen-Harmonika-Verband in Trossingen seit 28 Jahren auch als Vertreterin des musikalischen Leiters. 2008 gab sie ihr Debüt als Dirigentin des Orchesters bei dem traditionellen Jahreskonzert unter dem Motto „Welt-Musik“.

 

Außerdem ist sie seit 28 Jahren im Vorstand und schließlich seit über 20 Jahren als 1. Vorsitzende des Vereins aktiv.

 

Musikalische Anregungen holt sie sich in diversen Weiterbildungen des Deutschen Harmonika-Verbandes – vorrangig in der Akademie Remscheid. Inzwischen sind dabei über 100 Seminartage zusammen gekommen bei so namhaften Dozenten wie Karl Perenthaler, Werner Niehues, Hans Boll, Hans-Günther Kölz, Wolfgang Russ, Fritz Dobler, Bernd Maltry, Wolfgang Pfeffer, Stefan Hippe, Thomas Bauer und Helmut Quakernack.

 

Soretha – Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein, Ausgabe 47 von März 2009

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt der Dorfgemeinschaft Sürth in der PDF-Datei auf Seite 35 enthalten: http://www.suerth.de/Soretha/47/index.html.

 

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Akkordeon-Orchester sucht noch Mitspieler

 

Sechsköpfiges Ensemble feierte 2008 sein Silberjubiläum

 

Jahreskonzert 2008

 

Anita Brandtstäter leitet das Akkordeon-Orchester Wesseling. Foto: PRIVAT

 

Wesseling (gp). „2008 war wieder ein äußerst erfolgreiches Jahr für das Akkordeon-Orchester Wesseling“, stellte Vorsitzende Anita Brandtstäter in ihrem Bericht auf der Jahreshauptversammlung des Vereins fest.

 

Wie jedes Jahr war das Jahreskonzert – dieses Mal unter dem Motto „Welt-Musik“ – der Höhepunkt der musikalischen Arbeit. Ein begeistertes Publikum würdigte nicht nur die eingängigen Melodien und Rhythmen mit tosendem Applaus, sondern auch etwas fremdartige Klänge und Harmonien, etwa bei der chinesischen Skizze „A Legend From Yao“ oder dem lyrischen Tango nuevo „Tanti anni prima“ des Argentiniers Astor Piazzolla.

 

Das vorige Jahr war zugleich 25. Jubiläumsjahr für das sechsköpfige „Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling“ unter Leitung von Anita Brandtstäter, es wurde vom musikforum Wesseling für ein Eichholzer Schlosskonzert engagiert, in dem es mit einem Querschnitt durch die Originalmusik für Akkordeonorchester unter dem Motto „Kontraste“ brillieren konnte.

 

Höhepunkt des Vereinslebens war eine Moseltour bei strahlendem Sonnenschein mit Stadtführung in Trier, Moselschifffahrt und Weinprobe in Kröv.

 

Für 2009 ist eine fünftägige Busreise in die Hauptstadt Berlin geplant. Wichtige musikalische Termine sind wieder das traditionelle Rheinparkkonzert am 27. September und das Jahreskonzert am 14. November in der Lessingschule.

 

Musiker, die Akkordeon, Klavier, Gitarre oder Schlagzeug spielen, sind herzlich willkommen, an einer Probe teilzunehmen. Diese finden immer donnerstags um 19:30 Uhr in der Aula der Lessingschule, Gartenstraße, Wesseling-Nord, statt.

 

Werbekurier vom 27. Mai 2009

 

 

Artikel zur Jahreshauptversammlung sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:

www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und ksta.stadtmenschen.de.

 

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Ständchen für das Geburtstagskind

 

Sürth (red). Am 23. Mai 2009 ist ein besonderer Tag. Nicht nur die Verfassung wird 60 Jahre alt, sondern auch Walter Brandtstäter aus Sürth feiert seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass gibt das Akkordeon-Orchester Wesseling im Matthias-Pullem-Haus in Sürth, in dem Walter Brandtstäter seit Oktober 2008 nach einem Oberschenkelhalsbruch wohnt, ein Konzert.

