Jahreshauptversammlung
vom 6. März 2005
40-jähriges
Bestehen des Akkordeon-Orchesters Wesseling
Rheinparkkonzert
vom 11. September 2005
Jahreskonzert
vom 19. November 2005
Presseartikel, die nicht im Internet verfügbar sind, wurden wörtlich aus den genannten Medien übernommen. Fehler wurden allerdings ggf. korrigiert. Fotos wurden eingescannt oder aus den Veröffentlichungen im Internet übernommen.
Wesseling (mm). Bei der
Jahreshauptversammlung des Akkordeon-Orchesters Wesseling im Kegelzentrum Diesner hielt die Vorsitzende Anita Brandtstäter eine
Rückschau auf das vergangene Jahr. Besondere Höhepunkte der Vereinsarbeit seien
das Jahreskonzert in der Lessingschule und eine dreitägige Orchestertour in die
Pfalz (siehe Foto) gewesen. Darüber hinaus erfreue sich das Orchester unter der
Leitung des Brühlers Gottfried Weber bei den Wesselingern und den Musikfreunden
der näheren und weiteren Umgebung wachsender Beliebtheit.
Viele Zuschauer konnten einen abwechslungsreichen
Konzertabend unter dem Motto "Music" erleben. Das Programm reichte
wieder von konzertanten Werken wie z.B. der Rocky Mountains-Suite"
von Julius Steffaro bis zu Rock- und Pop-Musik wie
z.B. dem Rock-Klassiker "Music" von John Miles. Als besonderen
Leckerbissen führte das Orchester gemeinsam mit dem Schüler- und Lehrerchor des
Schulzentrums Troisdorf den Titel "I Will Follow
Him" aus dem Film "Sister
Act - Eine himmlische Karriere" auf. Die
Sängerinnen kamen dabei als Nonnen auf die Bühne.
2005 ist ein Jubiläumsjahr des Vereins. Seit 1965 gehört das Orchester zum Kulturleben der Stadt. Das Jubiläumskonzert findet am 19. November 2005 um 19 Uhr in der Aula der Lessingschule statt. Und am 11. September 2005 gestaltet man wieder gemeinsam mit dem Männer-Gesang-Verein 1844 Wesseling ein ganz besonderes Rheinparkkonzert.
Werbekurier vom 16. März
2005 und
Brühler Schlossbote vom 16. März 2005
40
Jahre Akkordeon-Orchester Wesseling
Das Akkordeon-Orchester Wesseling gehört zu den
Vereinen, die das Kulturleben der Stadt Wesseling nun schon seit 40 Jahren
bereichern. Es wurde am 28. März 1965 im Hotel Adler in Wesseling als
Jugend-Akkordeon-Orchester gegründet. Seit Beginn engagieren sich der
Ehrenvorsitzende Herbert Bolduan und der musikalische Leiter Gottfried Weber
für den Verein. Außerdem können drei weitere aktive Mitglieder ihr 40-jähriges
Jubiläum feiern. Die Vereinschronik enthält neben den regelmäßigen beliebten
Jahreskonzerten etliche Orchestertouren und Top-Erfolge bei nationalen und
internationalen Wettbewerben.
Die Übernahme der Schirmherrschaft durch Bernd Pesch, 1. stellvertretender Bürgermeister, dokumentiert die herzlichen Beziehungen zu Rat, Verwaltung und Bürgern der Stadt Wesseling. So hat das Orchester z.B. die Wesselinger Rheinparkkonzerte begründet. Im Jubiläumsjahr findet ein großes Konzert am 19. November 2005 um 19:00 Uhr in der Aula der Lessingschule statt. Außerdem wird eine neue Musik-CD „Die Jubiläums-CD 2005“ aufgelegt.
HARMONIKA INTERNATIONAL,
Offizielle Zeitschrift des Deutschen Harmonika-Verbandes e.V.(DHV), Ausgabe
02/2005
Jubiläums-CD
Akkordeon-Orchester
besteht seit 40 Jahren SEITE 47
Rheinparkkonzerte ins Leben gerufen
Mit neun- bis 14-Jährigen wurde
das Orchester gegründet – Einige sind immer noch dabei
Zu seinem 40-jährigen Bestehen bringt das
Akkordeon-Orchester Wesseling eine Jubiläums-CD
heraus.
VON
ANDREAS KRÜHLER
Unter der
Leitung von Gottfried Weber wurde das Akkordeon-Orchester 1965 als
Jugendorchester gegründet. Weber hat auch heute noch die musikalische Leitung
in der Hand.