 

Eine kleine Besetzung des 1965 gegründeten Vereins wird die Bewohner, deren Angehörige und Gäste sowie die Mitarbeiter mit bekannten Melodien erfreuen. Auf dem Programm steht unter anderem ein Seemannslieder-Potpourri.

 

Dieses Konzert ist ein Geschenk für Walter Brandtstäter, der von 1966 an regelmäßiger Gast bei den wöchentlichen Proben des damaligen Jugend-Akkordeon-Orchesters Wesseling war, weil er seine Tochter Anita Brandtstäter chauffiert hat, bis diese selbst den Führerschein machte.

 

Zum Ehrentag werden erwartet: die Dorfgemeinschaft Sürth unter der Vorsitzenden Ingrid Kupgisch mit der neuen Maikönigin Kerstin Gomoll und ihrem Gefolge, den Maigräfinnen Anja Gomoll und Grazyna Wachowiak und den Maigrafen Frank Gomoll und Manuel Weigel sowie von der evangelischen Kirchengemeinde Sürth-Weiß Inge Bach in Vertretung von Pfarrer Gerald Warnecke.

 

Kölner Wochenspiegel vom 20. Mai 2009

 

 

Namen + Notizen

 

Sürth: Walter Brandtstäter wurde „90“

 

Im Mai gab es einen ganz besonderer Tag: das Grundgesetz wurde 60 Jahre alt, und Walter Brandtstäter aus Sürth feierte seinen 90. Geburtstag.

 

Aus diesem Anlass gab das Akkordeon-Orchester Wesseling ein Konzert im Matthias-Pullem-Haus in Sürth, wo der Jubilar seit Oktober letzten Jahres lebt. Das Konzert war ein Dankeschön an Brandtstäter, der von 1966 an regelmäßig Gast bei den Proben des damaligen Jugend-Akkordeon-Orchesters war. Grund: er musste seine Tochter Anita chauffieren, bis sie selbst einen Führerschein hatte. Und: Anita ist heute noch aktiv im Verein, nicht nur als Vorsitzende, sondern auch als Konzertmeisterin und musikalische Leiterin.

 

Walter Brandtstäter stammt aus Ostpreußen. Er kam nach dem Krieg in den Westen, lernte seine Frau Dora kennen, die ebenfalls aus dem Kreis Pillkallen stammte, und zog 1955 nach Sürth. Arbeit fand er als Gusseinkäufer in der Maschinenfabrik Linde, und außer der Tochter mit „ihrem“ Orchester gratulierte auch noch Sohn Wolfhard zum runden Geburtstag.

 

KÖLNER BILDERBOGEN – RODENKIRCHEN, Nr. 603 von Juni 2009

 

Dieser Artikel ist im Online-Archiv des Kölner Bilderbogens enthalten:
www.bilderbogen.de/Archiv/0906/0906.htm#_Toc231728210. Das gesamte Heft ist ebenfalls im Internet verfügbar: www.bilderbogen.de/PDF/KBB0906.pdf .

 

 

Lück em Veedel

 

90. Geburtstag Walter Brandtstäter

 

Am 23. Mai 2009 war ein besonderer Tag. Nicht nur das Grundgesetz wurde 60 Jahre alt. Auch Walter Brandtstäter aus Köln-Sürth feierte seinen 90. Geburtstag.

 

Dora und Walter Brandtstäter, umrahmt von den Gratulanten der Dorfgemeinschaft Sürth. Foto: Wolfhard Brandtstäter

 

Aus diesem Anlass gab das Akkordeon-Orchester Wesseling im Matthias-Pullem-Haus in Sürth, in dem Walter Brandtstäter seit Oktober 2008 nach einem Oberschenkelhalsbruch wohnt, ein Konzert. Eine kleine Besetzung des 1965 gegründeten Vereins erfreute die Bewohner, deren Angehörige und Gäste sowie die Mitarbeiter mit einem Feuerwerk bekannter Melodien. Auf dem Programm standen unter anderem ein Seemannslieder-Potpourri „Schiff Ahoi!“, Rhein-Donau-Melodien „Fröhlicher Rhein – singende Donau“, „Chappell Evergreens“ aus berühmten Musicals und alte deutsche Schlager von Heinz Gietz, die Caterina Valente populär gemacht hat. Alle konnten mitsingen, schunkeln oder mit den Füßen wippen – zum Beispiel bei „Schön ist die Liebe im Hafen“, „Warum ist es am Rhein so schön?“, „Bei mir bist Du schön“ oder „Spiel noch einmal für mich, Habanero“.

 

Dieses Konzert war ein Geschenk für Walter Brandtstäter, der von 1966 an regelmäßiger Gast bei den wöchentlichen Proben des damaligen Jugend-Akkordeon-Orchesters Wesseling war, weil er seine Tochter Anita Brandtstäter chauffiert hat, bis diese selbst den Führerschein machte. Sie ist bis heute aktiv im Verein – inzwischen sowohl als Vorsitzende als auch als Konzertmeisterin und musikalische Leiterin.

 

Im schönen Rahmen des Konzertes im Atrium des Matthias-Pullem-Hauses gratulierte die Dorfgemeinschaft Sürth mit Günter Gottschalk sowie den Maigräfinnen Anja Gomoll und Grazyna Wachowiak und den Maigrafen Frank Gomoll und Manuel Weigel. Glückwünsche der evangelischen Kirchengemeinde Sürth-Weiß überbrachten Frau Schmidt und Ingeborg Bach in Vertretung von Pfarrer Gerald Warnecke, der an diesem Wochenende auf dem Kirchentag weilte.

 

Dem 90-jährigen Jubilar wünschen wir auch an dieser Stelle alles Gute und noch viele schöne Stunden – besonders im Kreise seiner Familie, die ihn regelmäßig im Matthias-Pullem-Haus besucht und bei schönem Wetter im Rollstuhl ausführt.

 

Matthias-Pullem-Haus 2009

 

Das Akkordeon-Orchester Wesseling. Foto: Wolfhard Brandtstäter

 

Soretha – Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein, Ausgabe 48 von Juni 2009

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt der Dorfgemeinschaft Sürth in der PDF-Datei auf Seite 29 enthalten: http://www.suerth.de/Soretha/48/index.html.

 

 

Ein Bericht von diesem besonderen Tag für Walter Brandtstäter mit Foto ist außerdem im Web-Auftritt des Matthias-Pullem-Hauses unter "Aktuell" enthalten: www.altenheim-koeln-suerth.de.

 

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Berlin 2009

 

Im Paul-Löbe-Haus wurde das Akkordeon-Orchester von der Bundestagsabgeordneten Helga Kühn-Mengel (vorn, 4. von rechts) empfangen.

 

Gelungene Reise

 

Orchester auf Berlin-Tour

 

Wesseling – Berlin ist nicht nur eine Reise wert – das war das Fazit der 33 Mitglieder des Akkordeon-Orchesters Wesseling, die sich zu einer Reise nach Berlin aufgemacht hatten. Die Reisegruppe erlebte bei herrlichem Wetter und Sonnenschein eine große Stadtrundfahrt. Die führte nicht nur zu den Hauptsehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte, sondern auch durch die prachtvoll renovierten Häuserschluchten in Kreuzberg, das neu erbaute Stadtviertel am Potsdamer Platz und das grüne Berlin. Eine City-Schiffstour über Spree und Landwehrkanal wurde unternommen, ebenso ein Ausflug nach Potsdam mit Zielen wie dem holländischen Viertel, dem letzten Hohenzollernschloss Cecilienhof und Schloss Sanssouci. Außerdem erlebten die Teilnehmer einen pointenreichen Abend im Kabarett-Theater „Distel“. Die Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Erft-Kreis und Patientenbeauftragte, Helga Kühn-Mengel, lud die Wesselinger Gruppe zum Gespräch ins Paul-Löbe-Haus ein und gab einen Einblick in ihren Arbeitsalltag sowohl im Wahlkreis als auch in Berlin. (cg)