Wesseling – Im
Frühjahr 1965 wurde im Hotel „Adler“ das Akkordeon-Orchester Wesseling
gegründet. Der musikalische Leiter Gottfried Weber sowie Ehrenvorsitzender
Herbert Bolduan waren damals schon dabei. Nun können
sie auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken.
19 Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14
Jahren gehörten dem Gründungsorchester an. Sie waren allesamt Musik
interessierte Schüler aus Wesseling und Brühl. Ihre Eltern wählten schon damals
Gottfried Weber zum musikalischen Leiter. Dieses Amt bereitet Weber auch heute
noch viel Freude. Einer seiner jahrelangen Wegbegleiter ist Herbert Bolduan. Er wurde 1976 zum Ehrenvorsitzenden ernannt,
nachdem er elf Jahre zum Vorstand gehört und das Orchester mit aufgebaut hatte.
Weber und Bolduan sind
nicht die einzigen noch aktiven Gründungsmitglieder. Mit Wolfgang Kursawe, Doris Schnorrenberg und
Dorit Wadehn sind drei Schüler von damals heute noch
dabei.
Das Akkordeon-Orchester hat in den vergangenen 40
Jahren viel bewegt. Unter anderem rief es die traditionellen Wesselinger
Rheinparkkonzerte ins Leben. Noch unter dem ursprünglichen Namen
Jugend-Akkordeon-Orchester Wesseling veranstalteten die Musiker im Juli 1966 im
Rheinpark erstmalig ein Freiluftkonzert. Der Zuspruch der Bevölkerung war so
groß, dass sich weitere Vereine der Idee annahmen.
Auch an Erfolgen mangelt es nicht in der
40-jährigen Vereinsgeschichte. Bei nationalen und internationalen Wettbewerben
sicherten sich Orchester und Ensemble manchen Titel.
Bernd Pesch,
stellvertretender Bürgermeister, hat die Schirmherrschaft für das Jubiläum
übernommen und lobt die Musiker: „Durch die Veranstaltungen und Auftritte hat
das Orchester nicht nur das Kulturleben der Stadt bereichert, sondern Wesseling
über die weitere Umgebung bis ins Ausland bekannt gemacht.“
Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens bringt der Verein eine CD heraus, auf der viele bekannte Stücke zu hören sind. Sie kann bei der Vorsitzenden Anita Brandtstäter unter Tel. (0 22 36) 6 15 03 oder per E-Mail (a.brandtstaeter@netcologne.de) bestellt werden.
Kölner Stadt-Anzeiger (Rhein-Erft Journal) vom 4./5. Juni 2005
Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt des Kölner Stadt-Anzeigers enthalten: http://www.ksta.de/html/artikel/1117526992410.shtml.
Lokales
Namen und Notizen
WESSELING. Das
Akkordeon-Orchester Wesseling gehört zu den Vereinen, die das Kulturleben der
Stadt Wesseling nun schon seit 40 Jahren bereichern. Es wurde 1965 im Hotel
Adler in Wesseling als Jugend-Akkordeon-Orchester gegründet, doch aus den
Jugendjahren ist das Ensemble mittlerweile herausgewachsen. Seit Beginn
engagieren sich der zum Ehrenvorsitzenden ernannte Herbert Bolduan und
der musikalische Leiter Gottfried Weber für den Verein, dazu gibt es
drei weitere Mitglieder, die dem Orchester von Anfang an die Treue hielten: Wolfgang
Kursawe, Doris Schnorrenberg und Dorit Wadehn. Derzeit wird fleißig
geprobt für das große Jubiläumskonzert am Samstag, 19. November, um 19 Uhr in
der Lessingschule in Wesseling. Vize-Bürgermeister Bernd Pesch hat die
Schirmherrschaft der Jubiläumsfeierlichkeiten übernommen. bb
General-Anzeiger
Rhein-Sieg-Zeitung vom 12. Juli 2005
Erfolge
in der Heimat und im Ausland
40 Jahre Akkordeon-Orchester
Wesseling – Großes Festkonzert im November – Neue CD aufgelegt
Das
Jugend-Akkordeon-Orchester Wesseling bei seiner Gründung 1965
Wesseling (mm). Das Akkordeon-Orchester Wesseling
gehört zu den Vereinen, die das Kulturleben der Stadt Wesseling nun schon seit
40 Jahren bereichern. Seit Beginn engagieren sich Ehrenvorsitzender Herbert
Bolduan und der musikalische Leiter Gottfried Weber für den Verein – und sie
gehören auch zu den Initiatoren der Rheinparkkonzerte.
Die Vereinschronik enthält neben den regelmäßigen
Jahreskonzerten etliche Orchestertouren und Top-Erfolge bei nationalen und
internationalen Wettbewerben.