 

Rhein-Erft-Anzeiger vom 20. Juli 2009

 

 

Auf großer Tour

 

Akkordeon-Orchester zu Besuch in Berlin

 

Berlin 2009

 

Berlin/Wesseling (mm). Sommerzeit ist Reisezeit, das gilt auch für die Wesselinger Vereine: Die Mitglieder des Akkordeon-Orchesters beispielsweise „verschlug“ es für fünf Tage in die Bundeshauptstadt. Neben Kabarett und Stadtrundfahrt erlebten die 33 reiselustigen Musikanten und Musikantinnen eine Schiffsfahrt auf der Spree, besuchten das Hohenzollernschloss Ceclienhof und erkundeten den Park von Sanssouci bis zum Neuen Palais. Aber auch ein Parlamentsbesuch mit der Bundestagsabgeordneten für unseren Wahlkreis, Helga Kühn-Mengel, stand auf dem Programm. Anschließend wurde noch das neue Reichstagsgebäude mit der gläsernen Kuppel besichtigt und am Nachmittag war „Shopping“ angesagt.

 

Werbekurier vom 22. Juli 2009

 

 

Berlin 2009

 

Fünf Tage lang machten die Mitglieder des Akkordeon-Orchesters Wesseling Berlin „unsicher“.

 

Rhein-Erft-Kreis Persönlich

 

Akkordeon-Orchester auf Berlin-Tour

 

WESSELING. Das Akkordeon-Orchester Wesseling ist mit 33 Teilnehmern nach Berlin aufgebrochen, um in fünf Tagen die Hauptstadt kennen zu lernen, berichtet die Vorsitzende des Musikvereins, Anita Brandtstäter. Bei der großen Stadtrundfahrt sahen die Akkordeonisten neben den üblichen Sehenswürdigkeiten von Berlin auch schön renovierte Häuserzeilen in Kreuzberg, das neue Stadtviertel am Potsdamer Platz und die vielen Grünanlagen in Berlin. Eine Schiffstour führte über die Spree und den Landwehrkanal unter 63 Brücken hindurch. Auch ein Besuch im Kabarett Distel stand auf dem Programm. Ein Ausflug führte nach Potsdam mit Besuch des holländischen Viertels und der Siedlung Alexandrowka. Im Hohenzollernschloss Cecilienhof sahen die Wesselinger Musiker, wo Stalin, Truman und Churchill zur Potsdamer Konferenz zusammengekommen waren. Nicht fehlen durfte ein Besuch des Schlosses Sanssouci, dessen Park zum Rundgang einlädt. Am vorletzten Reisetag empfing die SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Rhein-Erft-Kreis, Helga Kühn-Mengel, die Akkordeonspieler im Paul-Löbe-Abgeordnetenhaus und gab Einblick in ihren Arbeitsalltag. Danach stiegen die Besucher in die gläserne Kuppel des Reichstagsgebäudes auf und genossen den Ausblick.

 

Rhein-Erft-Rundschau vom 28. Juli 2009

 

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Rheinparkkonzert vom 27. September 2009

 

Rheinpark 2009

 

Rund 300 Zuhörer kamen zum Konzert des Akkordeon-Orchesters Wesseling in den Rheinpark.