Als erster Vorsitzender wurde in der
Gründungsversammlung 1965 Herbert Bolduan von den Eltern gewählt. 19 Mädchen
und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren gehörten dem Gründungs-Orchester an.
Alle waren Schüler von Michael Frank aus Brühl. Als Leiter wurde Gottfried
Weber, ebenfalls aus Brühl, verpflichtet.
Bolduan wurde
1976 zum Ehrenvorsitzenden ernannt, nachdem er elf Jahre dem Verein vorstand
und das Orchester mit aufbaute. Gottfried Weber ist nun 40 Jahre musikalischer
Leiter des Orchesters. Damit gehört er zu den dienstältesten Dirigenten im
Deutschen Harmonika-Verband (DHV), dem zweitgrößten Laienmusikverband
Deutschlands. Für seine besonderen Verdienste um die Akkordeonmusik wurde ihm
2003 die "Rudolf Würthner-Medaille" verliehen, eine der höchsten
Auszeichnungen des DHV.
Aber auch drei Kinder und Jugendliche von damals
sind heute noch aktive Mitglieder im Orchester und feiern ihr 40-jähriges
Jubiläum: Wolfgang Kursawe, Doris Schnorrenberg, geb. Bolduan, und Dorit
Wadehn, geb. Ammann.
Besondere Höhepunkte der Vereinsgeschichte waren
die großen Orchestertouren nach Karlsruhe, Freiburg, Offenburg, Luzern, Paris,
Aix-les-Bains/Frankreich, Brunneck/Südtirol, Innsbruck, Berlin, Bremerhaven,
Traunstein, ins Elsass, in den Deutsch-luxemburgischen Naturpark, nach Brügge
und Gent, ins Münsterland und in die Pfalz. Und bei nationalen und
internationalen Wettbewerben konnten Orchester und Ensemble etliche Top-Erfolge
feiern.
Viele Konzerte des Akkordeon-Orchesters Wesseling
wurden live mitgeschnitten und auf CDs produziert. Zum Jubiläum bringt der
Verein die "Jubiläums-CD 2005" heraus. Darauf sind unter anderem zu
hören: die tänzerische Skizze "Erinnerung an ein Ballerlebnis" von
Hans Bund, der virtuose "Czardas" von Vittorio Monti,
"Unvergängliche Schlagermelodien" wie "Wir machen Musik",
"Das muss ein Stück vom Himmel sein", "Salomé" und
"Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende", das weltberühmte
"Rififi", die "Glenn Miller Story" mit bekannten
Swing-Titeln sowie die Rock-Hits "Eloise" von Paul Ryan und "Music"
von John Miles. Die CD kann telefonisch oder per E-Mail bestellt werden:
Tel.-Nr. (0 22 36) 6 15 03 bzw. E-Mail a.brandtstaeter@netcologne.de.
Für das große Jubiläumskonzert (19. November um 19
Uhr in der Aula der Lessingschule) hat das Orchester ein abwechslungsreiches
Programm einstudiert. Es will sein Publikum begeistern mit Werken, die in den
letzten 40 Jahren besonders gut gefallen haben. "Und es gibt natürlich
auch etwas Neues für unsere langjährigen Fans aus Wesseling und Umgebung",
so die erste Vorsitzende Anita Brandtstäter.
Für weitere Informationen zum Verein, zu den
Konzerten und Aktivitäten, den Musik-CDs und den Mitgliedern sei auf den
umfangreichen Web-Auftritt verwiesen: http://www.aow.mynetcologne.de.
Werbekurier vom 20. Juli
2005
Wenn das Lob des Rheins erklingt
Akkordeon-Orchester Wesseling
feiert seine Gründung vor 40 Jahren
Vor vier
Jahrzehnten wurde das Wesselinger Orchester aus der Taufe
gehoben. Da es ein Jugend-Orchester war, mussten damals die Eltern der Spieler
den 1. Vorsitzenden wählen.
WESSELING. Seit 40
Jahren bereichert das Akkordeon-Orchester Wesseling das Kulturleben der Stadt.
Seit der Gründung blieben Wolfgang Kursawe, Doris Schnorrenberg und Dorit
Wadehn sowie der Ehrenvorsitzende Herbert Bolduan und der musikalische Leiter
Gottfried Weber ihrem Orchester treu.
Weil das Ensemble als Jugend-Akkordeon-Orchester
mit 19 Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren, die alle Schüler des
Brühler Musiklehrers Michael Frank waren, gegründet wurde, mussten die Eltern
abstimmen, wer den ersten Vorsitz übernehmen sollte. Die Wahl fiel auf den
Wesselinger Herbert Bolduan. Als musikalischer Leiter wurde Gottfried Weber aus
Brühl verpflichtet. Mittlerweile gehört Weber zu den dienstältesten Dirigenten
im Deutschen Harmonika-Verband. Vor zwei Jahren wurde er mit einer der höchsten
Auszeichnungen, der Rudolf-Würthner-Medaille, geehrt.
Unter dem Dach des Akkordeon-Orchesters fand 1983
ein sechsköpfiges Ensemble zusammen, dessen Leitung Anita Brandtstäter
übernahm.
Schnell stellten sich neben Auftrittserfolgen auch
Lorbeeren bei Wettbewerben ein. So kehrten die jungen Musiker vom Tag der
Harmonika 1970 mit einem Pokal und dem Prädikat „sehr gut“ für ihren Vortrag
der „Impression in modern“ von Renato Bui heim. Vom selben Komponisten spielte
man drei Jahre später „Großstadtbummel“ beim Akkordeon-Festival in Bonn und
setzte sich mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ an die Spitze der
nordrhein-westfälischen Orchester. In den folgenden Jahren wiederholten die
Wesselinger Akkordeonspieler ihre Erfolge sogar im internationalen Parkett in
der Schweiz und in Frankreich.
Die Wesselinger verdanken es den Akkordeonisten
außerdem, dass es die Freiluftkonzerte im Rheinpark gibt. Denn im Sommer 1966
lockten sie solche Menschenmassen in den Park, dass Bürgermeister Hans Mock
andere musizierende Vereine bat, ebenfalls dort zu spielen.
Einer der treuesten Anhänger ist der erste
stellvertretende Bürgermeister Bend Pesch, der für dieses Jubiläumsjahr auch
die Schirmherrschaft übernommen hat.
Selbstverständlich wird das Akkordeon-Orchester
auch in diesem besonderen Jahr ein Rheinparkkonzert bestreiten, und zwar am 11.
September um 16 Uhr. Verstärkung leistet der Männer-Gesang-Verein 1944, so dass
gemeinsame Werke wie der Konzertwalzer „Lob des Rheins“ erklingen können. Das
große Jubiläumskonzert ist für Samstag, 19. November, 19 Uhr, in der
Lessingschule angekündigt. Unter anderem Werke, die in den letzten 40 Jahren
besonders gut gefallen haben, soll das Publikum wieder hören dürfen, zum
Beispiel den Marsch „Pomp and Circumstances“ von Edward Elgar, die
Originalkomposition „Rhapsodia Andalusia“, das Potpourri „Glenn-Miller-Story“
oder den Welt-Hit „Eloise“.
Nachzuhören sind einige dieser Titel und weitere Melodien wie „Wir machen Musik“, „Salomé“ oder „Rififi“ auf der bereits erschienenen Jubiläums-CD, erhältlich unter Telefon (0 22 36) 6 15 03, E-Mail a.brandtstaeter@netcologne.de. (uw)
Kölnische Rundschau (RHEIN-ERFT-KREIS)
vom 2. August 2005
Dieser Artikel ist auch im Online-Auftritt der Kölnischen Rundschau im Archiv zu finden: http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1122822466534&calledPageId=1037365920648.
Wesselinger Stadt-Magazin
40
Jahre Akkordeonorchester S. 16
AKTUELL
40 Jahre Akkordeon-Orchester
Wesseling
Harmonika mal anders
„Durch seine Veranstaltungen und Auftritte hat das
Akkordeon-Orchester nicht nur das Kulturleben der Stadt bereichert, sondern
auch den Namen Wesseling in der Region und darüber hinaus im Ausland bekannt
gemacht“, meinte in diesen Tagen Bernd Pesch in
seiner Eigenschaft als stellvertretender Bürgermeister und Schirmherr der Orchester-Feierlichkeiten
anlässlich des in diesem Jahr anstehenden 40-jährigen Jubiläums. Er gehört wie
auch die früheren Wesselinger Bürgermeister Hans Mock oder Alfons Müller mit zu
den Förderern dieser musikalischen Vereinigung.
Das
Akkordeon-Orchester Wesseling im Jubiläumsjahr 1990
19 Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14
Jahren gehörten dem Gründungsorchester an, welches sich im Frühjahr 1965
etablierte. Sie alle waren Musikinteressierte aus Wesseling und dem
benachbarten Brühl, Schüler vom bekannten Brühler Musikdirektor Michael Frank. Man
erinnert sich gerne an die Anfänge, nicht nur an den Ehrenvorsitzenden Herbert Bolduan, der elf Jahre lang den Vorsitz des neu gegründeten
Orchesters innehatte, sondern auch an Gottfried Weber. Er ist seit dem
Gründungsjahr der musikalische Leiter und ist ebenso aktiv wie die Gründungsmitglieder,
die im Jahr 1965 noch Kinder waren, Wolfgang Kursawe,
Doris Schnorrenberg und Dorit Wadehn.