 

Abschlusskonzert mit dem Akkordeon-Orchester

 

WESSELING. Bei bestem Altweibersommerwetter ging jetzt die Saison der Rheinparkkonzerte zu Ende. Rund 300 Zuhörer begrüßte Anita Brandtstäter, Vorsitzende des Akkordeon-Orchesters Wesseling, zu einem eineinhalbstündigen Programm, voll gepackt mit Unterhaltungsmusik ganz verschiedener Stilrichtungen. Zunächst nahmen die Musiker das Publikum mit auf eine kleine Weltreise. Stationen waren Italien, Deutschland, Kuba, Russland, Schottland, Österreich und Argentinien. Gottfried Weber, der das Orchester 1965 mit Kindern und Jugendlichen aufgebaut hatte, dirigierte die „Russische Fantasie“ von Jörg Draeger. Die Höhepunkte dieses ersten Teils waren die beiden Potpourris „Schiff ahoi“ mit Seemannsliedern und „Fröhlicher Rhein, singende Donau“ mit Rhein-Donau-Melodien. Wer nicht bis zum nächsten Sommer warten will, kann das Akkordeon-Orchester am Samstag, 14. November, 19 Uhr, in der Aula der Lessingschule noch einmal hören. (cht)

 

Rhein-Erft-Anzeiger vom 7. Oktober 2009

 

 

Musikalisches Saisonende im Wesselinger Rheinpark

 

Letztes Rheinparkkonzert mit dem Akkordeon-Orchester

 

Rheinpark 2009

 

Sie bereichern seit Jahrzehnten das Musikgeschehen in der Stadt am Rhein und auch das jüngste Konzert des Akkordeon-Orchesters lockte fast 300 Zuhörer in den Rheinpark.

 

Wesseling (mm). Das Saisonende der Wesselinger Rheinparkkonzerte wurde mit dem Akkordeon-Orchester Wesseling im Musikpavillon gestaltet.

 

Vorsitzende Anita Brandtstäter konnte fast 300 Zuhörer zu einem eineinhalbstündigen Programm begrüßen, voll gepackt mit Unterhaltungsmusik ganz verschiedenartiger Stilrichtungen.

 

Zunächst nahmen die Musiker das Publikum mit auf eine kleine Weltreise. Stationen waren Italien, Deutschland, Kuba, Russland, Schottland, Österreich und Argentinien. Gottfried Weber, der das Orchester 1965 mit Kindern und Jugendlichen aufgebaut hat, dirigierte die "Russische Fantasie" des Schweizers Jörg Draeger. Die Höhepunkte des ersten Teils waren jedoch die beiden Potpourris "Schiff Ahoi" mit Seemannsliedern und "Fröhlicher Rhein, singende Donau" mit Rhein-Donau-Melodien. Viele Zuhörer sangen die bekannten Lieder mit oder schunkelten bei den Walzern.

 

Ohne Pause ging es im zweiten Teil dann weiter mit Schlagern und Hits. Das Orchester präsentierte schwungvoll die "Chappell-Evergreens" - das sind herrliche Musicalmelodien - oder etwas sentimental die Oscar-gekrönte Liebeserklärung am Telefon von Stevie Wonder "I Just Called To Say I Love You". Zwei Medleys erinnerten an die 60er Jahre. Bei "Back To The Sixties" erfreuten sich die Zuhörer an fetzigen Rhythmen wie "Venus" der niederländischen Rock-Band "Shocking Blue" oder "Marmor, Stein und Eisen bricht" von Drafi Deutscher. Trotz Akkordeon-Sound ohne Gitarren begeisterten die stilecht interpretierten Songs der Beatles wie "With A Little Help From My Friends" oder "Yesterday" und "Can't Buy Me Love".

 

Etliche Zuhörer freuen sich schon auf das Jahreskonzert des Orchester am Samstag, 14. November, um 19 Uhr in der Aula der Lessingschule.

 

Werbekurier vom 4. November 2009

 

Dieser Artikel ist auch im aktuellen Online-Auftritt des Werbekuriers enthalten: http://www.werbekurier.de.

 

 

Artikel zun Rheinparkkonzert sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:

www.onlinezeitung-rheinerft.de, www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und ksta.stadtmenschen.de.

 

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Jahreskonzert vom 14. November 2009

 

Konzert 2009

 

Mit einem satten Klang erfüllte das Akkordeon-Orchester die Aula. Das Publikum des Jahreskonzerts bedankte sich mit viel Applaus. (Foto: JESKE)

 

Freunde gemacht

 

Wesselinger Akkordeon-Orchester begeisterte das Publikum beim Jahreskonzert -
Viel Applaus

 

Von ULRIKE WEINERT

 

WESSELING. Mit wundervollen Klängen und Rhythmen füllte das Akkordeon-Orchester Wesseling bei seinem Jahreskonzert die Aula an der Gartenstraße. Von 20 auf 16 Mitwirkende krankheitsbedingt verringert, bewiesen die von Gottfried Weber dirigierten Akkordeon- und Rhythmusinstrumentspieler ihr hohes Niveau in der musikalischen Gestaltung von Kompositionen, die größtenteils für das Akkordeon erst arrangiert werden müssen - Originalliteratur ist rar.

 

„Musik macht Freu(n)de" hatte das Akkordeon-Orchester sein Programm betitelt. Es umspannte von der Rossini-Ouvertüre über irischen Tanz, Jazz, Filmmusik und kölsche Töne bis zum Beatles-Medley beliebte Melodien und Rhythmen. Nach der verspielten Eröffnung „Regina“ wurden erst einmal verdiente Mitglieder des Orchestervereins, dem Anita Brandtstäter vorsitzt, geehrt. Der 16-jährige Tim Both ist seit fünf Jahren Mitglied und bereicherte als Jüngster zum ersten Mal ein Jahreskonzert mit seiner Gitarre. Seit 40 Jahren dabei sind Anna-Maria Bockshecker, Hans-Dieter Heus, Helmut Lück und Wolfgang Skoda.

 

Freundschaftliche Verbundenheit war das Thema vieler Musikstücke, die rund zweieinhalb Stunden lang aufs Beste unterhielten, ausgedrückt vor allem in dem Gemeinschaftswerk von Dionne Warwick, Gladys Knight, Elton John und Stevie Wonder „That s what friends are for“. Als Gruß an den bekannten Akkordeonisten Fred Hector hatte das Wesselinger Orchester den Jazz-Walzer „Nina“ ins Programm genommen.

 

Beim Jahreskonzert gab es für Anita Brandtstäter besonders viel zu tun. Seit dem vergangenen Jahr löst sie Gottfried Weber gelegentlich am Dirigentenpult ab. „Nina“ verlangte ihr nun einen schnellen Wechsel zwischen Taktstock und Instrument ab.

 

Die Stimmführerin leitet aber auch das sechsköpfige Ensemble des Akkordeon-Orchesters. Das interpretierte dieses Mal Nummern von Duke Ellington, besonders brillant aber Filmmusiken von Henry Mancini wie „Moon River“. Bei allen rhythmischen Titeln setzte Jörg Harmeth sein Schlagzeug wohltuend dosiert ein. Anhaltenden Applaus gab es für ein gelungenes Jahreskonzert.

 

Rhein-Erft Rundschau vom 16. November 2009

 

Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt der Kölnischen Rundschau enthalten:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895335920.shtml.

 

 

Aus der Einheit in die Vielfalt

 

KONZERT

 

Das Akkordeon-Orchester Wesseling mit "Musik macht Freu(n)de"

 

Von ALEXANDER KLEINSCHRODT

 

Wesseling. Das Jahreskonzert des Wesselinger Akkordeonorchesters ist immer wieder ein Heimspiel. Nicht nur weil sicher viele Freunde und Verwandte der Musikerinnen und Musiker im Publikum sitzen, sondern weil die Bühne in der Aula der Wesselinger Lessingschule dem Orchester sehr vertraut ist. Jeden Donnerstag finden hier die Proben der Akkordeonfreunde statt.