Zudem zählt Weber zu den dienstältesten Dirigenten im Deutschen
Harmonika-Verband (DHV) und ist seit 2003 Träger der höchsten DHV-Auszeichnung, der „Rudolf Würthner-Medaille“.
Nicht ohne Stolz erlebten sie alle die
erfolgreiche Entwicklung des Orchesters in den letzten Jahrzehnten mit. Bereits
ein Jahr nach der Gründung veranstalteten die jungen Musiker die auch heute
noch so beliebten Wesselinger Rheinpark-(Freiluft-)Konzerte. Bereits da weit
entfernt von „Quetschebüggel-Musik“ bzw. „Stimmungsmache
per Schifferklavier“.
Europaweit
erfolgreich
In den Folgejahren gab es dann zahlreiche
nationale und internationale Auftritte und die Teilnahme an Wettbewerben,
häufig verbunden mit hohen und höchsten Auszeichnungen. Was auch für das im
Jahre 1983 gegründete „Ensemble des Akkordeon-Orchesters“ unter Leitung der
Vorsitzenden Anita Brandtstäter gilt.
Musikalische
Vielfalt
Anlässlich des großen Jubiläumskonzertes am 19.
November in der Aula der Lessingschule ist das „Ensemble“ ebenso mit
musikalischen Beiträgen vertreten wie das Akkordeon-Orchester in seiner
Gesamtheit. Derzeit wird ein abwechslungsreiches Programm einstudiert „mit
Werken, die in den letzten 40 Jahren dem Publikum besonders gut gefallen haben“.
Wesselinger Stadt-Magazin,
Monatszeitschrift für Wesseling und Umgebung, Nr. 97/8-05
Ins Wasser gefallen
WESSELING. Alles war bis ins Detail geplant. Mehrmals
hatten sich der Männer-Gesang-Verein und das Akkordeon-Orchester getroffen, um sich auf das
Rheinpark-Konzert einzustimmen. Blues und Volkslieder standen auf dem Programm, ebenso wie
klassische Melodien. Pünktlich trafen dann auch die rund 80 Musiker und Sänger im Rheinpark
ein. Doch das gemeinsame Konzert fiel ins Wasser. Der Regen sei Schuld, die Instrumente würden
bei der hohen Luftfeuchtigkeit Schaden nehmen, erklärte Anita Brandtstäter vom
Akkordeon-Orchester. Keinen Schaden nahmen allerdings die Stimmbänder der Herren vom
MGV. Musikalisch gratulierten sie dem Akkordeon-Orchester zum 40-jährigen Bestehen.
Allen Musikerinnen und Musikern überreichte MGV-Vorsitzender Peter-Josef Derichsweiler
ein kleines Geschenk, Blumen für die Damen und Wein für die Herren. (mkl/Foto: Klose)
Kölnische Rundschau (RHEIN-ERFT-KREIS)
vom 13. September 2005
Das Konzert fiel ins Wasser
Wesseling (mm). Das Akkordeon-Orchester Wesseling und der Männer-Gesang-Verein 1844 Wesseling e.V. wollten wieder ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm präsentieren. Darauf hatten sich beide Vereine sechs Monate lang vorbereitet. So hatte man unter anderem sechs gemeinsame Stücke einstudiert und auch zusammen geprobt, darunter die Konzertwalzer „Lob des Rheins“ von Ernst Fischer und „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauß.
Doch es kam anders: Die Hubpodeste zur Erweiterung des Platzes für die 55 Sänger und 18 Musiker – der Musikpavillon hat nicht die entsprechende Kapazität – waren noch im Trockenen aufgestellt worden. Dann begann gegen 14 Uhr ein Landregen. Die Luft war so feucht, dass man kaum das andere Rheinufer erkennen konnte. Deshalb konnten die Mitwirkenden nicht wie geplant auftreten. Zwar waren einige treue Fans auch bei dieser Witterung gekommen, darunter der stellvertretende Bürgermeister Bernd Pesch - sie waren sehr enttäuscht, aber die Verantwortlichen wollten nicht riskieren, dass die im Schnitt 7.000 € teuren Instrumente zu Schaden kommen.
Die Stimmzungen aus Uhrfederstahl schwingen zwar auch bei feuchter Luft, verstimmen dann aber, so dass eine Überholung für mindestens 1.000 € pro Akkordeon erforderlich wird! Und jeder Tropfen schadet dem Faltenbalg aus Papier!