 

Es ist immer wieder erstaunlich zu hören, welche Bandbreite an Klangfarben und Stilen ein Orchester bedienen kann, das im Wesentlichen aus mehr oder weniger sich gleichenden Instrumenten besteht. Das Repertoire für Akkordeonorchester ist mit den Jahren immer größer geworden. Da gibt es einerseits die Originalliteratur, also speziell für diese Besetzung komponierte Werke, wie etwa das „Florentinische Konzert“ von Gerhard Mohr, das zu Anfang des Konzertes erklang.

 

„ Ein Medley mit frühen Hits der Beatles ergänzte die stilistische Palette des Akkordeonorchesters

 

Auf der anderen Seite können die Orchesterleiter – in Wesseling ist das der seit über 40 Jahren aktive Gottfried Weber – auf eine große Auswahl an Bearbeitungen zurückgreifen und damit den Vorlieben der Hörer entgegen kommen. So darf das Akkordeon wahlweise Stepptanz ausführen („Lord of the Dance“) oder mit Duke Ellington die Ära des Swing beschwören („C-Jam Blues“). Auch in den Bereich Pop drang das Orchester diesmal vor. Ein Medley mit mehrheitlich frühen Hits der Beatles ergänzte die stilistische Palette des Akkordeonorchesters in diese Richtung.

 

Kompakte Moderation

 

Unersetzlich geworden ist für das Akkordeonorchester mittlerweile Anita Brandtstäter. Sie ist nicht nur erste Vorsitzende des Orchesters und Leiterin des sieben Personen starken Ensembles, der kleinen Ausgabe des Wesselinger Orchesters. Brandtstäter versteht es auch, ihr Publikum mit einer kompakten, aber doch persönlichen Moderation durch den Abend zu begleiten, indem sie zum Beispiel Umbaupausen mit interessanten Details über die folgenden Stücke füllt.

 

Überhaupt sind die schon traditionellen Einlagen des Ensembles eine weitere Bereicherung für die ohnehin schon bunten Programme. Die Klangfarben der Instrumente kommen hier noch einmal direkter zur Geltung, und das Zusammenspiel ist deutlich unmittelbarer und kammermusikalischer als in der großen Besetzung. All das lässt sich in einem knappen Satz zusammenfassen: Hier wurde an diesem Abend beste Unterhaltung geboten.

 

Rhein-Erft-Anzeiger vom 17. November 2009

 

 

Gut aufgelegte Musiker

 

Akkordeon-Orchester begeisterte beim Jahreskonzert

 

Konzert 2009

 

Die Zuschauer waren begeistert: Das Akkordeon Orchester unterhielt seine Gäste gekonnt.

 

Wesseling. "Musik macht Freu(n)de" - unter diesem Motto hatte das Akkordeon-Orchester Wesseling ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm für das traditionelle Jahreskonzert vorbereitet.

 

Der Applaus wollte auch nach drei Zugaben nicht abebben - so sehr begeisterten die gut aufgelegten Musiker mit ihrer Spielfreude die Zuhörer in der Aula der Lessingschule in Wesseling.

 

Zu Beginn eröffnete Gründungsdirigent Gottfried Weber klassisch mit einer Rossini-Ouvertüre. Dann präsentierten die Musiker mitreißend die "Roumanian Fantasy" von Francis Chagrin, die der Rumäne für Mundharmonika und großes Orchester geschrieben hat: die Gola der Akkordeon-Solistin Anita Brandtstäter klang durch die fremdartige Melodieführung, das wirkungsvolle Arrangement von Hans-Günther Kölz und die passende Registrierung sehr stilecht.