Der Männer-Gesang-Verein 1844 unter Leitung von Peter Mehl, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Peter-Josef Derichsweiler, nutzte dennoch diese Gelegenheit, um dem Akkordeon-Orchester Wesseling unter Leitung von Gottfried Weber offiziell zu seinem 40-jährigen Jubiläum zu gratulieren. Dies war ursprünglich als kleine Einlage während des Konzertes geplant. Gerade in einem Verein, der nunmehr 161 Jahre besteht, weiß man zu schätzen, was es bedeutet, dass die Mitglieder über vier Jahrzehnte mit immer neuen Ideen und Zielen, mit ihrer Zeit und ihrem Engagement das Vereinsleben und die musikalische Arbeit gestalten. Die Sänger gratulierten selbstverständlich mit einem Ständchen, aber da „auch Gärtner und Winzer unter den Sängern“ sind, zusätzlich mit Rosen für die Damen und Rheinhessen-Wein für die Herren.
Werbekurier vom 28. September 2005
Brühler Schlossbote vom 28. September 2005
Ein Artikel mit der Ankündigung des Konzertes ist im Online-Auftritt der Stadt Wesseling im Archiv der Presseinformationen zu finden: http://www.wesseling.de/presseservice/sp_auto_8963.php.
Der erste
stellvertretende Bürgermeister, Bernd Pesch (im
Vordergrund), dankte dem Akkordeon-Orchester Wesseling dafür, dass es das
kulturelle Leben Wesselings seit 40 Jahren bereichert. BILD: NEUMANN
Qualität auf den „Quetschen“
Wesselinger Musiker wurden als
Kulturverein des Jahres geehrt
Das Akkordeon-Orchester Wesseling feierte mit dem
Jahreskonzert sein 40-jähriges Bestehen.
VON SUSANE
NEUMANN
Wesseling – Über den
Begriff „Quetschkommode“ können sie nur müde lächeln. Die Musikanten vom
Akkordeon-Orchester Wesseling wissen, was sie können – und bewiesen es bei
ihrem Jahreskonzert zum 40-jährigen Bestehen des Orchesters. Fernab von
sentimentalem Seemannsgedudel begeisterten die Musiker eine voll besetzte Aula
in der Lessingschule mit einem breit gefächerten Repertoire, in dem ein Walzer
von Strauß ebenso Platz hat wie ein Stück aus dem Musical „Miss Saigon“, ein
argentinischer Tango oder Glenn Miller.
Seit 1965 gibt es das Akkordeon-Orchester in
Wesseling. Als die als Jugend-Orchester gegründete Truppe 1966 das erste Mal
ein Freiluftkonzert im Rheinpark gab, fand das bei den Besuchern so viel
Zuspruch, dass der damalige Bürgermeister Hans Mock andere Musikvereine
anregte, an den Freiluftkonzerten teilzunehmen. So wurden die „Rheinparkkonzerte“
geboren, die bis heute fester Bestandteil des Wesselinger Kulturkalenders sind.
Internationale
Erfolge
Aber auch weit über die Grenzen der Region hinaus
haben sich die Musiker einen Namen gemacht. Zu ihren internationalen Erfolgen zählen
Auszeichnungen beim „Internationalen Akkordeon-Festival“ 1973 in Bonn, beim „Akkordeon-Weltfestival“
1975 in Luzern und beim künstlerisch hoch anspruchsvollen Wettbewerb um den „2.
Rudolf Würthner-Pokal“ 1987 in Trossingen. Auch beim „6.
Grand Prix International de l’Accordeon“ im
französischen Aix-les-Bains durfte Dirigent Gottfried
Weber einen Pokal entgegennehmen.
Von Anfang an war Weber, der das Orchester bis
heute dirigiert, für die musikalische Leitung zuständig. Damit ist er auch der
dienstälteste Dirigent im „Deutschen Harmonika-Verband“, Bezirk Mittelrhein.
Bei dem Konzert wurden außerdem drei bis heute aktive Spieler geehrt, die als
Schüler zu den Gründungsmitgliedern gehörten: Doris Schnorrenberg,
Dorit Wadehn und Wolfgang Kursawe.
.
Einstimmig beschloss der Kulturausschuss der
Stadt, den Ehrenpreis „Wesselinger Kulturverein des Jahres“, der im dritten
Jahr ausgelobt wird, in diesem Jahr an das Akkordeon-Orchester zu vergeben. So
konnte Anita Brandtstäter, die erste Vorsitzende des Vereins, vom stellvertretenden
Bürgermeister Bernd Pesch und Heidi Meyn, Vorsitzende des Kultur- und Partnerschaftsausschusses,
den mit 1.000 Euro dotierten Preis entgegennehmen.
Kölner Stadt-Anzeiger (Rhein-Erft Journal) vom 22. November 2005
Melancholie auf Knopfdruck
40 Jahre Akkordeon-Orchester –
Ehrenpreis der Stadt
Vom Tango
über Jazz bis zur Rhapsodie: Das Klangspektrum des
Akkordeons ist vielfältig. (Foto: HELLER)
von ARIANA
HELLER
WESSELING. Der Tango
braucht es, die Seeleute auch. Es braucht einen langen Atem für den richtigen
Klang, der oft melancholisch genannt wird. Vor allem Volks- und
Unterhaltungsmusik begleitete das kastenförmige Instrument, das auf der einen
Seite eine Tastatur, auf der anderen unzählige Knöpfchen für Bassklänge
besitzt. Um die Stimmzungen im Inneren zum Schwingen zu bringen, muss der
Musiker den Blasebalg durch Auseinanderziehen und Zusammendrücken des
Instrumentenkörpers antreiben. Diese Bewegungen hat
dem Akkordeon im Volksmund den Beinamen „Quetschkiste“ eingetragen. Seinen
Namen aber erhielt das Akkordeon 1929, als Zyrill Demian in Wien ein Patent auf das „Accordion“
anmeldete. Das Instrument, dessen Prinzip 1821 von Friedrich Buschmann in
Thüringen erarbeitet worden war, setzte sich schnell in Europa durch.
In Wesseling widmet sich Gottfried Weber seit 40
Jahren dem Ziel, das Spiel dieses Instrumentes in einer Gemeinschaft zu lehren
und konzertante Klänge mit ihm zu erzeugen. Denn das Akkordeon macht sich nicht
nur auf dem Schiff gut, sondern auch auf der Bühne. Dies bewiesen zum Festkonzert
zehn weibliche und sieben männliche Orchesterspieler in der Aula der
Lessingschule. Und noch immer, auch nach 40 Jahren, leitete Weber seine
Musiker, die er zum Teil bereits als Kinder und Jugendliche im Orchesterspiel ausgebildet
hat.
Zum Jubiläumsjahr gab es von der Stadt Wesseling
dann auch noch den seit 2002 ausgelobten Ehrenpreis der Stadt. Der Kultur- und
Partnerschaftsausschuss des Rates hatte entschieden, dass das Akkordeon-Orchester
der „Wesselinger Kulturverein des Jahres“ ist. Kulturausschussvorsitzende Heidi
Meyn dankte dem Orchester vor ausverkauftem Haus und
rund 400 Zuhörern für seine Arbeit: „Sie bereichern das kulturelle Leben der
Stadt. Sie tun noch etwas. Musikvereine sind aktiv und konsumieren nicht
passiv. Viele haben ja eine CD als liebstes Instrument.“ Auch Wesselings
stellvertretender Bürgermeister Bernd Pesch dankte
den Musikern und ihrem Dirigenten. Gemeinsam mit Meyn
überreichte er Weber und der ersten Vorsitzenden des Orchesters, Anita
Brandtstäter, Blumen und einen Scheck.
Zum Jubiläum hatten die Musiker ein besonderes
Programm gewählt: im Wesentlichen die beliebtesten Stücke aus 40 Jahren
Konzerttätigkeit. Die Eröffnung hatte noch das Einzugeslied der britschen Königin „Pomp and Circumstance“
gemacht, dann folgte eine andalusische Rhapsodie, Werke von Johann Strauß, Jazz
mit „Take Five“, ein argentinischer Tango „Gaucho“
und zum Finale „Miss Saigon“, ein Medley aus dem gleichnamigen Musical.
Kölnische Rundschau
(RHEIN-ERFT-KREIS) vom 22. November 2005
Lokales
Namen und Notizen
WESSELING. Mit einem
großen Jubiläumskonzert feierte das Wesselinger Akkordeon-Orchester sein
40-jähriges Bestehen. Die Aula der Lessingschule war voll besetzt, als die
Musiker mit dem Marsch „Pomp and Circumstance“ in die Halle „einzogen“. Zum
Jubiläum gratulierten der stellvertretende Bürgermeister Bernd Pesch und die Vorsitzende des Kulturausschusses, Heidi Meyn, der Vorsitzenden Anita Brandtstäter, und übergaben den
Ehrenpreis „Wesselinger Kulturverein des Jahres“. Der Kulturausschuss vergibt
diesen mit 1.000 Euro dotierten Preis an besonders aktive Vereine. Die
Vorsitzende ehrte die Gründungsmitglieder. Besondere Auszeichnungen bekamen der
Gründungsvorsitzende Herbert Bolduan
und der musikalische Leiter des Orchesters, Gottfried Weber. Die beiden gründeten 1965 das Orchester mit
Mädchen und Jungen von neun bis 14 Jahren. khs
General-Anzeiger
Rhein-Sieg-Zeitung vom 25. November 2005
Das Publikum
war begeistert von der Vielfalt
Erfolgreiches Jubiläumskonzert "40 Jahre
Akkordeon-Orchester Wesseling"
Heidi Meyn und Vizebürgermeister Bernd Pesch (2.v.l) ehrten das Orchester.