 

Das sechsköpfige Ensemble unter Leitung von Anita Brandtstäter, unterstützt durch Schlagzeuger Jörg Harmeth, brachte einen Querschnitt durch die Akkordeon-Orchester-Literatur - von einer rhythmisch spannenden Hochzeits-"Serenade" des zeitgenössischen Komponisten Derek Bourgois über virtuose Musik zur irischen Tanzshow "The Lord Of The Dance" und Jazz-Nummern vom Feinsten von Duke Ellington bis zu traumhaften Filmmelodien von Henry Mancini. Das Publikum dankte auch nach der Zugabe mit lang anhaltendem Applaus.

 

In der zweiten Konzerthälfte hatten die Zuhörer besondere Freude an der "Kölschen Fantasie", die mit Themen der Rheinischen Sinfonie von Robert Schumann und den ewig jungen Liedern von Willi Ostermann ans Herz ging, und an den Rhein-Donau-Melodien im Potpourri "Fröhlicher Rhein, singende Donau", die jeder mitsummen konnte und das Orchester professionell präzise und dynamisch zu Gehör brachte.

 

Spezielle Soundeffekte brachten Electronium, Keyboard und zum Schluss auch die Gitarre des Nachwuchsmusikers Tim Both bei Top-Hits der Pop-Musik, in denen es um Freundschaft geht, wie im Song des Jahres 1986 "That's What Friends Are For" und in einem rhythmisch und musikalisch beeindruckend präsentierten Beatles-Medley - unter anderem mit dem Song "With A Little Help From My Friends".

 

Viel Freude machte es der Dirigentin und Akkordeon-Solistin Anita Brandtstäter gemeinsam mit dem Orchester mit der Komposition "Nina" auf den Spuren des Jazz-Akkordeonisten und Orchesterleiters Fred Hector zu wandeln. Diese Liebenserklärung wurde 1983 auf dem Galakonzert des "Alpenländischen Akkordeon-Festival" in Innsbruck uraufgeführt: von einem romantischen langsamen Walzer bis zu einem virtuosen Jazz-Waltz mit Kadenz. Und einige der Mitglieder waren damals nachhaltig beeindruckt.

 

Im Rahmen des Konzertes wurden vier Mitglieder für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft im Verein und im Deutschen Harmonika-Verband (DHV) geehrt: Anna Maria Bockshecker, Hans-Dieter Heus, Helmut Lück und Wolfgang Skoda. Dazu gratulierten Hans-Georg Hartkopf vom Bezirk Mittelrhein des DHV und Bürgermeister Hans-Peter Haupt.

 

Werbekurier vom 2. Dezember 2009

 

Dieser Artikel ist auch im aktuellen Online-Auftritt des Werbekuriers enthalten: http://www.werbekurier.de.

 

 

Baasem 2009

 

Einen bunten Melodienreigen präsentierten die Wesselinger Akkordeon-Musiker.
Repro: ENGEL-STREBEL

 

Wesseling (FES). „Musik macht Freu(n)de“ – unter diesem Motto hatte das Akkordeon-Orchester Wesseling ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm für sein traditionelles Jahreskonzert vorbereitet. Die gut aufgelegten Musiker b egeisterten mit ihrer Spielfreude die Zuschauer in der Aula der Wesselinger Lessingschule. Auf dem Programm standen Werke von Francis Chagrin, den Beatles, Henry Mancini oder Duke Ellington. Während des Konzertes wurden vier Mitglieder für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft im Verein und im Deutschen Harmonika-Verband (DHV) geehrt: Anna Maria Bockshecker, Hans-Dieter Heus, Helmut Lück und Wolfgang Skoda. Dazu gratulierten Hans-Georg Hartkopf vom Bezirk Mittelrhein des DHV und Bürgermeister Hans-Peter Haupt.

 

Schaufenster Bonn - Blickpunkt Rhein-Sieg vom 2. Dezember 2009

 

 

Artikel zun Jahreskonzert sind außerdem in einigen Online-Zeitungen enthalten:

www.onlinezeitung-rheinerft.de, www.nachrichten.com, www.wikio.de, www.webnews.de, www.localxxl.com und ksta.stadtmenschen.de.

 

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