Wesseling (mm). Beim festlichen Marsch „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar zog
zwar nicht die britische Queen in die Aula der Lessingschule ein, aber so hieß
das Akkordeon-Orchester sein Publikum willkommen zum großen Jubiläumskonzert anlässlich des
40-jährigen Bestehens: Der Saal war voll besetzt und Vorsitzende Anita Brandtstäter
freute sich, dass so viele gekommen waren, um mit zu feiern.
Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss
der Stadt hatte beschlossen, dem Orchester
unter Leitung von Gottfried Weber den mit 1.000 Euro dotierten Ehrenpreis „Wesselinger
Kulturverein des Jahres“ 2005 zukommen zu lassen. So hätten die Musiker durch ihr
herausragendes musikalisches Wirken das kulturelle Leben Wesselings in
hohem Maße bereichert. Im Rahmen des Konzertes würdigten der erste
stellvertretende Bürgermeister Bernd Pesch und die
Vorsitzende des Kultur- und Partnerschaftsausschusses, Heidi Meyn,
die vielfältigen Aktivitäten und Erfolge. Beide kennen den Verein schon seit
Jahren als häufige Besucher der Jahreskonzerte. Deshalb hat Bernd Pesch auch die Schirmherrschaft für das Jubiläum
übernommen.
Die Originalkomposition für
Akkordeon-Orchester „Rhapsodia Andaluisa“
von Adolf Götz interpretierte das Orchester schon 1986 beim „2. Internationalen
Akkordeon-Festival“ in Innsbruck erfolgreich. Nach diesem Werk dankte auch der
Deutsche Harmonika-Verband – vertreten durch die Bezirksvorsitzende Andrea
Nolte – den Aktiven des Orchesters mit einer Skulptur dafür, sich für die
Gemeinschaft einzusetzen und das Kulturgut Musik zu bewahren und zu fördern.
Außerdem wurden die aktiven Gründungsmitglieder Wolfgang Kursawe,
Doris Schnorrenberg, geb. Bolduan,
und Dorit Wadehn, geb. Ammann, geehrt. Besondere
Auszeichnungen gab es für den Gründungsvorsitzenden Herbert Bolduan
und den musikalischen Leiter Gottfried Weber, die 1965 gemeinsam begonnen haben,
das Orchester mit Kindern im Alter von 9 bis 14 Jahren aufzubauen.
Ein weiterer Höhepunkt war
der Auftritt des Ensembles des Akkordeon-Orchesters Wesseling, das 1983
gegründet wurde. Die fünf Musiker unter Leitung von Anita Brandtstäter begeisterten
mit dem virtuos und mitreißend gespielten „Czardas
Nr. 1“ von Vittorio Monti. Beim rhythmisch sehr anspruchsvollen Arrangement des
Jazz-Titels „Take Five“ von Paul Desmond wurde des Ensemble unterstützt durch
die Pianistin Genoveva dos Santos, den Schlagzeuger Mathias Kornmaier
und eine Percussion-Gruppe.
In der zweiten Hälfte präsentierte
das Orchester einen bunten Reigen vor allem mit Evergreens, die in den letzten
40 Jahren besonders gut gefallen haben. Begeisterungsstürme löste zum Beispiel der
Welt-Hit „Eloise“ von Paul Ryan aus. Musikalischer
Höhepunkt war schließlich ein von Hans-Günther Kölz
sehr einfühlsam arrangiertes Medley aus dem Musical „Miss Saigon“ von
Claude-Michel Schönberg. Das Publikum hörte nicht nur den Hubschrauber, mit dem
der GI Chris im Vietnamkrieg Saigon verließ, sondern erlebte auch seine erste Liebesnacht
mit dem 17-jährigen Bar-Mädchen Kim mit „The Last
Night of the World“, den Einzug der Vietcong in „The Morning of the Dragon“ und den „American Dream“,
der leider für Kim nicht in Erfüllung ging. Nach zwei Zugaben bedankte sich das
Orchester bei seinen vielen alten und neuen Fans aus Wesseling und Umgebung mit
„Dankeschön“ von Bert Kämpfert
Werbekurier vom 14. Dezember 2005 und
Brühler Schlossbote vom 14. Dezember 2005
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Akkordeon-Orchester Wesseling – Anita Brandtstäter